Vater unser auf aramäisch

hallo?!

(7): Jesus sagte:

"Selig ist der Löwe, dieser, den der Mensch fressen wird.
Aber der Löwe wird Mensch.
Und verabscheuungswürdig ist der Mensch, dieser, den der Löwe fressen wird.
Aber der Löwe wird Mensch werden."

den vers konnte ich schon mal übersetzen, wie ging das nur bloss ...?

(7): Jesus sagte:

"Selig ist der Löwe, dieser, den der Mensch fressen wird.
Aber der Löwe wird Mensch.
Und verabscheuungswürdig ist der Mensch, dieser, den der Löwe fressen wird.
Aber der Löwe wird Mensch werden."

aaah, jetzt hab´ ich´s wieder!

es handelt sich um die lehre und eine aussage des nazaräners,
aus der die lange lebensdauer von johannes abgeleitet werden konnte,
ohne dass er es direkt gesagt hatte.

am beginn des verses steht der gegensatz von löwe und mensch.
in der natur gewinnt im kampf einmal der löwe und einmal der mensch.
die kräfte jeder kreatur richten sich grundsätzlich nach aussen.

aber dieser mechanismus kommt auch im gegenseitigen verhalten,
etwa bei den menschen, zur auswirkung.

und so war es von anbeginn auch in der apostelbruderschaft.

berücksichtigen müssen wir noch das werden eines menschen:

löwe -> stier, stier -> wassermann.
schütze -> jungfrau.

auf der geistigen/philosophischen seite hatte also
philippus gegenüber dem petrus von anbeginn her die besseren karten.
das ist mit der dabei entstehenden rivalität verbunden gewesen.
danach hatte johannes aber philippus auf diesem gebiet übertroffen.
die gegensätzlichkeit zwischen petrus und johannes war anderer natur.

es steht wohl selbstverständlich ausser frage,
dass thomas in diesem zusammenhang,
sowieso über den dingen stand,
und aus seiner sicht die grosse ausnahme war.

wie eben zu beweisen war!

freilich kommt dabei noch ein umstand dazu,
der aus dem leben selbst stammt.
philippus hatte seinen meister und seinen partner durch den tod verloren.
nur dem jüngsten ist es ähnlich ergangen, er hatte ebenso seinen meister verloren,
und einige jahre danach einen sehr nahen verwandten,
der in der bibel als sein älterer bruder angegeben wird,
was aber der bruder des vaters von johannes bedeuten könnte,

und das tut es auch.


und ein :weihna2
 
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@Teigabid

in der natur gewinnt im kampf einmal der löwe und einmal der mensch.
auch eine interessante Wahrnehmung

ich halte es allerdings mit dieser...

Wenn da noch ein Kampf in Dir ist, ein Nein, ein Widerstreben,
dann wirst Du den Kampf auch erleben
und das Resultat in Dir erfühlen,
auch wenn Dir GANZ AM ENDE nichts Wirkliches geschieht...
(a.d. Übertragung des (1) Vers)

LG

Regina
 
(9): Jesus sagte: "Siehe, es kam heraus der Sämann, er füllte seine Hand, er warf, einige fielen auf den Weg; es kamen die Vögel, pickten sie auf. Andere fielen auf den Felsen und sandten keine Wurzeln hinunter in die Erde und trieben keine Ähren in den Himmel. Und andere fielen auf die Dornen; sie erstickten den Samen und der Wurm fraß sie. Und andere fielen auf gute Erde. Sie brachte gute Frucht hervor. Sie kam auf 60 je Maß und 120 je Maß."

Kommentar (1):
(9): Jesus sagte:
"Siehe, es kam heraus der Sähmann, um seine Saat zu legen.
Er teilte sie aus mit vollen Händen!

Er warf die Samen aus und einige von Ihnen fielen auf den Weg.
Doch es kamen jene, die von diesem Weg nur träumten, und so fraßen sie das Saatgut auf.

