Verantwortungsvolle Astrologische Aussagen und Deutungen

Auroras Lights schrieb:
.. ihr könnt einfach nicht voneinander lassen
... und Du nicht von uns.

Ich habe hier im einem Diskussions-Forum für Astrologie argumentiert über das, was wahr ist und das, was schön ist. Vergeblich. Wenn hier die Astrologie-Polizei bestimmt, wer was ausagen darf, sonst ist er ein Mörder und Krimineller, dann will ich hier nicht mehr astrologisch argumentieren.

Danke.

Namo
 
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hi namo!

ich lade dich herzlich auf ein wenig anarchie ein... wir schreiben ja nicht, um recht zu behalten, sondern um mit jenen unter den forums-lesern, die denken statt meinen, einen fruchtbaren austausch zu pflegen. ich lass mich da von den adepten einer astrologischen glaubenskongregation nicht abschrecken...

argumente dann im nächsten beitrag :)

alles liebe, jake
 
ihr lieben!

ich sitz auch oft da und schüttele den kopf bei diversen forumsbeiträgen. dann stell ich mir vor, wie andere dasitzen und ihren kopf bei meinen beiträgen schütteln. das relativiert...

ganz besonders geschüttelt hat's mich allerdings auch, als antworten wie die von UJ zitierten daherkamen ... auf eine frage, bei der es mich ebenso geschüttelt hat.

ich dachte mir: wenn jemand in einem cyberforum eine so folgenreiche, gravierende frage wie die nach den möglichen rahmenbedingungen einer schwangerschaft stellt, dann könnte das entweder nur eine sehr leichtfertig-unbedachte oder aber eine sehr verzweifelte fragestellung sein. inzwischen tendiere ich zur ersten annahme, nachdem ich gesehen habe, dass die gleiche fragestellerin sich auch beschwert hat, dass niemand ihren lottogewinn astrologisch prognostiziert hat... aber das ist freilich nur meine annahme.

der umgang mit einer solchen frage (und vielen ähnlich gelagerten, auch mit weit weniger prekären implikationen) erscheint mir zunächst einmal als psychologische und nicht als astrologische herausforderung. der formulierte wunsch der fragestellerin war es, möglichst viele antworten zu erhalten. später sagte sie dann, dass sie eh schon astrologen befragt und hinweise auf risikoschwangerschaft, behinderung des kindes etc. bekommen hätte. da wäre IMHO erst mal abzuklären, was die gute eigentlich vorhat: will sie aus der summe all der antworten sozusagen ein statistisches mittel filtern, das sie dann für die wahrheit hält? oder will sie die antworten herausfiltern, die ihr am besten passen?

es wäre also erst mal die erwartungshaltung zu klären, bevor ich überhaupt eine antwort gebe (oder auch verweigere). in einem weiteren schritt würde ich in einem gespräch mit der fragestellerin dann auch ihre frage selbst hinterfragen: warum geht sie mit einer solchen frage zu einem astrologen? welche unsicherheiten führen sie dazu? wäre nicht eher der hintergrund der frage ein ansatz für die astrologische betrachtung, der dann - wenn er erhellt ist - für die kinder-frage einen solideren boden liefert?

ich denke, hier scheidet sich dann die orakel-astrologie von einer beratenden, entwicklungen begleitenden. das ist kein werturteil - lediglich eine unterscheidung in zwei von vielen verschiedenen anwendungsmöglichkeiten von astrologie. urteile über verantwortlichkeit möchte ich hier keine treffen; ich gehe schon davon aus, dass alle, die hier posten, auch verantworten, was sie schreiben. und die verantwortung dessen, der eine antwort nimmt, ist ja mindestens ebenso groß.

staunen lässt es mich, wenn der, der eine menge statements von anderen zitiert und kritisiert, selbst als erster der fragestellerin geantwortet und dort geschrieben hat:
UranusJay schrieb:
Mit dem Mond, dem Fruchtbarkeitssymbol, im 5.Haus, Jupiter und Mars auch noch im 5.Haus, sollte es da Probleme mit dem Kinderkriegen doch eher nicht geben. Diese Konstellation deutet zusammen mit Venus dort auch daraufhin, daß - entschuldige die Formulierung - im Bett vermutlich ganz schön die Post abgeht.
selbst in einer PN oder in einem persönlichen beratungsgespräch hielte ich das für einen eklatanten übergriff, aber das in unkenntnis des gegenübers einfach so aus dem horoskop herauszulesen, auch wenn es nur als vermutung formuliert ist, wirft für mich viele fragezeichen auf. vor allem jenes der projektion...

