Veränderte Bewusstseinszustände - wir erleben sie tagtäglich und merken es nicht...

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ist jemanden auch schon aufgefallen, dass wir mehrmals täglich in veränderte bewusstseinszustände übergehen. manchmal bemerken wir es:
wir wachen aus dem tagtraum ruckartig auf,
die stimmen und gräusche und der u-bahn werden leiser und stören nicht mehr, wir bemerken ein deja vu,
wir fühlen eine veränderung im raum - ohne dass sich sichtlich etwas ändert usw.

ich gewinne immer mehr den eindruck, dass diese zustände viel häufiger vorkommen als uns bewusst ist...

was meint ihr dazu?

Das ist nichts anderes als eine Art seichte Trance....
Die gleiche die man beim Buch lesen hat, beim Fernsehen, und auch beim Autofahren.
 
@ faydit

es geht darum das bewußtsein als den integralen bestandteil des lebens, als gott selbst anzusehen... es gibt nur leben, bewußtsein, im grunde gott selbst... wenn wir sterben, verlieren wir unser bewußtsein, oder kann sich jmd. an die phase des todes erinnern? warum ist das der fall? weil unser bewußtsein tagtäglich auf dinge gerichtet ist, die keinen ewigkeits-charakter haben... auf sogenannte ''vergängliche'' dinge... in der bhagavad gita steht z.b. dass wir die aufmerksamkeit stehts auf gott selbst gerichtet halten sollen... das könnte man auch gemeinhin als meditation bezeichnen... dadurch entsteht eine kehrt-wende im bewußtsein... dinge die als vergänglich bezeichnet werden, werden als 'nichtig' betrachtet...
 
@ faydit

es geht darum das bewußtsein als den integralen bestandteil des lebens, als gott selbst anzusehen... es gibt nur leben, bewußtsein, im grunde gott selbst... wenn wir sterben, verlieren wir unser bewußtsein, oder kann sich jmd. an die phase des todes erinnern? warum ist das der fall? weil unser bewußtsein tagtäglich auf dinge gerichtet ist, die keinen ewigkeits-charakter haben... auf sogenannte ''vergängliche'' dinge... in der bhagavad gita steht z.b. dass wir die aufmerksamkeit stehts auf gott selbst gerichtet halten sollen... das könnte man auch gemeinhin als meditation bezeichnen... dadurch entsteht eine kehrt-wende im bewußtsein... dinge die als vergänglich bezeichnet werden, werden als 'nichtig' betrachtet...


Wenn wir unser Bewustsein verlieren würden, dann hätte unser Menschsein doch gar keinen Sinn, oder?
Denn genau darum gehts doch, um die individuelle Erfahrung.
 
es geht darum das bewußtsein als den integralen bestandteil des lebens, als gott selbst anzusehen...

Dir vielleicht, mir nicht.

es gibt nur leben, bewußtsein, im grunde gott selbst...

Leben, Bewusstsein, Gott sind meines Erachtens nicht ident.
Auch wenn die Version derzeit gerade trendy sein mag. Gibt auch sowas wie spirituelle Moderscheinungen.

Ich nehme da gerne folgendes Beispiel:
Wenn jemand mit einem Hammer einen Nagel in die Wand schlägt, und der Nagel man selbst und der Hammer Bewusstsein wäre (oder auch umgekehrt), wäre die Wand Leben, und der der schlägt, dann ja wohl sowas wie Gott.

Muss nicht so stimmen, könnte man auch anders belegen, mir geht's grundsätzlich eher darum, das manches vielleicht nicht so ganz einfach und linear alleine sein mag als gerne behauptet. Und leider vieles zu sehr simplifiziert und damit bereits verfälscht wird. Kommt mir wenigstens so vor.

wenn wir sterben, verlieren wir unser bewußtsein, oder kann sich jmd. an die phase des todes erinnern?

Ja! Kann schön sein, und seltsam, sich beim Sterben zuzusehen. Zumindest bei manchen Arten des Sterbens.

weil unser bewußtsein tagtäglich auf dinge gerichtet ist, die keinen ewigkeits-charakter haben... auf sogenannte ''vergängliche'' dinge... in der bhagavad gita steht z.b. dass wir die aufmerksamkeit stehts auf gott selbst gerichtet halten sollen... das könnte man auch gemeinhin als meditation bezeichnen... dadurch entsteht eine kehrt-wende im bewußtsein... dinge die als vergänglich bezeichnet werden, werden als 'nichtig' betrachtet...

Was aber auch ein Irrtum sein mag. Wozu wäre dann Leben selbst gut? Nur, um überwunden zu werden? Dafür der ganze Aufwand?
 
Ich merke immer mehr, das "Wir" egoistischer werden, das jugendliche Straffällig werden, im grossen u. Ganzen merke ich immer mehr, das "wir" böser werden :D

:rolleyes:

Jup, hab ich grad mit dem Sohn einer Freundin erlebt...
Er wird im August 16.

Da sitzt er an der Bushaltestelle und raucht eine Zigarette, wohlbemerkt eine ganz normale Zigarette! Ist keine gute Sache, das weiß ich, das weiß er. Aber dennoch raucht er gelegentlich.

Zwei Zivilisten kommen auf ihn zu und fragen ihn wie gehts, wie alt bist du denn?

Er, ehrliches Kind das er ist, sagt ich bin 15...
Tja, da wird er mitgenommen auf den Polizeiposten und bekommt jetzt eine Anzeige auf der BH. Tja der ist jetzt auch "kriminell"

Mal ganz ehrlich, was dürfen Jugendliche heute noch?
Wo können sie sich ausprobieren und ohne gleich die Polizei auf dem Hals zu haben mal eine Party machen?

Es geht mir dabei keinesfalls um Komasaufen oder soche Sachen, aber ein gemütliches Fest am Lagerfeuer irgendwo in der Pampa so wie ich das in dem Alter noch erlebt habe, ist heute garnimmer möglich - weil sofort irgendein "besorgter" Erwachsener die Polizei verständigt...

Lasst die Jungen doch in Ruhe, die sind viel besser drauf als viele Erwachsene und keineswegs eine so ziel und planlose Jugend wie ihnen ständig vorgeworfen wird!

Grüaßle,
Fay
 
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