UdoMichael
Mitglied
...es gibt beides
Als ich zum Vegetarier werden wollte hat es mich immer gestört, wenn die anderen so viel Fleisch gegessen haben. Konnte ich nicht verstehen.
Inzwischen hab ich verstanden: Ein Stück weit wollte ich auch belehren, weil ich unter Druck versucht habe es nicht mehr zu essen und meinte andere können das auch, wenn sie es wollen.
Inzwischen gestehe ich mir einfach mal zu auch Fleisch zu essen wenn ich wirklich Lust darauf habe, was selten ist.
Und zum anderen Thema: Ich habe auch schon Personen erlebt, die immer wieder sagen "das geht doch nicht, Du solltest doch Fleisch essen". Und selbst wenn man dann nein sagt "Vielleicht doch ein Schnitzel? Vielleicht doch ein Salami-Brot?" usw.
mir geht es ganz genauso, Fleisch kommt ganz selten vor, und ja ich höre immer die gleichen Floskeln der reinen Fleischesser und eigentlich sind es immer die Fleischfresser die damit anfangen. Zum Beispiel man steht an der Döhnerbude, ich will dazwischen eben nen Vegi-Döhner, was daran so schlimm, man hört den hinteren seufzen den vorderen Kichern. Nur weil ich mal aus der reihe tnaze und mir gerade wieder seit einigen Tagen mir nicht nach Fleisch ist?!! Anfangs musste ich auch viel missionieren, mittlerweile behalte ich alles für mich, was ich mache, wie ich es mache und was daraus wird. Ich entscheide darüber was gut und was schlecht für mich ist. Nun, Eisen findet sich in vielen Gräsern das die Kühe und Schweine auf der Weide oder über unsere Essensreste in deren Kreislauft kommt. Im Grunde kann man auf Fleisch verzichten, aber der Glaube darn was man all die Jahre eingetrichtert bekommt hält einen daran fest, das man eben Fleisch als gesund hält. McDoof und Börgerkotz süßen das Fleisch extra damit die Kinder mehr Lust daruaf bekommen. Ne Frikadelle nach Omas rezept enthält wesentlich weniger Zucker als die aus der FrissDichzuTode-Station. Aber das glaubt einem auch keiner, weil is ja lecker!!