Vegetarismus ist eine psychische Erkrankung

heilpraxisnet.de schreibt aber auch:
Das Ergebnis des Vergleichs der psychischen Verfassung von Vegetariern und Fleischessern blieb trotz der angepassten Kontrollgruppe jedoch das Gleiche wie in den früheren Studien. Die Vegetarier neigten vermehrt zu psychischen Störungen wie Depressionen, somatoformen Störungen und Angststörungen. Jedoch litten viele der Probanden bereits an psychischen Problemen bevor sie zum Vegetarier wurden. „In westlichen Kulturen ist die vegetarische Ernährung mit einem erhöhten Risiko für psychische Erkrankungen verbunden. Allerdings gab es keine Hinweise auf eine kausale Rolle der vegetarischen Ernährung in der Ätiologie von psychischen Störungen“, schreiben die Forscher im Fachmagazin „Journal of Behavioral Nutrition and Physical Activity“.
 
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Ich will dich mit meiner Frage nicht angreifen, bornfree, wirklich nicht.

Aber warum reagierst du so aggressiv?

Ich bin nicht aggressiv, ich bin empört. Empört, weil in diesem Artikel eine Verbindung zwischen Hinterfragung unseres Dasein oder Nachdenklichkeit um Allgemeinen und psychologischen Problemen hergestellt wird. Das kann doch für alles mögliche ausgenutzt werden. Wie nimmst du das denn auf?
 
Ich will dich mit meiner Frage nicht angreifen, bornfree, wirklich nicht.

Aber warum reagierst du so aggressiv?

wie würdest du reagieren , wenn deine kinder immer wieder misshandelt werden von anderen menschen und du kannst nichts dagegen tun, ausser deine und andere kinder nicht zu misshandeln, weil es das gesetzt so vorschreibt, dass kinder misshandelt werden dürfen und wirst als psychisch krank eingestuft von der allgemeinheit nur weil du halt nicht so bist.

man soll ja jeden so leben lassen wie man will, soweit es im gesetzlichen rahmen liegt, wird doch hier immer ständig gepredigt.
 
die Paralellpredigt ist allerdings die freie Meinungsäusserung....( die ja niemand teilen muss - meiner Meinung nach gibt es viele "psychische Störungen" die nur deßhalb als solche Eingestuft sind, weil sie nicht Systemkonform sind oder weil ein Gesellschaftsystem Angst davor hat - Vegetarier gehören allerdings für mich nicht dazu...jeder soll essen was immer er möchte...)
 
die Paralellpredigt ist allerdings die freie Meinungsäusserung....( die ja niemand teilen muss - meiner Meinung nach gibt es viele "psychische Störungen" die nur deßhalb als solche Eingestuft sind, weil sie nicht Systemkonform sind oder weil ein Gesellschaftsystem Angst davor hat - Vegetarier gehören allerdings für mich nicht dazu...jeder soll essen was immer er möchte...)

Und genau das hat mich gestern abend aufgeregt, weil jeder der 'nachdenkt' oder Zweifel hat und aus seinen Überlegungen Konsequenten zieht und sich dann nicht komform verhält, als psychisch krank eingestuft wird.
Nochmals das Zitat vom Artikel:
''Dies spiegelt eine Grundhaltung wider, die von einem gewissen Zweifel an den Gegebenheiten und einer erhöhten Nachdenklichkeit getragen wird. Wer wenig nachdenkt und keine Zweifel an seinem Dasein hat, ist für die genannten psychische Probleme jedoch wahrscheinlich deutlich weniger anfällig. ''
 
Menschen, die sich nur noch um ihre Ernährung scheren, können durchaus als krank eingestuft werden. Da gab es einen Begriff für, der mir grad nicht einfällt und kann auch Fleischesser einholen. Das sind dann die Leute, die so sehr auf die richtige Ernährung fokussieren, dass sie kaum mehr ein normales Leben führen können.

Also entspannen. :)

LG
Any
 
Menschen, die sich nur noch um ihre Ernährung scheren, können durchaus als krank eingestuft werden. Da gab es einen Begriff für, der mir grad nicht einfällt und kann auch Fleischesser einholen. Das sind dann die Leute, die so sehr auf die richtige Ernährung fokussieren, dass sie kaum mehr ein normales Leben führen können.

