Mein Freund ist im Juli letzten Jahres plötzlich verstorben. Und etwas läßt mir keine Ruhe. Und zwar möchte ich wissen, wie es ihm geht. Ich glaube, bevor ich es nicht weiß, kann ich ihn auch nicht loslassen und finde keine Ruhe.
Damit ihr meine Situation besser versteht vorab einige Erklärungen.
Ich liebe meinen Freund von ganzem Herzen und das macht das Ganze so verwundbar. Er war psychisch sehr krank und hat sich im Prinzip durch sein Leben gequält. Die Einzelheiten jetzt alle aufzuzählen, würde ellenlos lang werden. Aber was ich tun konnte, um ihm zu helfen, habe ich getan. Aber ich spürte tief in meinem Inneren, daß er nicht glücklich sein konnte. Jedes bißchen kostete ihn sowohl psychisch als auch physisch ungeheuer viel Kraft.
Um ihm zu helfen und ihn auf fröhliche und positive Gedanken zu bringen, wollte ich jetzt in den Vorruhestand gehen, um mehr Zeit für ihn zu haben. Ich sah das als einzige Möglichkeit, ihn aus seinen dunklen Gedanken herauszubringen und gemeinsam mit ihm positive Dinge zu tun, damit er wieder Freude am Leben hat. Denn ich hatte häufig solche Gedanken wie "Solch ein Leben ist die reinste Qual." Und es tat so weh, ihn so leiden zu sehen. Ich weiß nicht, ob Ihr es Euch vorstellen, den über alles geliebten Menschen so leiden zu sehen.
Ja, und nun ist es passiert. Als ich vom Job nach Hause kam, lag er auf dem Boden und átmete nicht mehr. Die Notärzte hatten noch 1 1/2 Stunden versucht - auch kurz mit Erfolg - ihn zu reanimieren, aber dann war es zu Ende.
Und seitdem quälen mich die Fragen:
Geht es ihm jetzt besser? Dann wäre ich überglücklich und könnte ihn auch in Ruhe lassen.
Hat er sehr gelitten in seinem Todeskampf?
Ich glaube fest an ein Leben nach dem Tode, habe auch schon diverse Literatur z.B. Elisabeth Kübler-Ross gelesen. Und ich möchte unbedingt über ein Medium Kontakt mit meinem Freund aufnehmen und auch gerne eine Interessengruppe zum Austausch aufsuchen. Ich wohne in Düsseldorf.
Über eine Antwort wäre ich sehr froh. Liebe Grüße Moni
***e-mail Addresse entfernt***
Damit ihr meine Situation besser versteht vorab einige Erklärungen.
Ich liebe meinen Freund von ganzem Herzen und das macht das Ganze so verwundbar. Er war psychisch sehr krank und hat sich im Prinzip durch sein Leben gequält. Die Einzelheiten jetzt alle aufzuzählen, würde ellenlos lang werden. Aber was ich tun konnte, um ihm zu helfen, habe ich getan. Aber ich spürte tief in meinem Inneren, daß er nicht glücklich sein konnte. Jedes bißchen kostete ihn sowohl psychisch als auch physisch ungeheuer viel Kraft.
Um ihm zu helfen und ihn auf fröhliche und positive Gedanken zu bringen, wollte ich jetzt in den Vorruhestand gehen, um mehr Zeit für ihn zu haben. Ich sah das als einzige Möglichkeit, ihn aus seinen dunklen Gedanken herauszubringen und gemeinsam mit ihm positive Dinge zu tun, damit er wieder Freude am Leben hat. Denn ich hatte häufig solche Gedanken wie "Solch ein Leben ist die reinste Qual." Und es tat so weh, ihn so leiden zu sehen. Ich weiß nicht, ob Ihr es Euch vorstellen, den über alles geliebten Menschen so leiden zu sehen.
Ja, und nun ist es passiert. Als ich vom Job nach Hause kam, lag er auf dem Boden und átmete nicht mehr. Die Notärzte hatten noch 1 1/2 Stunden versucht - auch kurz mit Erfolg - ihn zu reanimieren, aber dann war es zu Ende.
Und seitdem quälen mich die Fragen:
Geht es ihm jetzt besser? Dann wäre ich überglücklich und könnte ihn auch in Ruhe lassen.
Hat er sehr gelitten in seinem Todeskampf?
Ich glaube fest an ein Leben nach dem Tode, habe auch schon diverse Literatur z.B. Elisabeth Kübler-Ross gelesen. Und ich möchte unbedingt über ein Medium Kontakt mit meinem Freund aufnehmen und auch gerne eine Interessengruppe zum Austausch aufsuchen. Ich wohne in Düsseldorf.
Über eine Antwort wäre ich sehr froh. Liebe Grüße Moni
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