Ereschkigal
Sehr aktives Mitglied
Liebe Andrea, hallo Ihr Lieben,
ich kann Dir nur zustimmen, was den Islam angeht. Es ist einfach ein Vorurteil. Auch im Islam gibt es Fundamentalisten und Gemäßigte, wie in der christlichen Kirche auch. Und vom Grundgedanken ist der Islam nicht frauenverachtend, auch wenn er damals als Muhammad lebte matrilineare Strukturen zerstörte.
Das Kopftuch ist nicht aus dem Islam, sondern Muhammad hat nur gesagt, daß die Frauen sich bedecken sollen.(Je nach Richtung wird was anderes daraus gemacht. In der Situation ging es mehr um sittliches Verhalten.) Das Kopftuch kommt aus dem persischen Bräuchen und hat sich im Islam eingeschlichen. Außerdem was wollt Ihr tun, wenn sich eine Frau ohne Kopftuch nackt vorkommt? Wir erwarten doch auch nicht von einem Europäer, daß er wie Eingeborener rumläuft. Die Schamgrenze ist nun mal anerzogen und da wo sie ist.
Das ein Muslim mehrere Frauen heiraten durfte, hing während der Zeit Muhammads mit den Kriegen zusammen und damit daß die Kriegswitwen versorgt sein sollten. Ob das was da heute draus gemacht wird mit der eigentlichen Religion zusammen hängt, wage ich zu bezweifeln.
Jede Religion kennt ihre Wege zu Gott. Jeder Glaube eines Menschen sollte geachtet werden. Spielt es eine Rolle, wie ich Gott nenne? Das Problem ist meist eher, daß die Herrschenden oder auch die Unterdrückten die Relgion instrumentalisieren.
Im Moment kann ich mir nicht vorstellen, daß es in kürze den Islam nicht mehr geben sollte. Und nur weil einige Extreme unsere Gesellschaftsform angegriffen haben, können wir den Rest der Gläubigen doch nicht ihren Glauben absprechen. Vielleicht sollten wir mal überlegen, wie hochnäsig und von oben herab wir andere Kulturen bewerten.
Liebe Grüße
Ereschkigal
ich kann Dir nur zustimmen, was den Islam angeht. Es ist einfach ein Vorurteil. Auch im Islam gibt es Fundamentalisten und Gemäßigte, wie in der christlichen Kirche auch. Und vom Grundgedanken ist der Islam nicht frauenverachtend, auch wenn er damals als Muhammad lebte matrilineare Strukturen zerstörte.
Das Kopftuch ist nicht aus dem Islam, sondern Muhammad hat nur gesagt, daß die Frauen sich bedecken sollen.(Je nach Richtung wird was anderes daraus gemacht. In der Situation ging es mehr um sittliches Verhalten.) Das Kopftuch kommt aus dem persischen Bräuchen und hat sich im Islam eingeschlichen. Außerdem was wollt Ihr tun, wenn sich eine Frau ohne Kopftuch nackt vorkommt? Wir erwarten doch auch nicht von einem Europäer, daß er wie Eingeborener rumläuft. Die Schamgrenze ist nun mal anerzogen und da wo sie ist.
Das ein Muslim mehrere Frauen heiraten durfte, hing während der Zeit Muhammads mit den Kriegen zusammen und damit daß die Kriegswitwen versorgt sein sollten. Ob das was da heute draus gemacht wird mit der eigentlichen Religion zusammen hängt, wage ich zu bezweifeln.
Jede Religion kennt ihre Wege zu Gott. Jeder Glaube eines Menschen sollte geachtet werden. Spielt es eine Rolle, wie ich Gott nenne? Das Problem ist meist eher, daß die Herrschenden oder auch die Unterdrückten die Relgion instrumentalisieren.
Im Moment kann ich mir nicht vorstellen, daß es in kürze den Islam nicht mehr geben sollte. Und nur weil einige Extreme unsere Gesellschaftsform angegriffen haben, können wir den Rest der Gläubigen doch nicht ihren Glauben absprechen. Vielleicht sollten wir mal überlegen, wie hochnäsig und von oben herab wir andere Kulturen bewerten.
Liebe Grüße
Ereschkigal