Verachtung

believe

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Ungefähr .... hm .... hier
Hi A.!


Da der andere Thread wirklich nicht der richtige Ort ist, hab ich mal das Thema hier aufgemacht!


Hi Believe,

... und ein energisches:

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Also Du, das geht mitunter ganz schnell und einfach!:D



Und welcher hat gesiegt? Klar! Der, welcher dem Leben dienen will! Zum Glück für Dein Kind!


Was weiß ich, was Glück und Unglück ist! Für mich war das Leben Jahrzehnte eine Last, hätte gut drauf verzichten können!


Und auch wenn Du schon uralt bist: Ist das Kind nicht einfach ein unglaubliches Geschenk!


Nee! Es gehört zwar ZU mir, aber nicht MIR! Geschenk klingt so nach BESITZ!


Ich hoffe, es sagt Dir jeden Tag:

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Nicht nötig, ich SEHE ja, dass es da ist! Brauch es nicht extra gesagt zu kriegen!


Was immer die Erklärungen sein mögen... die Seele duldet nun mal keine Ausreden. Und ob das "normal" ist, wenn jemand seinen Partner verachtet, lasse ich dahin gestellt. Leider ist es (bisher nch meiner Erfahrung häufiger bei Frauen, den Männern gegenüber als andersrum - aber auch das lasse ich mal dahin gestellt. Vielleicht kommen frauenverachtende Männer einfach nur nicht zu mir) aber häufig.


Ist mir wurscht, was die Seele "duldet"! Ich bin die Seele und befinde mich zur Zeit in einem Körper auf dem Planeten Erde!
Und es ist mir auch egal, wie häufig Verachtung bei Frauen vorkommt, es gibt Momente, da denke ich inzwischen, dass sie BERECHTIGT ist!


Darauf aber näher einzugehen, tät denn doch den Rahmen dieses Threads sprengen und ich weiß was dann wieder hier los ist. Also lass ich es.


Hier kannst du dich gerne austoben und uns weiter erzählen, was wir unseren Kindern "antun"! Was du gar nicht beurteilen kannst, guck lieber mal selber, was DU andern antust! :wut1:


Na ja nun, mir ging es nicht darum, irgendwelche Gefühle zu verbieten.


Hab ich auch nicht unterstellt, das ist was KOLLEKTIVES!


In das Horn wollte ich auch nicht tuten. Und es kommt immer darauf an, zu wem man etwas gesagt hat. Was ich geschrieben habe, würde ich dem Kind, um das es vieleicht (und da liegt die Crux) gehen könnte, so nicht sagen.


Ach nee? Ich sage meinem Kind die Wahrheit, so gut ich kann! Hab ihm das auch erzählt, dass ich kein Kind wollte, aber IHN dann doch!


Ja. Und deshalb haben Handlungen und Haltungen dennoch mitunter Folgen. Da beißt die Maus kein' Faden ab. Die entscheidende Frage ist doch: was löst? Und da seh ich - so ich denn mit so einer Mutter redete - das Hinschauen auf die Haltung, die wieder in der nächsten Generation etwas zeitigte und die Übernahme der Folgen (statt sie dem Kind zu überlassen) bzw. das, was sich aus dem Hinschauen ergibt. Das kann Mitgefühl mit dem zuvor Verachteten sein oder mit dem Kind, das verstrickt ist.


Ich denke, erst muss man mal verstehen. Und häufig genug erst mal sich selbst! Was denkst du, wie es einer Frau geht, die feststellt, dass sie ihren Mann verachtet, OBWOHL sie es gar nicht möchte? Und die alles probiert, um die Verachtung aufzulösen UND ES GEHT NICHT?


Und was Deine Beschwerde über meinen letzten Satz angeht: mach es so!
A.


Verstehe ich jetzt nicht!


believe
 
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Noch was zum Thema Verachtung!
Jeder Mann, der eine Frau als Sexobjekt betrachtet, verachtet sie! Jeder Mann, der mit einer Frau schläft, obwohl er sie nicht liebt, verachtet sie! Jeder Mann, der mit einer Frau Sex hat, obwohl sie eigentlich nicht will, verachtet sie!
Ich denke, du hattest schon haufenweise mit frauenverachtenden Männern zu tun, aber du hast es nicht GEMERKT!
 
kurz und bündig:

wer von Achtung redet, lebt sie nicht. Würde derjenige die Achtung leben, bräuchte er nicht davon zu reden.

ausführlicher:

Einen anderen achten kommt von innen, vom Herzen. Wer sein Herz geöffnet hat und so auf die Menschen zu geht, dem ist es unmöglich einen anderen zu verachten. Geschlossene, verschlossene, verhärtete Herzen führen zur Verachtung. Da wird auch schnell in Klischee´s geredet: die Ausländer, die Mütter, die Roten usw.

