"Vater unser" für uns magier?

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Nah:),

du im Prinzip würde ich ja. Habe diesbezüglich selber aber nüscht anzubieten.
Und die, von denen ich Input erhoffen würde lassen sich ehr wenger mit Unwissen hinterm Ofen vorlocken.

Naja, mal schauen.
:zauberer1



Nah :)

Ich hätte schon was anzubieten, habe das hier im Forum auch schon häufiger thematisiert, also am Rande, denn in die tiefen Details gehe auch ich nicht. Eröffnen werde ich aber keinen, so wie es aussieht, weil dann immer so eine gewisse Moderationsverantwortung (aus meiner Sicht) dabei ist.

Alte Threads wiederum unterliegen oft dem Ungemach, daß sich kaum einer mehr dafür interessiert, wenn es hochgeholt wird. Mir läge aber an einer Diskussion, einem Austausch, nicht am Rezipieren von Geschriebenem oder gar dem Führen von Selbstgesprächen.

:morgen:


Ich schreibe dir aber gerne eine PN mit Lit.-Hinweisen, wenn du möchtest, zwiIIling. Wenn du aber einen eröffnest, würde ich mich bestimmt beteiligen.

:)
 
eine magierin kann verstehen, dass prinzipien der religion magie als fundament haben.
die bilder, mit denen in religion gehandelt wird,
sind visionen, entstanden unter sog. magischen umständen,
also in den magischen operationen (das kann auch ritualistisch verstanden werden),
wo eine neue perspektive zustande kam.
diese bilder sind das tagebuch des menschlichen geistes.
also kann die magierin immer, wenn sie durch Religiöses schaut,
dessen ursprünge (also ohne trademark, ;) copyright ;) zeichen) erkennen.
gleichzeitig kann auch die motivation für das religiöse gebrauch verstanden werden,
da dieses offen auf der hand liegt.

So, wie du es beschreibst, lieber ALnei habe ich oft den eindruck, dass ich das eben versuche, hinter der religion die magie suchen und erkennen. Das ist vielleicht auch der grund für diesen thread, obwohl es nach der umgekehrten operation klingt...;)
 
Gedanken zur "kirche/inquisition" im "unter uns" - thread und bruchstücke aus dem demuts-thread haben mich bewogen, die folgende bemerkung hier zu posten, um in den andern threads nicht wieder "gott durch die hintertüre" einzuführen.

Ich nehme für mich bis jetzt mit, dass magisches denken radikale und kompromisslose selbstverantwortlichkeit zugrunde liegt. Ein Gott scheint in keiner form zu existieren, da das bedeuten würde, verantwortung abzugeben und eine andere macht "machen zu lassen".

Gott (eigenständig, ausserhalb), die kirche oder generell religionen werden stellvertretend herbeigezogen, um unsere eigene "unzulänglichkeit" zu tarnen, weil wir so angeben können, einer "höheren macht" zu dienen, die uns im gegenzug wiederum verantwortung "abnimmt".;)

Beim lesen über magie ist aber in ritualen von wesenheiten/göttern und engeln die rede. ALnei hat dazu bereits in diesem thread einmal eine antwort dazu gepostet.
Wofür genau stehen diese archetypen? Warum werden sie gebraucht? Was haben sie für eine bedeutung und wie passen sie zum gedanken der radikalen selbstverantwortlichkeit?

Braucht die magie also auch ein bisschen Gott/Götter?

:)
 
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Beim lesen über magie ist aber in ritualen von wesenheiten/göttern und engeln die rede. ALnei hat dazu bereits in diesem thread einmal eine antwort dazu gepostet.
Wofür genau stehen diese archetypen? Warum werden sie gebraucht? Was haben sie für eine bedeutung und wie passen sie zum gedanken der radikalen selbstverantwortlichkeit?

Braucht die magie also auch ein bisschen Gott/Götter?

:)



@Mipa: Ich habe etwas im Demuts-Thread geschrieben, der letzte Beitrag, vielleicht kannst und magst du ja gedanklich eine Brücke schlagen zu deinen Fragen.

:)
 
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