ein weiteres fragezeichen ist für mich dann auch noch die bewertung von saturn-pluto aspekten.
Für mich können Pluto-Aspekte somit in der astrologischen Praxis immer größere Probleme anzeigen, sie können, aber sie müssen nicht. Lediglich bei Saturn-Pluto-Aspekten, auch bei den positiven, erlaube ich mir generell zu sagen, die sind übel, bösartig, oder was sonst und widerspreche somit auch ganz bewußt den Statuten des DAV, die da lauten :
Niemals werde ich irgendeine Konstellation eines Horoskops als "von Natur aus schlecht oder schädlich" hinstellen.
Allein schon, daß dieser Satz in den Statuten auftauchen muß, ist ja ein klarer Hinweis darauf, daß es solche von Natur aus schlechten Konstellationen wirklich gibt. Ich habe selbst so einen Saturn-Pluto-Aspekt, ein Trigon. Bis ich aufhörte, es zuzulassen, daß andere Menschen ihre Macht an mir mißbrauchten, machte mir dieses Trigon sehr zu schaffen. Aber heute habe ich ein sehr sensibles Gespür für Machtanwendung, die ich immer als Machtmißbrauch erkenne, bei anderen, wie auch bei mir selbst. Dieses Gespür kommt nicht nur mir selbst zugute.
Dass die Existenz des DAV-Satzes eigentlich sein Gegenteil beweisen solle, ist eine Logik, die mir nicht zugänglich ist. Mir erscheint er - bei aller Skepsis gegenüber Verbands-Meierei - vor allem deshalb angebracht, weil eben doch sehr viele Astrologen Aussagen treffen wie:
bei Saturn-Pluto-Aspekten, auch bei den positiven, erlaube ich mir generell zu sagen, die sind übel, bösartig, oder was sonst
was übrigens der autor dieser aussage selbst gleich wieder relativiert, indem er seine eigenen erfahrungen mit saturn-pluto als durchaus fruchtbare schildert. was denn nun?

Reinhold Ebertin schreibt in seinem astrologischen Standardwerk "Kombination der Gestirnseinflüsse" zu Saturn-Pluto:

Prinzip: Schwerarbeit, Grausamkeit.
Psychologische Entsprechung:
+ Zähigkeit, Ausdauer, zu größten Leistungen fähig sein, schwerste Arbeit verrichten können unter äzußerster Selbstdisziplin, Selbstverleugnung und Entsagung. - Magier.
- Hartherzigkeit, Strenge, Gewawltsamkeit, an einmal gefassten Grundsätzen fanatisch festhalten, Märtyerer.
K Gewalttätigkeit. (Massenmörder).
Biologische Entsprechung:
Organunterentwicklung (fehlender Hodendescensus, infantile Organe), Organverhärtung oder Verknöcherung, Krebs
Soziologische Entsprechung:
Tiefschürfende Wissenschaftler, Reaktionäre, Gewaltmenschen
Auslösungsmöglichkeiten:
+ Sich schwer plagen, um Erfolge zu erzielen, an Massenleistugnen beteiligt sein, in der Zurückgezogenheit schwerer Arbeit oder gründlicher Forschung nachgehen, sich geistig höher entwickeln, schweigen und handeln.
- Egoistische Ziele verfolgen, um den Erfolg schwerer Arbeit gebracht werden, Gewalt anwednen, gegen sich selbst gerichtete Energie, Vermögensverlust

Ohne all das nun 100-%ig zu unterschreiben ... es stellt doch eine ganz andere Bandbreite dar als lediglich "übel, bösartig oder was sonst". Und vor allem steht es der eigenen Erfahrung gegenüber (die ich mit SAT-PLU durchaus auch habe, mit SAT Kon. PLU und SAT als Geburtsherrscher und PLU als Regent des MC...) - Deutungen aus der eigenen Erfahrung abzuleiten führt zu nichts anderem als zu Projektionen.

