Vegetarische Ersatzlebensmittel

Wenn ich die Zutatenlisten der Rügenwalder-Mühlen-Veggie-Produkte so lese, frage ich mich aus welcher Art Massenproduktion wohl das ganze Eiklar kommt. Artgerechet werden diese Tiere mit Sicherheit nicht gehalten. Die Frage ist was kann man ethisch eher vertreten, ab und zu ein Stück Biofleisch/-wurst oder Produkte, wie sie hier aufgezeit sind?

R.
Da hast du sehr wohl auch Recht- leider ist das schlecht abgestimmt
und auch oftmals wird sehr viel Zeugs chemischer Natur reingeschmuggelt.
Gerade Wurst,- Aufschnittersatz sehe ich auch als bedenklich an- lieber wirklich selber machen!
 
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Tzzz @SoulCat komm gib es zu, du möchtest nur, dass deine neue nette Kollegin was zu tun hat :LOL:

aber ich sehe deine Frage als nachvollziehbar, dennoch habe ich das auch schonmal hier im Forum ausgesagt,
dass man natürlich gerade für neue Veggis, oder Veganer diesen Markt gefunden hat, nicht alles schmeckt schlecht.

Natürlich muss man auch erst lernen sich anders zu ernähren, da helfen diese Produkte dabei.
Man nennt sie auch ähnlich um verständlich zu machen, als was sie produziert wurden, also wie gewürzt, was geschmacklich zu erwarten ist.

Beispiel:

Vegane Frikadelle
da kann man davon ausgehen, dass Zwiebeln, Knobi, Senfsamen,
viele Gewürze, Majoran als Geschmackskomponente genommen wurde.
Vllt diverse Flocken, oder ger. Tofu...

würde dieses Produkt nun Schnackimummeldrösel heissen,
würde niemand wissen- was das sein soll, wie das schmeckt- auch ein Veganer nicht :ROFLMAO:


Nachtrag: wenn du gerne den Geschmack von Spare Ribs magst muss du nur diese Gewürztechnik und dieses Rauchgewürz usw. umsetzen entweder Tofu so marinieren, oder man kann fast alles als Bratlinge konzepieren, ehrlich.

Ich hab sowas jetzt mal probiert. Also wie Fleisch schmeckt das nicht.

Es schmeckt wie gewürzter Gummi ...

:o
Zippe
 
Wenn ich die Zutatenlisten der Rügenwalder-Mühlen-Veggie-Produkte so lese, frage ich mich aus welcher Art Massenproduktion wohl das ganze Eiklar kommt. Artgerechet werden diese Tiere mit Sicherheit nicht gehalten. Die Frage ist was kann man ethisch eher vertreten, ab und zu ein Stück Biofleisch/-wurst oder Produkte, wie sie hier aufgezeit sind?

R.
Einmal das und dann vergiss das Palmöl nicht, das sehr gerne in vegetarischen und veganen Aufstrichen enthalten ist. Da muss man als Käufer genau hinschauen.

Lieber selbst machen als kaufen. Und viele frische Kräuter verwenden, einmal für Vitamine und Mineralstoffe und dann auch präventiv für ein gesundes Immunsystem.
 
Hm, dann hast du leider auch noch Pech gehabt,
aber wenn jemand selbst kocht und es drauf hat,
dann schmecken diese Dinge schon auch gut.

Nun, da wo ich eingeladen war, da wird schon selbst gekocht und das sogar immer wieder höchst vorzüglich. DenVegetariern für die es gedacht war, denen hat es eh geschmeckt. Sagten sie zumindest.
Ich denk halt, wenn man gutes Fleisch gewohnt ist, dann gibt es keinen befriedigenden Ersatz dafür. Allein von der Konsinstenz her ist es was anderes in ein saftiges Steak zu beissen. Man kann ja auch einen Kohlkopf nicht ersetzen.

Klar würzen kann man so ein Tofu schon, aber die Würzung allein ist es halt auch nicht.

:o
Zippe
 
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Hm, ich könnte mir vorstellen, dass es manchen den Umstieg erleichtert. Ich meine, wenn sich jemand vornimmt langfristig auf vegetarisch/vegan umzusteigen, aber Zweifel am Durchhaltevermögen hat. Ich persönlich habe einmal vor einigen Jahren ein Sojawürstl (war vielleicht auch Seitan, weiß i nimmer so genau, auf alle Fälle wars ein Ersatzprodukt) bei einem Grillfestl gegessen, da war ich noch Allesesser. Und ich muss sagen, damals war ich überrascht, wie sehr es dem Original nahe kam. Wie ich es jetzt beurteilen würde, kann ich nicht sagen. Seit meinem Umstieg habe ich überhaupt nie das Bedürfnis gehabt, Ersatzprodukte zu konsumieren.
 
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