Gehe ich mit offenem Herzen auf einen anderen zu, dann sehe ich den Menschen in ihm. Und nicht wer die Mutter ist, ob er ne Glatze hat, oder keine Zähne (usw.). Unter Achtung findet eine Begegnung von Mensch zu Mensch zu.

Die Verachtung braucht ein Gegenüber, um jemand anderes zu diffamieren, zu verspotten, lächerlich zu machen.
Die Verachtung ist laut und braucht Publikum. Die Achtung ist leise und geschieht im inneren, was im außen zu spüren ist.
LG Pluto
 
Hi believe,

ich glaube, diesem Menschen mit seinem verdrehten, Sündenbock suchenden Weltbild auch noch einen Thread zu widmen, hieße Perlen vor die S........zu streuen......

Warum er so agiert und was er schreibt, dass ist doch wohl deutlich zu erkennen, oder?.....:rolleyes:

Es ist einfach nur traurig.......



LG
Urajup
 
believchen, das mit dem sagen ich wollte erst nicht und Dich dann doch, ist nicht gut.

Mein Zweiter ist ein Unfall und mein Ex hatt zu ihm mal gesagt das er ihn zuerst nicht wollte. Bei der Trennung ist mein Zwerg in ein Loch gefallen und dachte Papa ist gegangen weil er ihn nun doch nicht mehr wollte.

Diese Aussage beschäftigt mein Kind enorm lässt ihn zweifeln, gut er ist erst 6 oder schon 6. Aber das ganze liegt nun schon fast 2 Jahre zurück und haben sich bei dem damals 4jährigen gaaanz tief eingegraben.

Ich bin erschrocken wie ihn das belastet. Ehrlichkeit ist gut, aber manchmal sollt man sie etwas "farbiger" verpacken.

Knutsch auf Wange (Wir sind ja alle nicht fehlerlos.)
 
Hi Urajup!


Seh ich anders, er ist ein Mensch, wie wir alle und er meint es garantiert gut, wie wir alle!
Aber, auch er hat UNBEWUSSTE Anteile, wie wir alle und da ist ein bisschen Rückmeldung sicher nicht schädlich!
Wenn er es nicht nutzt, seine Sache. Für mich ist es wichtig, das, was mich auf die Palme bringt, auch auszudrücken!
Es hilft mir wiederum, das, was mir selbst noch nicht bewusst ist, besser zu erkennen!


Liebe Grüße

believe :)
 
believchen, das mit dem sagen ich wollte erst nicht und Dich dann doch, ist nicht gut.

Mein Zweiter ist ein Unfall und mein Ex hatt zu ihm mal gesagt das er ihn zuerst nicht wollte. Bei der Trennung ist mein Zwerg in ein Loch gefallen und dachte Papa ist gegangen weil er ihn nun doch nicht mehr wollte.

Diese Aussage beschäftigt mein Kind enorm lässt ihn zweifeln, gut er ist erst 6 oder schon 6. Aber das ganze liegt nun schon fast 2 Jahre zurück und haben sich bei dem damals 4jährigen gaaanz tief eingegraben.

Ich bin erschrocken wie ihn das belastet. Ehrlichkeit ist gut, aber manchmal sollt man sie etwas "farbiger" verpacken.

Knutsch auf Wange (Wir sind ja alle nicht fehlerlos.)



Liebe Belle!

Ja, das war wohl ein bisschen zu früh! Aber mein Junior ist 14 und es ist noch nicht lange her, dass ich es gesagt habe. Ich hab schon gewartet, bis ich das Gefühl hatte, dass die Zeit reif ist. Es ging mir drum, dass er, falls er sich zwischendurch unerwünscht vorkommt, auch eine Erklärung dafür hat!
Er braucht dann später nicht so lange wie ich zu suchen, was eigentlich los ist!
Ich selbst bin mir bis vor kurzer Zeit unerwünscht vorgekommen, hätte mir meine Mutter irgendwann mal die Wahrheit gesagt, hätte ich nicht so lange leiden müssen. Aber sie konnte es halt nicht! Was willste da machen? :confused:
Ich jedenfalls kann es und tu es auch! Und ich hab es natürlich so ausgedrückt, dass es ihn nicht schockiert hat.