Damit stellt sich dann auch die Frage anders, was ich "Klienten mit solchen üblen Konstellationen" sage. In dem, was ich für mich als guten Umgang mit Astrologie verantworten möchte, sicher nicht als Beileidskundgebung, wie schlimm das ist. Es ist auch keine Mitteilung einer Wahrheit, sondern wie (für mich) jede andere astrologische Aussage auch die Information über ein Potenzial: Das ist die Bandbreite der Realisierungsmöglichkeiten, schauen wir einmal, wo wir das in deinem Leben bisher schon erkennen können, schauen wir auch einmal, welche Alternativen das anbietet.

Astrologische Beratung macht für mich (!) nur dadurch Sinn, dass ich dem Klienten Potenziale beschreiben kann: "Das ist dein Rahmen. Innerhalb dieses Rahmens hast du unendlich viele Möglichkeiten. Die Ziele, die du dabei verfolgst, musst du schon selber wählen, die stehen nicht in den Sternen." Das ist nicht festschreibende Astrologie, die self-fulfilling-prophecies provoziert, sondern dynamische herausforderung, das eigene leben auf der basis einer besser erkannten inneren ordnung selbst in die hand zu nehmen. astrologie, zu der ich stehe, befreit die menschen von "schicksalszwängen" und macht sie nicht abhängig davon. wer immer etwas anderes verantworten möchte, soll das gerne tun. es finden letztlich ja eh die passenden berater/innen und klient/innen zusammen. und die klienten tragen die verantwortung ihrer fragestellung...

alles liebe, jake
 
lieber Jan

obwohl ich diesen Thread erstmals bis zum Ende durchgelesen habe,- was ich sonst eher selten tu- geb ich zu- möchte ich trotz der "Zwischenrufe": wann, warum und überhaupt wer HIER posten sollte - doch meinnen SENF dazu geben.
Na ja,- so ganz "Astrologo" bin ich nicht. Bis dahin ists ein seeeeeehr weiter Weg - manche Schulen bieten diese Ausbildung mit einem "Minimum" von 12 Jahren an, wobei dann nicht gesagt ist, dass man Astrologie beherrscht.
So hätte ich vielleicht auch nichts zum Thema beigetragen, wenn du nicht vorne - im Ersten Beitrag ein "Zitat" (recht dürftig, möchte ich meinen. Spiegelt gar nicht wieder, was ich gesagt habe. Ein "Gast-Leser" und evt. Depresiver,- selbstmordgefährdeter könnte DIESE Worte falsch verstehen. Oder glaubst du, er macht sich die Mühe, deinem Link zu folgen?? Eher nicht.) - gebracht hättest.

So bin ich nunmehr zwangsläufig aufgefordert, "Stellung" zu nehmen,- und diese tue ich in meiner mir bekannten Art. Ich verweise auf meine derzeit 2200 Vorpostings,- allen voran die im Thema "Astrologie", wo ich - denke ich - schon oft geschrieben habe, das NICHTS Schlecht ist. Ich, die immer wieder "alles LIEBE" schreibt, und LIEBE auch noch GROß schreibt und die als ERSTE GRUNDLAGE gelernt hat:

Die Astrologie ist eine "Wissenschaft" des Lichtes, das die Richtung weist.

Sie hilft uns, unsere Handlungen mit Klarheit zu planen.

Sie ist das Licht, das uns durch die Zeit führt.

Die Schöpfung ist das Netzwerk der Zeit.

Die Astrologie ermöglicht es, uns auf die Zeit einzustimmen.

Astrologie dient zuallererst der SELBSTERKENNTNIS.


