Vegetarismus

Nun Sixtine

dann bringe doch bitte ein paar Fakten.
Aber bitte wirkliche wissenschaftlich untermauerte Fakten.
Keine Propaganda von Veganerseiten die sich bei näherer Betrachtung in Worthülsen auflösen bitte.
 
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Das unbeschreibliche Leid eines für die Ernährung von Fleischessern aufgezogenen und getöteten Tieres ist doch schon ein handfester Fakt.

Brauchst du da wissenschaftliche Beweise, daß ein Tier durchaus in der Lage ist, Angst und Schmerz zu empfinden?
 
Ein Grund, dass Fleisch ungesund ist: Den Tieren werden Hormone zur Wachstumsförderung, Beruhigungsmittel und oft auch (nur zur Vorbeugung) Antibiotika verabreicht. Kann ja nicht so gesund sein...

Fleisch hat einen hohen Anteil an gesättigten Fettsäuren. Das führt zu einem Anstieg des schlechten LDL-Cholesterins und zu einer Senkung des guten HDL-Cholesterins.

Es gab eine Studie, die belegt hat, das sich folgende wichtige medizinische Werte durch vegetarische Ernährung zum Vorteil des Menschen ändern:
- Harnsäurewert (geringeres Gichtrisiko)
- Cholesterinwert (geringeres Risiko für Herzkrankheiten)
- Blutdruck (geringeres Schlaganfallrisiko)
- Körpergewicht (besserer Allgemienzustand)

Und die Sterblichkeit der Vegetarier lag nach 11jähriger Studie des Deutschen Krebsforschungszentrums um 50% niedriger, als bei der übrigen Bevölkerung (sprich den Fleischessern).

mehr fällt mir im Moment nicht ein. Gibts aber sicher noch.

lg
 
hallo Wunderfee,

ich - als Fleischesser - kann Rücksicht auf Vegetarier nehmen, indem ich bei Einladungen auf vegetarisches Essen achte - da denken viele Fleischesser gar nicht dran, dass es ein Problem sein könnte.

Und nun zu meinen Gründen, Fleisch zu essen. Ich esse Fleisch, weil mein Körper das ab und zu braucht. Beim Einkauf achte ich auf artgerechte Tierhaltung und dass das Fleisch nicht aus einem Massenbetrieb kommt.
Meine Entscheidung ist es, Fleisch zu essen, und meine Entscheidung ist es auch, nicht das billigste hormonverseuchte zu kaufen. Ich bin mir bewusst, dass ich tote Tiere esse - und bin dankbar - dem Tier, dass es für mich sein Leben gelassen hat.
Dies alles ist meine persönliche Entscheidung. Ich esse nicht täglich Fleisch, gerade soviel und so häufig, wie mein Körper es braucht. Alles meine Entscheidung.

Die Entscheidung eines Vegetariers ist es, kein Fleisch zu essen. Dies respektiere ich, indem ich ihm kein Schnitzel auf den Teller lege...

LG
Ahorn
 
Das unbeschreibliche Leid eines für die Ernährung von Fleischessern aufgezogenen und getöteten Tieres ist doch schon ein handfester Fakt.

Brauchst du da wissenschaftliche Beweise, daß ein Tier durchaus in der Lage ist, Angst und Schmerz zu empfinden?

Es ist mir durchaus bekannt das Tiere Schmerzen empfinden.
Es ist mir auch bekannt das Es mich nicht übermäßig berührt.

Was Du anführst, ist also kein Argument, das dazu geeignet wäre meine Ansicht zu ändern.
Höchstens ein moralisches Problem.
Aber nur für Menschen die deine Moralvorstellung teilen.
Aber Das tue ich nicht.
 
Wenn man sich ein menschliches Gebiss anschaut, dann erkennen die Fachleute, dass wir Gemischtfresser sind, da sollte man annehmen, dass der menschliche Körper ab und zu Fleisch braucht. Das muss nicht für alle Menschen stimmen, die Inder essen ja auch kaum oder gar kein Fleisch.
Aber man sollte der fleischessenden Bevölkerung keinen Vorwurf daraus machen, dass sie es tut. Da könnte ich ja auch hergehen und sagen: "immer wollen die Vegetarier ihr eigenes Süppchen kochen!" Mit solchen Pauschalisierungen kommen wir nicht weiter, genauso wenig wie mit dem Vorwurf, dass kein Mensch Fleisch essen sollte,

LG
Ahorn
 
@wunderfee: geht mir genauso! Ich könnte heulen!

@Ahorn: Du bist dem Tier dankbar, dass es für dich sein Leben gelassen hat? ich bin eher der Meinung, es ist umgebracht worden und hat das nicht freiwillig gemacht.
 
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So und nun zu deinen Argumenten.
Mal sehen was haben wir da.

Ein Grund, dass Fleisch ungesund ist: Den Tieren werden Hormone zur Wachstumsförderung, Beruhigungsmittel und oft auch (nur zur Vorbeugung) Antibiotika verabreicht. Kann ja nicht so gesund sein...

Das kommt doch sehr darauf an von Wo Du dein Fleisch beziehst.

Wenn ich Es im Supermarkt kaufe, kann das leicht sein.
ich für meinen Teil weiß wo mein Fleisch herkommt.
Ich kenne das Tier und seine Lebensbedingungen.
Ich hole mein Fleisch von einem Dorfschlachter und kenne auch die Tiere die geschlachtet werden sowie (logischer Weise) die Höfe von Denen Sie kommen.
Nix mit Chemie.
Fleisch hat einen hohen Anteil an gesättigten Fettsäuren. Das führt zu einem Anstieg des schlechten LDL-Cholesterins und zu einer Senkung des guten HDL-Cholesterins.

Es gab eine Studie, die belegt hat, das sich folgende wichtige medizinische Werte durch vegetarische Ernährung zum Vorteil des Menschen ändern:
- Harnsäurewert (geringeres Gichtrisiko)
- Cholesterinwert (geringeres Risiko für Herzkrankheiten)
- Blutdruck (geringeres Schlaganfallrisiko)
- Körpergewicht (besserer Allgemienzustand)

Und die Sterblichkeit der Vegetarier lag nach 11jähriger Studie des Deutschen Krebsforschungszentrums um 50% niedriger, als bei der übrigen Bevölkerung (sprich den Fleischessern).

mehr fällt mir im Moment nicht ein. Gibts aber sicher noch.

lg
Und nun nehmen wir die Nachteile unter die Lupe.
Bei einem Verzicht auf tierische Produkte muss folgendes beachtet werden.

Eisenmangel, Calciummangel (Dem kann man natürlich durch Bananen entgegenwirken) und Proteinmangel.

Weißt Du, der Mensch ist ein Allesfresser.
Darauf ist Er durch die Natur ausgelegt.
Er ist einfach auf Bestandteile tierischer Produkte angewiesen.
Nicht gezwungener Weise auf Fleisch. Das selbst benötigt Er in der Tat nicht, auch wenn Er es gut verwerten kann, aber auf tierische Nährstoffe schon.

Nun gibt es Heute die Möglichkeit sich durch synthetische Nahrungsergänzungen die erforderlichen Stoffe zu besorgen.
Aber warum soll ich Chemie fressen, wenn ich die natürliche Quelle habe?

Und somit wird die ganze Angelegenheit wieder zu einem reinem Moralproblem.
 
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