Andere Samen fielen nur auf Felsen und dort fand das Gute Korn keine Wurzeln, um auch zu gedeihen.
Die Saat vermehrte sich an diesen Orten nicht, da sie nicht keimte und keine Nachkommen zum Geist (Himmel) senden konnte.

Andere Saat wieder fiel nur auf Dornen, welche die Samen erstickten und der Wurm fraß sie
und der gute Same verschwand vom Angesicht der Erde.

Andere Körner aber fielen auf gute Erde!
Dort brachten sie gute Frucht hervor!
Die Dreiheit der Saat verdoppelte sich durch Ihr Keimen und da das, was daraus hervorging erneut Früchte und so auch Samen trug, verdoppelte sich die Saat erneut.
So verzehnfacht das Saatgut seine Erscheinungsform..

Kommentar (2)
(a.d.Tao (11) Vers, meine Übertragung)

Die Dreiheit
der Ordnung und der Lehre
entsteht durch die Wahrnehmung der Trennung von dem Einen,
dem unterschiedlichen Ausrichten seiner Anteile
und dem erneuten Verbinden von dem,
was für die Wahrnehmung getrennt wurde.

So gleicht die Ordnung und die Lehre einem Rad, einem Gefäß und einem Haus,
da seine Anteile sich unterschiedlich ausrichten,
um sich erneut durch diese Anteile zu verbinden.

Verzehnfacht
kann die Ordnung und die Lehre
so in Erscheinung treten
und doch bleibt sie
in Ihrer Mitte leer.

Die Ausrichtung Ihrer (An)Teile
zu einer gemeinsamen Mitte hin,
die in sich leer ist,
bestimmen die Brauchbarkeit
der Ordnung und der Lehre.

Doch auch die Leere zwischen den (An)Teilen,
durch Ihre unterschiedliche Ausrichtung,
bestimmen die Brauchbarkeit
der Ordnung und der Lehre.

Bewahrt die Ordnung und die Lehre
die Leere nicht
IN SICH und ZWISCHEN SICH,
kann die Ordnung und die Lehre nicht bewahr werden.


I) Das Rad der Ordnung und der Lehre

Wenn man ein Rad formt,
kann man dies nur tun,
wenn man das Rad zu einer gemeinsamen Mitte hin ausrichtet.

Durch die Ausrichtung seiner Anteile,
zu einer gemeinsamen Mitte hin,
die in sich LEER ist(!),
gewinnt das Rad seine Festigkeit.

Doch auch die Leere IM RAD,
durch seine Anteile,
da sie sich zueinander ausrichten, obgleich sie getrennt erscheinen,
bestimmen die Festigkeit des Rades.

Aus dem, wo das Rad NICHT IST,
gewinnt das Rad seine Brauchbarkeit.

Durch die Leere des Rades
IN SICH und ZWISCHEN SICH
und die gegensätzliche Ausrichtungen seiner (An)Teile,
zu einer gemeinsamen Mitte hin,
die in sich leer ist,
gewinnt das Rad seine Festigkeit.

Bewahrt das Rad die Leere nicht IN SICH und ZWISCHEN SICH,
vermag das Rad keine Last zu tragen.



II) Das Gefäß der Ordnung und der Lehre

Wenn man aus Lehm ein Gefäß formt, kann man dies nur tun,
wenn man den Lehm zu einer gemeinsamen Mitte hin ausrichtet,
die in sich LEER ist.

Durch die Ausrichtung des Lehmes
zu einer gemeinsamen Mitte hin,
die in sich LEER ist,
gewinnt der Lehm seine Brauchbarkeit.

Doch auch die Leere IM Lehm, als Öffnungen,
bestimmen die Brauchbarkeit des Gefäßes.

Aus dem, wo der Lehm NICHT IST,
gewinnt der Lehm seine Brauchbarkeit.

Bewahrt das Gefäß die Leere nicht
IN SICH und ZWISCHEN SICH,
kann das Gefäß nicht gebraucht werden.