Erst wenn man sich erkannt hat, dann kann man anderen hilfreich beiseiten stehen. Dazu benutze ich selbstverständlich auch Bücher, da das, was eine Konstellation aussagt sooooooooo manigfaltig ist, das man gar nicht alles "abdecken" kann.
Astrologie ist eine "Forschung", welche schon unsere "UR-Ahnen" betrieben haben. Von dieser Forschung profitieren heute jene Menschen, die sich mit Astrologie beschäftigen. Jeder "moderne" Astrologo gibt also nur in der einen oder anderen Weise DAS wieder, was unsere "Ahnen" in langjährigen Studien erforscht haben....... und wie gesagt: Wann hört "Forschung" auf??? Beruht nicht auuch die Astrologie darauf, das alles voran schreitet. Ein Uranus im Wassermann hat heute noch ganz andere Auswirkungen als vor 84 Jahren. Nichts bleibt gleich,- selbst unsere technichen Errungenschaften taten es. Einst telefonierten wir mit Modellen nach "Graham Bell", heute rennen wir mit Handys durch die Gegend, und eines Tages soll es über einen implantierten "Mirco-chip" im Gehirn gehen.
DARAUF verweiße ich stets. Oft schon habe ich "Positives" gedeutet, wo man allzu "Schwarz" sah. Anwesende können davon garantiert ein "Lied" singen. Und ich vertrete auch die Meinung viiiiieler Astrologen, das man dem "Menschen" eigentlich gegenüber sitzen muss, dem man hier aus der Ferne deutet. Man sollte sich davon überzeugen, wie weit er die "Grundlagen" verwirklicht hat.

So,- das dazu. Wie schon gesagt, lieber Jan,- ich LIEBE ALLE Menschen, vor allen die, die Lesen und besonders auch SEHEN können. Es wäre wohl ZUVIEL von dir verlangt, dich auf meine gesamten Vorbeiträge zu verweisen. Oder?
Naja,- eigentlich bist du ja schon eine ganze Zeit "an Bord",- hast dementsprechend aber nur wenige Beiträge. Vielleicht hast du dich sooo lange zurück gehalten, bis dir jetzt die "Hutschnur" geplatzt ist. Normalerweise gebe ich dann den Hinweis, imm eigenen HK nachzusehen, woran das denn liegen könnte. Ich "zeige" somit Möglichkeiten zur Auflösung des "Übels" an,- auch mit dem Hinweis auf "Rückführungen". Es kann durchaus sein, das eine Blockade vorliegt, die etwas verhindert. Warum dann nicht hilfe vor Ort aufsuchen, um das Übel zu beseitigen?

Wie nunmehr schon oft gesagt: Alles eine Frage der Anschauung. Apropo "Anschauung". Ich schaute mir auch etwas an und las Erstaunliches.
"......... ist direkt oder indirekt nicht verantwortlich und nicht haftbar für jedwede entstandene oder entstehende Schäden, die durch Verwendung oder Mißbrauch der Informationen, die in diesem Dokument enthalten, impliziert oder auusgelassen sind, auftreten.
Enthaltene Informationen können unvollständig und fehlerhaft sein."

Gesehen bei: http://www.geocities.com/uranusjay/astro/astro-texts.de.html

http://members.aol.com/uranusjay/astro-readings.de.html

Auch der Inhalt der "Deutschen Datenschutzerklärung" fand ich toll. Stand da doch so was wie: .... wird niemals Informationen sammeln und speichern

........ und zum Mißbrauch verwenden. (eigene Deutung) Nun: Vielleicht sollte ich das als "ZITAT" meinen Postings beifügen, nach dem Motto: .... Im Zweifelsfall fragen Sie Ihren Arzt, Apotheker, Astrologen, Heilpraktiker oder Uranus Jay.

So. Genug gesagt. Allen anderen "Dank für eure Vorworte". Denen ist nun nichts mehr beizufügen.

Alles LIEBE - auch ALIA
 
JAKE!!!!!!

Jetzt habe ichh mich gerade hier durchgewuselt und dann schreibst du, während ich im OFF meinem riiiiießen-Beitrag verfasse, auch noch sooooooo ein riiiiiiießending.
Jetzt muss ich ja wieder lesen.....
Aber erst der "Dienst am Nächsten" - meiner Schwiegermutter, bevor die mich beißt.

Alles lIEBE
ALIA
 
lasse dich im Arm nehmen, herzen und busseln. Es sei dir Dank gesagt für diese wunderschönen Worte, die ich abschließend eigentlich nochmals zitieren sollte. Vielleicht reicht ja auch dieser Hinweis.