Liebe Grüße

believe :umarmen:
 
Hi Believe,

Seh ich anders, er ist ein Mensch, wie wir alle und er meint es garantiert gut, wie wir alle!
Aber, auch er hat UNBEWUSSTE Anteile, wie wir alle und da ist ein bisschen Rückmeldung sicher nicht schädlich!

diese Rückmeldung ist m.E. wirklich sehr nötig. Allerdings nicht für A., denn er hat seine Anteile abgespalten und sie auf den Sündenbock "Frau" geschoben....

Als solches finde ich den Thread vielleicht dann doch gut und richtig, um den Hilfe suchenden Userinnen beizustehen...

Man staune über seine "Ratschläge" für Tanita:

A1526 schrieb:
Was, wenn sich in der Aufstellung nur gezeigt hat, was Du unbewusst gern wolltest, dass sich zeigte, um es Deiner Mutter Recht machen zu können?

"Mama, ich mach' es wie Du, ich erkenne den Papa nicht an. Dann werdeich wie Du, die ihre Vater nicht hatte.

Fiktive Unterstellung....

Das ähnelt auch dem Muster mit den nicht genommenen Männern in Deinem Leben.

Fiktive Unterstellung.....

Nicht genommene (so wie sie sind und nicht als "Ideal") Väter und der Blick auf die Defizite und "Fehler" statt der Ressourcen und Geschenke so wie sie nun mal sind, führen zu nicht genommenen Männern. ("Ihr habt alle Fehler und seid alle nicht gut genug - wie mein Vater.")

Fiktive Unterstellung.


Ich hab mich mal ein wenig ins Feld eingeklinkt, wie es mir aus Deinem Beitrag rüber kam und mir kam der Satz: Sorgenkinder machen genau das, was die Mutter sich wünscht.

Manchmal übernehmen sie es, zu sein, wie die Mutter ihren Vater sieht. (So weit auch zu Deinen Ähnlichkeiten mit Deinem nicht genommenen Vater).

Fiktive Unterstellung..

Nun stellt sich noch die Frage: was ist das hier vermeintlich Böse (oder besser Boshafte), das in den Abgrund verdammt werden müsste?

Nun vielleicht - ich kann da nur nach meiner Intuition als Aufsteller aus dem was sich hier zeigt gehen - ist es das Männer- und Väterverachtende (oder ist es das, was vom Vater, ja von den Vätern an sich kommt?).

Fiktive Unterstellung.......

Das, was in der Reihe der Frauen von Generation zu Generation weiter gegeben wird und was vor allem den Söhnen (mitunter auch den Töchtern) zeigt: "Werd nur nicht wie der Vater!". Und was machen die dann? Sie werden (vor allem im Kontakt mit den Vätern) so, wie die Mutter die Väter (und die Männer) in sich abgebildet hat.

Vielleicht werden sie sogar kriminell.

Diese Unterstellung ist besonders krass und bösartig....

Und wenn ich an das Verhältnis der Töchter zu den Vätern und Partnern denke (mit Blick zur Mutter zu sagen):

"Mama, ich mach es wie Du - ich erlege sie. Keiner hat eine Chance

:confused:


Wer - nehmen wir an als Mutter eines "schwierigen" Kindes (und sei es gar eines Mörders) - so etwas sagt:..............

...die will möglicherweise selbst den Tod des eigenen Kindes (denn was heißt der Wunsch, es nicht hervor gebracht zu haben sonst?). Und die Seele unterscheidet nicht zwischen Handlungen und Absichten. Bei letzteren bemerkt das Kind es womöglich und handelt dann entsprechend. Kinder tun alles aus Liebe. Insofern wäre der Blick darauf, was ein Kind seinen Opfern angetan hat, der falsche. Der BLick muss darauf gehen, was die Mutter dem Kind qua innerer Haltung angetan hat (oder um die Anmutung noch mal aufzugreifen) dem Vater des Kindes.

Und hier kommen wir zum traurigen Höhepunkt…..Die Mutter wünscht „möglicherweise“ den Tod des eigenen Kindes??…:blue2:


Was immer Du wirklich getan hast - ich verurteile Dich nicht! Du kannst hin schauen.... und weiter leben.

Und hier wird mir nun tatsächlich übel……:bwaah:


Offensichtlich hat A. ein großes, unbewältigtes Mutterproblem. (Im übrigen hätte er auch ein Vaterproblem, wenn er statt Sündenbock „Mutter“, den Vater herangezogen hätte). Nun wäre dies ja, wenn er reiner „Privatmann“ wäre, sein ganz eigenes Anliegen….Da er aber beratend tätig ist, halte ich seine Paranoia dann doch für gefährlich im Hinblick, was er bereits seelisch verletzten Frauen mit seiner Degradierung und Schuldzuweisung noch zusätzlich antut........

Mich gruselt es…………………..:eek:




LG
Urajup
 
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