Trixi Maus
Sehr aktives Mitglied
- Registriert
- 23. Oktober 2005
- Beiträge
- 26.461
Hi sorcerer
Das mit dem Mobbing empfinde ich auch, es hat am Arbeitsplatz ganz wesentlich zugenommen in den letzten Jahren. Ich habe ja auch so die Vermutung, dass die femininen Hinten-Rum-Gespräche da etwas zu beitragen. In Berufen, in denen vorwiegend Frauen arbeiten, ist das ganz extrem. Ich mache da auch niemandem einen Vorwurf draus, Mann und Frau sind immer so, wie sie von der Gesellschaft gemacht werden.
Ich hatte früher die Angewohnheit, mir die Freiheit zu nehmen, diese Gespräche über meine Person, die ja mitunter laut und breit in der Küche zertratscht wurde, vom Flur aus genüsslich mit anzuhören und dann jeden Einzelnen zu einem Gespräch zu bitten. Das hat die Frauen so aus den Fugen gehauen, muss ich sagen, dass ich danach wirklich meine Ruhe hatte. Dennoch würde ich das heute vielleicht anders machen. Aber das nur am Rande.
Dieser feminine Aspekt in uns, wie wir ihn heute erleben, hat natürlich auch jede Menge Motivation zur Veränderung in sich drin. Ich nehme an, deshalb gibt es diese Geschichte von Amazonien.
Keine Ahnung, warum das dann nach aussen gerichtet wird und in andere Person sozusagen "hineingesprochen" wird, anstatt dass wir unsere Gedanken als unsere eigenen erkennen und sie in uns drin lassen (oder demjenigen sagen, dem sie gelten). Ich habe das schon als Kind immer unangenehm empfunden, wenn meine Mutter mir sagen musste, was man darf und was nicht und wie man zu sein hat und wie nicht. Es hat eine Weile gedauert, das alles wieder abzulegen, womit man da so bequatscht wird und heute sagt meine Mutter folgerichtig auch, daß sie mich nicht mehr "erkennt". Tja, dumm gelaufen mit der Starre. Meine Mutter ist hochgradig frigide, obwohl sie 3 Kinder bekommen hast, weisst Du.
Was mich aber interessieren würde: Du schreibst, Du seiest nur vollständig, wenn Du Sex hast. Bist Du denn als Mann nicht genug? Ist denn auch bei Dir ohne Sex eine solche Starre, die Du nicht aufgeben kannst? Ich frage das ganz ehrlich, weil ich nicht viele heterosexuelle Männer kenne, mit denen man so offen über Sex etc. sprechen kann.
Ich kenne das wohl von früher, ohne Sex hatte ich immer ein Sehnen in mir. Das ist jetzt aber im Laufe der Zeit weggegangen, dieses Sehnen, und das ist für mich eine echte Erleichterung, muss ich sagen.
Viele Grüsse, Trixian
Das mit dem Mobbing empfinde ich auch, es hat am Arbeitsplatz ganz wesentlich zugenommen in den letzten Jahren. Ich habe ja auch so die Vermutung, dass die femininen Hinten-Rum-Gespräche da etwas zu beitragen. In Berufen, in denen vorwiegend Frauen arbeiten, ist das ganz extrem. Ich mache da auch niemandem einen Vorwurf draus, Mann und Frau sind immer so, wie sie von der Gesellschaft gemacht werden.
Ich hatte früher die Angewohnheit, mir die Freiheit zu nehmen, diese Gespräche über meine Person, die ja mitunter laut und breit in der Küche zertratscht wurde, vom Flur aus genüsslich mit anzuhören und dann jeden Einzelnen zu einem Gespräch zu bitten. Das hat die Frauen so aus den Fugen gehauen, muss ich sagen, dass ich danach wirklich meine Ruhe hatte. Dennoch würde ich das heute vielleicht anders machen. Aber das nur am Rande.
Dieser feminine Aspekt in uns, wie wir ihn heute erleben, hat natürlich auch jede Menge Motivation zur Veränderung in sich drin. Ich nehme an, deshalb gibt es diese Geschichte von Amazonien.
Keine Ahnung, warum das dann nach aussen gerichtet wird und in andere Person sozusagen "hineingesprochen" wird, anstatt dass wir unsere Gedanken als unsere eigenen erkennen und sie in uns drin lassen (oder demjenigen sagen, dem sie gelten). Ich habe das schon als Kind immer unangenehm empfunden, wenn meine Mutter mir sagen musste, was man darf und was nicht und wie man zu sein hat und wie nicht. Es hat eine Weile gedauert, das alles wieder abzulegen, womit man da so bequatscht wird und heute sagt meine Mutter folgerichtig auch, daß sie mich nicht mehr "erkennt". Tja, dumm gelaufen mit der Starre. Meine Mutter ist hochgradig frigide, obwohl sie 3 Kinder bekommen hast, weisst Du.
Was mich aber interessieren würde: Du schreibst, Du seiest nur vollständig, wenn Du Sex hast. Bist Du denn als Mann nicht genug? Ist denn auch bei Dir ohne Sex eine solche Starre, die Du nicht aufgeben kannst? Ich frage das ganz ehrlich, weil ich nicht viele heterosexuelle Männer kenne, mit denen man so offen über Sex etc. sprechen kann.
Ich kenne das wohl von früher, ohne Sex hatte ich immer ein Sehnen in mir. Das ist jetzt aber im Laufe der Zeit weggegangen, dieses Sehnen, und das ist für mich eine echte Erleichterung, muss ich sagen.
Viele Grüsse, Trixian