Vegetarische Ernährung doch nicht so gesund?

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Ist schon erstaunlich, diese sogenannte Studie aus Graz ist die inzige Studie, die allen anderen vorangegangenen Studien widerspricht. Ok, es ist nur eine Querschnittsstudie, also eher nur eine Umfrage. Da kann man äußerst wenig oder garnicht auf kausale Zusammenhänge schließen.

Was`n los in Graz? Sind`s da nur Freizeit veggies? *fg

Ich finde es äußerst populistisch, wenn ich im net jetzt solche ÜbeLschriften lese : ""Vegetarier bekommen öfters Krebs als Fleischesser", oder "kranker als Fleischesser".
Diese Medien heutzutage, ich weiß nicht..... die scheinen nur Schlagzeilen machen zu wollen, ohne jegliches Verantwortungsbewußtsein. Oder bekommen sie Geld , wenn eine Schlagzeile nach bestimmten Interessen geschrieben ist ???

Wer sich über die größten, langandauernden Studienergebnisse informieren möchte , sollte sich unbedingt diesen link durchlesen. Da sind alle großen Studien aufgeführt, teilweise über 20 Jahre andauernd und bis zu 500000 Personen.
das ist nicht so was lächerlich populistisches wie die 1320 Personen, die da in graz befragt worden sind. Also liebe Veggies , nicht verunsichern lassen.


https://vebu.de/gesundheit/studien

Ps: Meine Linsensuppe hat toll geschmeckt
 
»Trau keiner Statistik/Studie, die du nicht selbst gefälscht hast.« ;) ....
.....auch der pro-veganismus nicht.

alles nur ein teil vom teile und herrsche prinzip.
 
Eben, achte auf Deinen gesunden//neutral//basischen PH- Wert.
Das ist eine Studie für sich.

Basischer PH-Wert trägt bei der Selbstheilung und einer positiven Lebenseinstellung eine sehr grosse Rolle. Und dann gibt es Lebensabschnitte im Leben, wo auch das nicht wirklich weiter bringt. Alles vom Horoskope abhängig? Ja, das auch.

Schiksal eben. Vom Oben bestimmt. ;-)
 
zu basisch sollte es auch nicht sein, die säure ist wichtig für den muskelaufbau. wer zu viel muskelmasse abbaut kann sich nicht mehr richtig bewegen und rostet langsam aber sicher körperlich wie geistig ein. während körperlicher anstrengung etwas säurebildendes essen kann indirekt sogar sehr gut für die gesundheit sein....die dosis macht das gift. ;)
 
Egal wie man dazu steht - diese spezielle "Studie" verdient den Namen jedenfalls nicht... Vielleicht waren die befragten Menschen schon vorher krank und haben sich aufgrund dessen entschieden, weniger oder kein Fleisch mehr zu essen?

Hinzu kommt die Tatsache, dass Menschen, die sich mehr Gedanken über das Leben an sich und die ökologischen Konsequenzen des derzeit vorherrschenden Lebensstils machen, tendenziell auch ihren Fleischkonsum reduzieren oder einstellen... Eben weil sie erkennen, wie indiskutabel die Massentierhaltung und ihre Folgen auf Tier, Mensch und Umwelt sind...

Wem diese Dinge bewusst sind, der beurteilt sie in einer Umfrage vermutlich nicht durch eine dermaßen rosarote Brille wie jene, die sich darüber überhaupt keine Gedanken machen...

Das heißt aber noch lange nicht, dass man als Nicht-Fleisch-Esser eine geringere Lebensqualität oder weniger Spaß am Leben hat - genau das Gegenteil ist der Fall... Man mag ganz einfach kein Fleisch mehr essen, wenn man weiß, wie es "produziert" wird und was das für die Tiere bedeutet, und diese Tatsache allein führt dazu, dass man als denkender, fühlender Mensch erkennt, dass viele Dinge in unserer Gesellschaft absolut nicht rund laufen...

Deshalb sieht man das Ganze dann differenzierter und antwortet auch entsprechend kritischer auf diesbezügliche Fragen...
So kann es dann auch leicht so aussehen, als wäre man "unglücklicher" als jemand, der sich darüber gar keine Gedanken macht...
Was meint ihr dazu?
 
taftan schrieb:
Ist schon erstaunlich, diese sogenannte Studie aus Graz ist die inzige Studie, die allen anderen vorangegangenen Studien widerspricht. Ok, es ist nur eine Querschnittsstudie, also eher nur eine Umfrage.

Es ist erstaunlich, wie du auf die Idee kommst, dass die Grazer Studie die einzige sei, die allen anderen vorangegangenen Studien widerspräche. Dabei geht klar und deutlich aus dem Text von Focus hervor, dass die Grazer Wissenschaftler zum gleichen Ergebnis kommen wie Wissenschaftler aus Hildesheim, die 2012 (oder 2010) eine derartige Studie durchgeführt haben.

Wenn man nicht lesen kann, sollte man nicht über andere herziehen. :rolleyes:

JikidenReiki schrieb:
Egal wie man dazu steht - diese spezielle "Studie" verdient den Namen jedenfalls nicht... Vielleicht waren die befragten Menschen schon vorher krank und haben sich aufgrund dessen entschieden, weniger oder kein Fleisch mehr zu essen?

Auch das steht klar und deutlich im Artikel.

JikidenReiki schrieb:
Das heißt aber noch lange nicht, dass man als Nicht-Fleisch-Esser eine geringere Lebensqualität oder weniger Spaß am Leben hat - genau das Gegenteil ist der Fall... Man mag ganz einfach kein Fleisch mehr essen, wenn man weiß, wie es "produziert" wird und was das für die Tiere bedeutet, und diese Tatsache allein führt dazu, dass man als denkender, fühlender Mensch erkennt, dass viele Dinge in unserer Gesellschaft absolut nicht rund laufen...

Niemand hat das Gegenteil behauptet. Und es laufen auch noch ganz andere Dinge in unserer Gesellschaft nicht rund. Da kräht aber kein Hahn danach.
 
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