"Vater unser" für uns magier?

Ich kenne weder den Daoismus noch die (eure) Kabbala, denke aber sie stellen, wie das, was ich kenne einen Weg dar, der zu recht ähnlichen Ergebnissen oder Erkenntnissen führt.

Daher halte ich persönlich es für sinnvoll sich erstmal mit einem System auseinanderzusetzen und zurecht zu finden. Das meine ich mit bleiben. Letztendlich braucht es doch neben der reinen Information auch etwas Zeit, bis diese verstanden ist/ Wissen ist.
 
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Ich denke, was dem Christentum oft vorgeworfen wird, nämlich, dass viele Aussagen Auslegungssache wären, auch eine Stärke sein kann, weil sie dem Geist also dem Menschen der sie betrachtet notwendigen Platz bieten sie zu interpretieren.

Ich kann mir schon vorstellen, dass jmd. der durch die Kabbala-Brille da drauf schaut bekanntes wiederfindet.
Ich habe mal einen Text gelesen, in dem ein Wandermönch ähnliches aus seiner Sicht mit einer Bibelstelle tat.
Werde bei Gelegenheit mal schauen, ob ich es finde.

Wat anderes:

Mich interessieren Informationen zu den Chakren. Hielt ich immer für Humbug, bin aber nichtmehr so sicher.
Jetzt sah ich in einer Abbildung von Otz Chiim auf einen menschl. Körper gelegt die Chakren wieder. Mir kamen dann auch Sprichwörter in den Sinn, wie das vor Freude zerspringende Herz usw.

Mich würde speziell Infos aus der Kabbala zu diesem Thema, also Chakren interessieren. Hinweise wären toll. Literatur links usw.:)
 
Das Vater unser IST christlich - es kam ja direkt von Jesus. Da der auch Kabbalist war kann man jetz streiten ^^
Die hebräische Version hat ne sehr starke Schwingung ich falle dabei fast immer in eine Trance. Die Latein Version gefällt mir nicht so gut und die deutsche finde ich magisch recht unbrauchbar.
 
Buddha, also Siddharta Gautama wurde laut Überlieferung auch von Rishis unterrichtet.

Rishis sind evtl. vergleichbar mit Kabbala-Wissenden.
 
Wie wäre es damit, ALnei ein System und das Gedankengut dahinter überhaupt erst einmal zu verstehen, zu verinnerlichen oder anders ausgedrückt damit zu verschmelzen?

wie meinst du -bleiben ? die welt nur durch ein system zu deuten, oder wie ?


zwiIIng schrieb:
Ich kenne weder den Daoismus noch die (eure) Kabbala, denke aber sie stellen, wie das, was ich kenne einen Weg dar, der zu recht ähnlichen Ergebnissen oder Erkenntnissen führt.

Daher halte ich persönlich es für sinnvoll sich erstmal mit einem System auseinanderzusetzen und zurecht zu finden. Das meine ich mit bleiben. Letztendlich braucht es doch neben der reinen Information auch etwas Zeit, bis diese verstanden ist/ Wissen ist.

Bin da ganz bei dir, zwilIIng. Wenn man mit entsprechendem Forscherdrang - und da gehört es aus meiner Sicht dazu sich dem ganz hinzugeben - wenn also ein umfassendes Gedanken- und dazu Praxiserfahrungskonstrukt, oder anders bildlich ausgedrückt eine Komposition (geschrieben und gespielt :)) einmal im Ansatz oder auch etwas mehr durchdrungen wurde, fällt es im Übrigen eh leichter, sich anderen Kompositionen oder Paradigmen zu nähern und sie sich zu erschliessen. Denn sie treffen sich ja dann doch .......

Mag aber sein, daß das "heute dies und morgen dies" ein tiefgehendes Verständnis auslöst, mich erinnert es an hopping ohne Passion. Das ist jetzt nicht abwertend gemeint, vielleicht ist ja der distanzierte Blickwinkel und die "nicht Leidenschaft" oder das "nicht anhaften" was ja immer dann doch wieder das Ziel ist, von vorne herein eine sinnvolle Heransgehensweise.

Bei mir ist das anders. Für meinen Teil konzentriere ich meinen Fokus stark auf das gerade vor mir liegende und da spielt Passion eine sehr große Rolle. Da versinke ich und werde eins damit. Kann ich auch bei alltäglichen Dingen wie dem Erschaffen eines Bildes o.ä. beobachten.

:morgen:
 
Weiß gar nicht, wie sinnvoll es ist sich da von System zu System zu stürzen; ich meine, mal Kabbala, mal Daoismus, Bücher von x,y,z...

Klar, nix dagegen seinen Horizont zu erweitern, und ich lese sehr gerne so übergreifende Erklärungen von z.B. Kabbala zu Christentum usw. denke aber auch, dass sich Wissen im Geist bildet bzw. ja letztendlich Wissen über sich selbst eröffnet. Wenn das das Ziel ist, wovon ich ausgehe, wäre es vllt. sinnvoll bei einem zu bleiben.

Ja, bei einem bleiben ist sicher gut, aber irgendwie kann ich das erst, wenn ich möglichst viel anderes kenne.
:)
 
Ich kenne weder den Daoismus noch die (eure) Kabbala, denke aber sie stellen, wie das, was ich kenne einen Weg dar, der zu recht ähnlichen Ergebnissen oder Erkenntnissen führt.

Daher halte ich persönlich es für sinnvoll sich erstmal mit einem System auseinanderzusetzen und zurecht zu finden. Das meine ich mit bleiben. Letztendlich braucht es doch neben der reinen Information auch etwas Zeit, bis diese verstanden ist/ Wissen ist.

Ich kenne die systeme auch noch nicht wirklich, aber da ich äusserst chaotisch bin und schon immer war, habe ich die tendenz, alles gleichzeitig anzupacken, mich mitunter zu verzetteln, aber meistens schaut irgendwas dabei raus.
So hat wohl jeder sein "system".
Ich denke auch, dass sich die welt durch viele systeme erklären lässt und finde es halt spannend zu sehen, wie jedes system zustande gekommen ist, wo es gemeinsamkeiten und unterschiede gibt.
:)
 
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