III) Das Haus der Ordnung und der Lehre

Wenn man ein Haus baut, kann man dies nur tun,
wenn man die Bausteine zu einer gemeinsamen Mitte hin ausrichtet,
die in sich LEER ist.

Durch die Ausrichtung der Bausteine
zu einer gemeinsamen Mitte hin,
die in sich LEER ist,
gewinnt das Haus seine Brauchbarkeit.

Doch auch die Leere zwischen den Bausteinen,
zu Öffnungen, wie Türen oder Fenster,
bestimmen die Brauchbarkeit des Hauses.

Aus dem, wo die Bausteine NICHT SIND,
gewinnt das Haus seine Brauchbarkeit.

Bewahrt das Haus die Leere nicht IN SICH und ZWISCHEN SICH,
kann das Haus nicht bewohnt werden.



Das was ist, genannt werden kann,
erhält seine Brauchbarkeit,
in dem es sich nach dem,
was nicht ist, nicht genannt werden kann,
ausrichtet.

Das was ist, genannt werden kann,
verliert seine Brauchbarkeit,
wenn es sich nach dem,
was ist, genannt werden kann,
ausrichtet.

Das was NICHT ist, NICHT genannt werden kann
erhält seine Brauchbarkeit,
da sich das, was ist, genannt werden kann,
nach Ihm ausrichtet.



Kommentar 3

Die Lehre des Einen ist nichts, dass einer erhalten oder bewahren könnte

Matthäus hat noch mehr zu bieten, darum möchte ich dort hin zurück kehren..

Das Gleichnis vom anvertrauten Geld

Es ist wie mit einem Mann, der auf Reisen ging: Er rief seine Diener und vertraute ihnen sein Vermögen an.
Dem einen gab er fünf Talente Silbergeld, einem anderen zwei, wieder einem anderen eines, jedem nach seinen Fähigkeiten. Dann reiste er ab. Sofort
begann der Diener, der fünf Talente erhalten hatte, mit ihnen zu wirtschaften, und er gewann noch fünf dazu.
Ebenso gewann der, der zwei erhalten hatte, noch zwei dazu.
Der aber, der das eine Talent erhalten hatte, ging und grub ein Loch in die Erde und versteckte das Geld seines Herrn.
Nach langer Zeit kehrte der Herr zurück, um von den Dienern Rechenschaft zu verlangen.
Da kam der, der die fünf Talente erhalten hatte, brachte fünf weitere und sagte: Herr, fünf Talente hast du mir gegeben; sieh her, ich habe noch fünf dazugewonnen.
Sein Herr sagte zu ihm: Sehr gut, du bist ein tüchtiger und treuer Diener. Du bist im Kleinen ein treuer Verwalter gewesen, ich will dir eine große Aufgabe übertragen. Komm, nimm teil an der Freude deines Herrn!
Dann kam der Diener, der zwei Talente erhalten hatte, und sagte: Herr, du hast mir zwei Talente gegeben; sieh her, ich habe noch zwei dazugewonnen.
Sein Herr sagte zu ihm: Sehr gut, du bist ein tüchtiger und treuer Diener. Du bist im Kleinen ein treuer Verwalter gewesen, ich will dir eine große Aufgabe übertragen. Komm, nimm teil an der Freude deines Herrn!
Zuletzt kam auch der Diener, der das eine Talent erhalten hatte, und sagte: Herr, ich wusste, dass du ein strenger Mann bist; du erntest, wo du nicht gesät hast, und sammelst, wo du nicht ausgestreut hast;
weil ich Angst hatte, habe ich dein Geld in der Erde versteckt. Hier hast du es wieder.
Sein Herr antwortete ihm: Du bist ein schlechter und fauler Diener! Du hast doch gewusst, dass ich ernte, wo ich nicht gesät habe, und sammle, wo ich nicht ausgestreut habe.
Hättest du mein Geld wenigstens auf die Bank gebracht, dann hätte ich es bei meiner Rückkehr mit Zinsen zurückerhalten.
Darum nehmt ihm das Talent weg und gebt es dem, der die zehn Talente hat!
Denn wer hat, dem wird gegeben, und er wird im Überfluss haben; wer aber nicht hat, dem wird auch noch weggenommen, was er hat.
Werft den nichtsnutzigen Diener hinaus in die äußerste Finsternis! Dort wird er heulen und mit den Zähnen knirschen.
(Matthäus 25,14-30)