Alles LIEBE
ALIA
(PS. Bange Frage: Sind wir "seelen"verwandt?) :)
 
Hallo Ereschkigal / Juppi & Allgemein

Also, wenn jemand "nervt", oder das von sich annimmt, sehe ich dabei auch ein gewisses Engagement und den Willen, voranzukommen, also durchaus etwas positives.

Ich hatte mit meinem Eingangsbeitrag nicht beabsichtigt, ihn nur an eine bestimmte Gruppe zu richten. Es geht Astrologen an, auch solche, die es werden oder werden wollen, weil sie mit den Deutungen kommen. Und es geht Klienten an, weil sie oft ein Verhältnis zu Astrologen haben, das sich nicht unterscheidet zwischen einem Arzt Patienten Verhältnis, Stichwort Götter in Weiß. In gewisser Weise können beide an möglichem Ungemach oder gar Unheil schuld sein, die eine Partei wegen schamloser Machtausübung nur zum eigenen Profilierungszweck, die andere Partei weil sie dies wegen eventuell zu großer Vertrauensseligkeit nicht erkennt.

Für mich sind die verschiedenen Wortmeldungen insofern unerwartet interessant geworden, daß ich, zumal ich mich noch nicht solange in diesem Forum herumtreibe, einen Einblick erhielt in die Wesens- und Charakterzüge der Mitdiskutanten hier. Da kann ich schon sehen, von wem ich was zu erwarten und infolgedessen zu halten habe. Wie in jedem Forum finde ich hier vernünftige und warmherzige Menschen, aber auch solche mit eher fragwürdigen oder gar üblen Charakterzügen, von denen ich mich ja bekanntermaßen lieber fernhalte, denn Streß muß ich mir nicht fahrlässig und wissentlich zumuten.

MfG UranusJay
 
:) Hellsichtig und ALLWISSEND ist er auch noch, und das, wo er schon ein halbes Jahr bei uns ist.
ALIA- die alles liebt
 
zum thema urteilen, UJ:

Nur die sich mißtrauen,
brauchen Normen zum Sein
und verteilen als Schuld,
was sie sich nicht verzeihn.
Doch wie immer sie dich
auch schuldig schrein,
nur du hast das Recht,
dein Richter zu sein.

(Konstantin Wecker, aus „Endlich wieder unten“, LP/CD Liebesflug 1981)


Alles Liebe, Jake
 
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Lieber Jake,

jake schrieb:
Astrologische Beratung macht für mich (!) nur dadurch Sinn, dass ich dem Klienten Potenziale beschreiben kann: "Das ist dein Rahmen. Innerhalb dieses Rahmens hast du unendlich viele Möglichkeiten. Die Ziele, die du dabei verfolgst, musst du schon selber wählen, die stehen nicht in den Sternen." Das ist nicht festschreibende Astrologie, die self-fulfilling-prophecies provoziert, sondern dynamische herausforderung, das eigene leben auf der basis einer besser erkannten inneren ordnung selbst in die hand zu nehmen. astrologie, zu der ich stehe, befreit die menschen von "schicksalszwängen" und macht sie nicht abhängig davon.

Dem ich kann voll und ganz zustimmen. Aber bis jetzt war es für mich nicht ganz leicht aus all den Informationen in Büchern ... wirklich ein Gespür für die Potientiale der Konstellationen zu bekommen. Bei der Konstellation in meinem Horoskop zwischen Pluto (Uranus, Mars) und Saturn habe ich manchmal so ein Bild davon, was dazu paßt, aber dann entzieht sich dieses auch wieder meinem Verständnis und der Möglichkeit des Übertragens. Und gerade in Bücher speziell über Pluto und dessen Schwierigkeiten hatte ich bisher nicht das Gefühl, daß mir der Zugang zu den Möglichkeiten eröffnet wird. Die Frage ob mich hier ein Gespräch mit einem Astrogen weiterbringt, oder ich die Potentiale der Konstellation einfach in meinem Leben weiter ausprobieren muß.

Liebe Grüße
Ereschkigal
 
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