Also entspannen. :)

LG
Any

Häää? Wieso scheren sich Vegetarier sich nur noch um ihre Ernährung. Ich geh ein Mal die Woche einkaufen und würde nie länger als 1 Stunde täglich in der Küche verbringen,da ich eigentlich ungerne koche, es ist leider eine Notwendigkeit. Und sonst denke ich gar nicht ans Essen.
Das erinnert mich aber an was:) Vor langer Zeit habe ich mich mal mit einer Gruppe Frauen getroffen, unter ihnen waren auch Lesben. Irgentwann im Gespräch kam heraus, dass manche der heterosexuellen Frauen glaubten dass Lesben mehr Sex haben. Ich nehme an sie glaubten das, weil sie jedes Mal wenn sie Lesben sahen, nur an diesen Aspekt gedacht haben . Und nein, Lesben sind genau so wie andere Menschen, manche haben viel Sex, manche wenig und manche gar keinen wenn sie nicht in einer Beziehung sind. Bei Vegetariern ist es genauso. Unserer Ernährung ist nur ein kleiner Teil des Leben, aber ich nehme an weil man uns als Vegetarier ansieht, werden die anderen Aspekte unseres Lebens übersehen:)
 
Häää? Wieso scheren sich Vegetarier sich nur noch um ihre Ernährung.

Das schrieb ich nicht, ich schrieb von Menschen, bornfree. Und dafür gibt es einen Diagnosebegriff, wenn Menschen krankhaft auf ihre Ernährung fokussieren.

Das fängt schon an, wenn Leute die seelische Krise kriegen, weil sie nicht genau wissen, was im Restaurantessen drinnen ist und lieber hungern. Oder sie auf eine bestimmte Ernährungsweise abfahren, z.B. Vitaminpräparate schlucken, es nicht mehr schaffen, einen Nicht-Bio-Apfel zu essen, überaus misstrauisch werden, selbst wenn Freunde für sie kochen und so weiter. Oder wenn ihre Zusatzpräparate alle sind und sie meinen, sie sterben schneller, wenn sie die mal ein paar Tage nicht nehmen. Oder wenn sie aus versehen Tierprodukte zu sich nahmen, dass sie meinen, ihr Karma sei jetzt versaut und das stürzt sie in eine tiefe behandlungsbedürftige Depression.

All das gibt es wirklich. Sicherlich sind das eher Einzelfälle.

Es bedeutet keineswegs, dass jeder Mensch, der sich ausgewogen und gesund ernähren möchte, automatisch krank ist oder wird. Aber es gibt Leute, die manövrieren sich selbst da wahnhaft rein, so mit der Zeit.

Wenn er mir wieder einfällt, poste ich ihn mit Link, dann kannst Du selbst nachlesen.

LG
Any
 
Das schrieb ich nicht, ich schrieb von Menschen, bornfree. Und dafür gibt es einen Diagnosebegriff, wenn Menschen krankhaft auf ihre Ernährung fokussieren.

Das fängt schon an, wenn Leute die seelische Krise kriegen, weil sie nicht genau wissen, was im Restaurantessen drinnen ist und lieber hungern. Oder sie auf eine bestimmte Ernährungsweise abfahren, z.B. Vitaminpräparate schlucken, es nicht mehr schaffen, einen Nicht-Bio-Apfel zu essen, überaus misstrauisch werden, selbst wenn Freunde für sie kochen und so weiter. Oder wenn ihre Zusatzpräparate alle sind und sie meinen, sie sterben schneller, wenn sie die mal ein paar Tage nicht nehmen. Oder wenn sie aus versehen Tierprodukte zu sich nahmen, dass sie meinen, ihr Karma sei jetzt versaut und das stürzt sie in eine tiefe behandlungsbedürftige Depression.

All das gibt es wirklich. Sicherlich sind das eher Einzelfälle.

Es bedeutet keineswegs, dass jeder Mensch, der sich ausgewogen und gesund ernähren möchte, automatisch krank ist oder wird. Aber es gibt Leute, die manövrieren sich selbst da wahnhaft rein, so mit der Zeit.

Wenn er mir wieder einfällt, poste ich ihn mit Link, dann kannst Du selbst nachlesen.

LG
Any

Schön und gut, hat aber nichts mit Vegetarismus zu tun, oder meinst Du doch?
 
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Schön und gut, hat aber nichts mit Vegetarismus zu tun, oder meinst Du doch?

Das ist der Kern der Wahrheit aus dem Russen-Ursprungs-Fake-Dingsda.

Oder meinst Du, es ist verkehrt, darauf hinzuweisen, dass es sowas tatsächlich gibt?

Menschen, die in so destruktive Mechnismen hineinfallen, können ihre Ernährung nicht mehr verändern, die müssen, wie ein Zwang und dieser verschärft sich sogar immer mehr. Manchmal will ein Mensch dann gar nichts mehr essen oder nur noch so kompliziert, dass ihm dies massiv Lebenszeit kostet, diese wenigen Nahrungsmittel zu besorgen. Ich stelle mir das ziemlich anstrengend und auch ungsund vor.

LG
Any
 
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