Das Bild hat die selbe Aussage wie das Bild der 10 Jungdrauen

Dann wird es mit dem Himmelreich sein wie mit zehn Jungfrauen, die ihre Lampen nahmen und dem Bräutigam entgegengingen.
Fünf von ihnen waren töricht und fünf waren klug.
Die törichten nahmen ihre Lampen mit, aber kein Öl,
die klugen aber nahmen außer den Lampen noch Öl in Krügen mit.
Als nun der Bräutigam lange nicht kam, wurden sie alle müde und schliefen ein.
Mitten in der Nacht aber hörte man plötzlich laute Rufe: Der Bräutigam kommt! Geht ihm entgegen!
Da standen die Jungfrauen alle auf und machten ihre Lampen zurecht.
Die törichten aber sagten zu den klugen: Gebt uns von eurem Öl, sonst gehen unsere Lampen aus.
Die klugen erwiderten ihnen: Dann reicht es weder für uns noch für euch; geht doch zu den Händlern und kauft, was ihr braucht.
Während sie noch unterwegs waren, um das Öl zu kaufen, kam der Bräutigam; die Jungfrauen, die bereit waren, gingen mit ihm in den Hochzeitssaal und die Tür wurde zugeschlossen.
Später kamen auch die anderen Jungfrauen und riefen: Herr, Herr, mach uns auf!
Er aber antwortete ihnen: Amen, ich sage euch: Ich kenne euch nicht.
Seid also wachsam! Denn ihr wisst weder den Tag noch die Stunde.
(Mattäus 25, 1-13)

...wer versucht eine Lehre zu bewahren oder zu erhalten, um Ihrer selbst willen, benimmt sich so töricht wie derjenige, der sein Geld vergräbt oder sich mit einer Lampe auf den Weg macht, ohne für das Öl zu sorgen.

Was hat Geld für einen WERT, wenn man es nicht EINSETZT und was hat eine Lampe für einen SINN, wenn man nicht dafür Sorge trägt sie FÜLLEN zu KÖNNEN, damit sie BRENNT, wenn der, von dem die Lehre kommt (der Lehrer) gegangen ist?

Es ist erstaundlich, dass diese Bilder noch im Kontext der Bibel zu finden sind, denn sie warnen genau vor dem, das mit einer Religion geschieht, die versucht eine Lehre zu konservieren, anstatt sie zu ergründen...

Eine Lehre ist wie eine BAUANLEITUNG.
Was für einen SINN hat es die BAUANLEITUNG zu konservieren, ohne zu versuchen, sie zu verstehen oder SELBST zu ergründen?

Die Lehre ist NICHT die Erkenntnis, sondern DIENT dazu die Erkenntnis ZU FINDEN!
Wer die Lehre für die Erkenntnis hält, wird nichts finden können und wer das Wort zu konservieren sucht, wird leer ausgehen..

Allein die mystischen Dimensionen einer Religion, wie sie sich z. B. im Sufismus des Islam finden lassen, sind DAS ÖL oder gleichen dem EINSETZEN des (anvertrauten) Geldes.

Wenn also jemand sagt: DER DA! Der ist doch ein Lästerer, weil er ein SUCHENDER ist, dann versteht er nicht, dass er es ist, der eine Lampe ohne Öl trägt oder sein Geld vergraben hat.

