Verachtung, Neid & Co

LoneWolf

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Wien
Die Verachtung brauche ich nicht. Sie raubt meinem Leben Kraft und Freude und verwandelt mein Lachen in eine unnatürlich verzerrte Fratze. Aber wie könnte ich glauben, dass ich jemals völlig über sie erhaben sein könnte? Immer muss ich wachsam sein. Ebenso ergeht es mir mit dem Neid und dem eitlen Hochmut. Meine Anfälligkeit für diese Qualitäten scheint zwar rückläufig zu sein, aber so ganz trau ich dem Frieden in mir nicht. :rolleyes:

Darum betete ich heute beim nach Hause gehen wahrscheinlich auch zu Gott: und vergib mir meine Schuld, wie auch ich vergebe meinen Schuldigern....
 
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der scheint mir ja grad sehr in mode hier, der castaneda :D

...habe mir den "ring der kraft" von ihm bestellt...

und merci für den link im anderen thread.

nachtwohl

kona

wie war noch gleich das Thema hier, koma?
smilie_sleep_034.gif

Ach ja: Verachtung und Hochmut. Ich stelle fest. xD
 
Die Verachtung brauche ich nicht. Sie raubt meinem Leben Kraft und Freude und verwandelt mein Lachen in eine unnatürlich verzerrte Fratze. Aber wie könnte ich glauben, dass ich jemals völlig über sie erhaben sein könnte? Immer muss ich wachsam sein. Ebenso ergeht es mir mit dem Neid und dem eitlen Hochmut. Meine Anfälligkeit für diese Qualitäten scheint zwar rückläufig zu sein, aber so ganz trau ich dem Frieden in mir nicht. :rolleyes:

Darum betete ich heute beim nach Hause gehen wahrscheinlich auch zu Gott: und vergib mir meine Schuld, wie auch ich vergebe meinen Schuldigern....

ist bei mir genauso, aber noch schlimmer ist es (zumindest bei mir) mit der lüge.
mfg
 
ist bei mir genauso, aber noch schlimmer ist es (zumindest bei mir) mit der lüge.
mfg

Ja freilich, jetzt wo du es sagst, fällts auch mir wieder ein.

Aber ich glaub, ich bin dahinter gekommen, wofür diese "Qualitäten" - zumindest in mir - gut waren bzw. sind. So brauchte ich im Grunde nie im Außen nach Feinden suchen um meinem Leben die passende Spannung und Würze zu geben. Immer hatte ich diese Feinde in mir und immer genug zu tun.
 
...ich finde stolz einen fiesling. weil er grad an der grenze zum mich-gut-finden liegt. da kipp ich sooo schnell rüber ins stolzebeet...
 
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Die Verachtung brauche ich nicht. Sie raubt meinem Leben Kraft und Freude und verwandelt mein Lachen in eine unnatürlich verzerrte Fratze. Aber wie könnte ich glauben, dass ich jemals völlig über sie erhaben sein könnte? Immer muss ich wachsam sein. Ebenso ergeht es mir mit dem Neid und dem eitlen Hochmut. Meine Anfälligkeit für diese Qualitäten scheint zwar rückläufig zu sein, aber so ganz trau ich dem Frieden in mir nicht. :rolleyes:

Darum betete ich heute beim nach Hause gehen wahrscheinlich auch zu Gott: und vergib mir meine Schuld, wie auch ich vergebe meinen Schuldigern....

Wie wärs mit: ich akzeptiere, daß ich manchmal verachte, manchmal beneide, manchmal eitel bin etc. Diese Qualitäten haben ja durchaus auch positive Seiten, sie machen auf etwas aufmerksam...
 
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