Vegetarische Ernährung doch nicht so gesund?

Na ja, diese Studie zeigt ja nicht auf, dass diese Krankheiten erst als Vegetarier begannen...Die Vorerkrankungen sind ja nicht erfasst

nichts ist wirklich zu hundert prozent gesund
 
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Die Studie umfasste 1320 Menschen, und zwar jeweils 330 Vegetarier, 330 Allesesser mit reicher Frucht- und Gemüseernährung, 330 Menschen mit wenig Fleisch und wenig Gemüse sowie 330 Menschen mit überwiegend Fleischernährung. Ist auch den Grafiken ersichtlich.

Von Veganern war keine Rede.

Ja richtig,
Hab vergessen zu erwähnen, dass ich mich auf die AT-HIS Studie beziehe, aus der die Prbandendaten für die verlinkte Studie entnommen wurden.
 
Es ist erstaunlich, wie du auf die Idee kommst, dass die Grazer Studie die einzige sei, die allen anderen vorangegangenen Studien widerspräche. Dabei geht klar und deutlich aus dem Text von Focus hervor, dass die Grazer Wissenschaftler zum gleichen Ergebnis kommen wie Wissenschaftler aus Hildesheim, die 2012 (oder 2010) eine derartige Studie durchgeführt haben.

Wenn man nicht lesen kann, sollte man nicht über andere herziehen. :rolleyes:



Lp, du sagst ich kann nicht lesen? :lachen:

Ich habe das sehr wohl gelesen, mit der "Umfrage" 2012 aus Hildesheim.
Es ist einfach nicht erwähnenswert, was da gemacht wurde. imo.
Da waren nur 54, ja, nur 54 Personen die komplett vegetarisch sich ernährt haben. Die anderen 190 Personen waren Freizeit-veggies. Außerdem war der Sinn der Umfrage, was über die Psyche herauszbekommen und nicht über die Gesundheit. Wie will man von 54 befragten Vegetariern auf Millionen schließen? Das ist einfach Unsinn.
 
@taftan:

Nur weil du es nicht erwähnenswert erachtest, heisst das noch lange nicht, dass die aktuelle Studie aus Graz allen anderen widerspräche. Bin mir ziemlich sicher, dass es auch ohne Hildesheim mitzurechnen Studien gibt, die Ähnliches besagen.

Aber ist klar. Der eigenen "Bibel" ... ähm Studie ... glaubt man natürlich viel lieber als einer fremden.

In Graz waren es aber keine 54, sondern, wie ich gelesen habe, 1.320 Menschen, und sie kamen zum gleichen Ergebnis. Ob eine Studie aussagekräftig ist oder nicht, braucht man nicht unbedingt "Unmengen" an Menschen.
 
Vebu halte ich für nicht unparteiisch. Jeder soll sich so ernähren, wie er es für richtig erachtet, und ich tue das auch.
 
Hier gibt es richtige Studien, weltweite Studien, teilweise über 20 Jahre andauernd und mit bis zu 500000 Teilnehmern.

Hmmm, wenn ich mir das so vorstelle: Studie läuft von 1990 bis 2010 mit 500.000 Probanden. Man hat vor mind. 20 Jahren 500.000 (1/2 Million) Leute zusammentrommeln können, die sich für eine Langzeitstudie zur Verfügung gestellt haben, wovon ja mind. 50% (250.000 =1/4 Million) Vegetarier sein mussten. Bei allen 500.000 durften sich über den Zeitraum von 20 Jahren die Ernährungsgewohnheiten nicht ändern.

Allein mir fehlt der Glaube ....... :D

R.
 
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Hmmm, wenn ich mir das so vorstelle: Studie läuft von 1990 bis 2010 mit 500.000 Probanden. Man hat vor mind. 20 Jahren 500.000 (1/2 Million) Leute zusammentrommeln können, die sich für eine Langzeitstudie zur Verfügung gestellt haben, wovon ja mind. 50% (250.000 =1/4 Million) Vegetarier sein mussten. Bei allen 500.000 durften sich über den Zeitraum von 20 Jahren die Ernährungsgewohnheiten nicht ändern.

Allein mir fehlt der Glaube ....... :D

R.

für Dich Ruhepol:

ePIC Oxford Study
In der EPIC-Studie (European Prospective Investigation into Cancer and Nutrition) wird seit 1993 der Zusammenhang zwischen Ernährungsweise und dem Auftreten chronischer Krankheiten, insbesondere Krebs, sowie der Sterblichkeit untersucht. Mit über 500.000 Teilnehmern in zehn europäischen Ländern, verteilt auf 23 Untersuchungszentren, ist sie eine der weltweit größten epidemiologischen Studien. In der Oxford-Kohorte (EPIC-Oxford) werden Vegetarier und Nicht-Vegetarier aus ganz Großbritannien untersucht, eingeteilt in vier Gruppen (etwa 34.000 Fleischesser, 10.000 Fischesser, 19.000 Lakto-Ovo-Vegetarier und 2.600 Veganer). Die Altersspanne der Teilnehmer liegt zwischen 20 und 97 Jahren, der Frauenanteil beträgt etwa 77 %. Follow-ups fanden nach 5, 10 und 15 Jahren Beobachtungszeit statt.
 
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