(als Blog geschrieben am 21.12.2007 https://www.esoterikforum.at/forum/blog.php?u=1769&blogcategoryid=-1)
 
Nach diversen Traumbildern, Gesprächen und Besuchen heute Nacht, bin ich offensichtlich bei einen wichtigen Punkt in der Übertragung des Evangelium nach Thomas angekommen...

ok, ich will hier nur kurz anmerken, es wird eine wichtige Anmerkung zum (9) Vers, dem letzten post hier geben,
bitte diese Anmerkung dann nicht von der letzten Eintragung hier zu trennen :foto:
Danke!

LG

Regina
 
hallooo!

(7): Jesus sagte:

"Selig ist der Löwe, dieser, den der Mensch fressen wird.
Aber der Löwe wird Mensch.
Und verabscheuungswürdig ist der Mensch, dieser, den der Löwe fressen wird.
Aber der Löwe wird Mensch werden."

einen einblick zu den betrachtungen des thomas habe ich noch:

löwe wäre da das sternzeichen des pilatus,
und "ich wasche meine hände in unschuld" gehört auch in dieses schema.

kaiphas dagegen ist im sternbild der jungfrau gewesen.

zuerst tat kaiphas so, als müsse man dem pilatus eines überbraten.
- selig ist der löwe, dieser, den der mensch fressen wird -

danach handelte kaiphas aber doch so wie pilatus davor, eh und je.
- und verabscheuungswürdig ist der mensch, dieser, den der löwe fressen wird.

nun war petrus und johannes genau so ein apostelpaar
mit weltlichen und geistigen ausrichtungen,
wie es auch thomas und taddäus gewesen sind.

johannes im wassermann, und taddäus im löwen.

in der geschichte wurde aus dem statthalter pilatus (löwe)
in der weiteren folge der statthalter marcellus (wassermann).

tauscht aber der löwe gegenüber seinen platz mit dem wassermann,
dann wird der löwe ein mensch.

und aus taddäus am platze des johannes wurde dann marcellus
eine weltliche angelegenheit, ohne göttlichem inhalt, einfach

M A R K U S

nur eine bemerkung am rande, wer den natürlichen platz in der anordnung der apostel wie getauscht hatte, damals. ob es die ausrichtung in weltlichem interesse gewesen sein mag, oder die geistigen die festen werte gewesen sind, nach denen sich alles richten sollte.

wer darüber geschrieben hatte,
und wer die treibende kraft gewesen ist.

und ein :weihna1
 
tauscht aber der löwe gegenüber seinen platz mit dem wassermann,
dann wird der löwe ein mensch.

Deine Darstellung finde ich interessant Teigabid, aber wenn ich über die Positionierung der Apostel nachdenke, gefällt mir Matthäus 18,1-5 noch immer am besten :)

Der Rangstreit der Jünger

In jener Stunde kamen die Jünger zu Jesus und fragten: Wer ist im Himmelreich der Größte?
Da rief er ein Kind herbei, stellte es in ihre Mitte
und sagte: Amen, das sage ich euch: Wenn ihr nicht umkehrt und wie die Kinder werdet, könnt ihr nicht in das Himmelreich kommen.
Wer so klein sein kann wie dieses Kind, der ist im Himmelreich der Größte.
Und wer ein solches Kind um meinetwillen (in sich) aufnimmt, der nimmt mich auf.

LG

Regina
 
richtig! richtig!

in jesajas 65,1 heisst es auch:

Ich werde gesucht von denen, die nicht nach mir fragten;
ich werde gefunden von denen, die mich nicht suchten;
und zu den Heiden, die meinen Namen nicht anriefen, sage ich:
Hier bin ich, hier bin ich!

später, im röm 10,20 hat paulus auf diese worte des jesajas hingewiesen,
und danach wurden sie dem nazaräner in den mund gelegt.

