JustInForAll
Sehr aktives Mitglied
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Diese Gemeinsamkeit sehe ich nicht, denn.....Im Kapitalismus regelt der Konsum den Markt, und niemand wird gezwungen zu konsumieren.
Oder wer hat Dich gezwungen Dir einen PC, Handy, usw. anzuschaffen?
Wer zwingt Dich alles das zu konsumieren was angeboten wird?
Man braucht niemanden zu zwingen, eine Ware zu kaufen, die meist nicht gebraucht wird, aber dem Menschen über Werbung und gesellschaftliche Suggestion aufgedrängt wird.
Dann kommt es drauf an, ob das Preis-Leistungs-Verhältnis überhaupt stimmt?
Kaufst du irgendwo im Niemandsland eine minderwertige Ware für fast nix ein und verdonnerst sie für teuer Geld an einen Ahnungslosen, so hast du schon mehrere Menschen über den Tisch gezogen.
Schaffst du den so ergaunerten Gewinn auch noch auf eine Insel, um die Steuern darauf zu entziehen, so hast du auch noch eine kriminelle Tat begangen.
Für mich ist eher derjenige Sklaventreiber, der sich zu hause auf die faule Haut setzt, und von anderen erwartet für
seine Ansprüche zu arbeiten.
Ich möchte hier kein Bürgergeld-Modell verteidigen, das ich nicht kenne.
Das, was mir vorschwebt, ist Grundeinkommen und das bekommen alle Bürger, ob nun mit oder ohne einen Job.
Ich verstehe nicht, was dir daran nicht behagt?
Etwa die Tatsache, dass die Gesellschaft in dem Fall keinen Sündenbock hat, den gemeinen Arbeitslosen, auf den sie all ihr Versagen aufladen kann, um endlich der eigenen Unwichtigkeit eine neue Richtung zu verleihen?