oder anderst gesagt,
wenn der plan A des nazaräners in einem kompromiss
von weltlich und geistig bestanden hatte,
und der plan B des nazaräners in der stärkung des religiösen allein
zu verstehen gewesen ist,
dann müssen wir auch damit rechnen
auf der suche nach unseren wunschvorstellungen und phantasien
etwas zu finden was wir gar nicht gesucht haben.

zum beispiel die fähigkeiten und eigenschaften eines mannes,
in einem kind zu finden,
als wären es die eigenschaften und fähigkeiten des mannes,
sozusagen im namen des mannes.

jesajas, er schliesst aus seiner perspektive erneut mit seiner bekannten formel:

jes 65,25

Wolf und Lamm sollen weiden zugleich,
der Löwe wird Stroh essen wie ein Rind,
und die Schlange soll Erde essen.

Sie werden nicht schaden noch verderben auf meinem ganzen heiligen Berge, spricht der HERR.

und ein :weihna2
 
die schlange und der schlangerich,
essen weiche erde je für sich.

:weihna1 :weihna1 :weihna1

derjenige,
der die braut hat,
ist der bräutigam.

und der freund des bräutigams,
steht daneben,
und freut sich.

:weihna1 :weihna1 :weihna1

t´schuldigung, ist uns spontan
nur so heraus gerutscht.

die ausnahme bestätigt die regel.

und ein :weihna2
 
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nachdem jetzt T mobile nicht mehr streikt und ich wieder etwas Zeit finde
hier das angekündigte Kommentar zum 9 Vers (das aber eigentlich bereits in Aufgeschrieben gepostet wurde..)


Die Früchte dieser Nacht.
Das erste Bild, mit dem ich einschlafe:
Ein hoher Kamin. Er wird durch den Sturm umgeworfen und kracht in sich zusammen.
Dadurch erleidet das ganze Haus Schaden und verliert seine Bewohnbarkeit.

Ich wache auf, verspreche mir selbst, mir das zu merken und ziehe um ins Schlafzimmer. (..)
Aber diesesmal bemerke ich plötzlich am Rande eine neutrale Energie. Zunächst denke ich, ah! Gott!, auch ok, hauptsache irgendwer ist da (ich brauche das irgendwie,
BESONDERS wenn ich mit dem Traumbewusstsein arbeiten will..), aber dann stutze ich, denn die Energie beginnt Ihre individuellen Züge zu offenbaren.
(..)Verblüfft erkenne ich die Energie. Es ist Jesus.

Ich kann seine Gegenwart zulassen, da ich (in mir) erkenne, er war/ist mir nicht fremd. So konnte ich seine Gegenwart akzeptieren, obgleich das am Übergangspunkt von Wach in den Schlafzustand nicht so einfach ist, da Einschlafen immer auch Hingabe an das Geschehen, Loslassen bzw. Vertrauen bedeutet, aber ich fürchte mich nicht.

So etwas wie eine höfliche Stille tritt ein. (Ich BRAUCHE seinen Respekt und er gewährt Ihn mir). Ich erkenne, dass er abwartet, wie ich nun reagiere.
Aber es ist ZUGLEICH nur ganz AM RANDE der Wahrnehmung, denn ich kann mich erst viele später tatsächlich wieder an diese Begegnung erinnern.
Ich scheine seiner Anwesenheit dabei nur vorsichtig zuzustimmen und er erweist mir seinen Respekt (gegenüber meinen Gefühlen)
indem er die Wahrnehmung an diesem Punkt beendet (ich schlafe ein).

(..)Mir wird aber klar, dass das die Begründung für den Kontakt ist und das es in meiner Inkarnationsfolge ein verbindendes Element zu Ihm gibt…(das zeigt mir auch der erste Traum nach dem Einschlafen.)

„Ich“ sehe mir dabei den gestern übersetzten (9)Vers im Thomas Evangelium an:

Ich sehe Ihn mir GANZ GENAU und sehr kritisch an und lese alles GANZ GENAU durch!
Dann seufze ich und sage so etwas wie: „Es ist nicht leicht, das zu übersetzen!“ schüttle seufzend den Kopf
und wiederhole es das zu sagen, „Es ist nicht leicht!“.

Dabei ist mit im Traum völlig klar, dass der, der sich den Vers jetzt durchliest, das bin gar nicht „ich“, obgleich ich es bin.
Das ist die typische Empfindung, wenn man sich mit einem anderen „ich“ verbindet, eine andere Inkarnation wahrnimmt, da man das AUCH ist.

Der Traum:
„Ich“ übersetze das Thomas Evangelium. Die selben Zeilen, aber in diesem Traum HABE ich das schon einmal gemacht!
Diese Zeilen niedergeschrieben!
Ich sehe auf „meine“ Übersetzung UND auf die heutige, von MIR.
Im Traum kann ich BEIDES sein, beide Personen!
Ich komme zu der Überzeugung: es ist SCHWER eine Lehre auf die richtige Weise zu übertragen!
Daher sage ich es:" Es ist IMMER SCHWER etwas „richtig“ oder wirklich „passend“ zu übertragen…"

Ich bin wach und überlege, versuche es zu sehen, um es NOCH BESSER zu können:
Ich notiere folgendes, lasse es einfach aus mir herausfließen..

Berge sind nicht dazu da um neu konstruiert zu werden.
Blumen blühen nicht, um kommentiert zu werden.
Menschen sind nicht hier, um von anderen gerichtet zu werden.
Denn möglicherweise sieht man den Splitter im Auge des anderen, aber selten den Balken bei sich…

Der Regen fällt nicht, um betrauert zu werden, sondern damit er fällt.
Der Wind weht nicht, um beklagt zu werden, sondern damit er weht.
Der Berg exitiert nicht, um erobert zu werden, sondern um zu sein.
Die Blume erblüht nicht, um bewundert zu werden, sondern um zu blühen.

Wenn einer kommt, um zu sagen, dass es nicht genug sei oder schon genug sei, wird das den Regen und sein Fallen nicht verändern.
Wenn einer kommt, um zu sagen, dass es nicht genug sei oder schon genug sei, wird das den Wind und sein Wehen nicht verändern.
Wenn einer kommt, um zu sagen, dass es nicht genug sei oder schon genug sei, wird das den Berg und seine Existenz nicht verändern.
Wenn einer kommt, um zu sagen, dass es nicht genug sei oder schon genug sei, wird das die Blume und Ihr Erblühen nicht verändern.
Ich notiere das und schlafe ein.

Ohne begründen zu können warum, wache ich auf und notiere folgendes:

Jemand, der an einen Ort kommt, um sich zu waschen,
ist nur richtig an einem Ort, wo es rein ist,
damit er sich auch waschen kann.
Jemand, der an einen Ort kommt, um zu beten,
ist nur richtig an einem Ort, wo man das zulässt,
damit er auch beten kann.
Jemand, der an einen Ort kommt, um zu essen,
ist nur richtig an einem Ort, wo es Nahrung gibt,
so dass er auch speisen kann.
Jemand, der an einen Ort kommt, um zu hören,
ist nur richtig an einem Ort, wo es still ist,
damit er auch hören kann.
Jemand, der an einen Ort kommt, um zu sprechen,
ist nur richtig an einem Ort, wo dies erwünscht ist,
aufdas er auch sprechen kann.

Ich schlafe erneut ein.
Das Bild von dem ich aufschrecke, ist das Geräusch, das etwas verursacht, wenn es umstürzt, etwas schweres (Schwerwiegendes) zu Boden fällt.
Ich habe im Traum das Empfinden, den Aufschlag zu hören und das es so laut ist, dass man es überall hört!

Ich bin erneut wach und erinnere mich an das erste Traumbild, den Rauchfang, der in sich zusammenbricht..
UND PLÖTZLICH ERKENNE ICH GLASKLAR DEN PUNKT auf den ich bei der Übertragung dieses (9) Verses achten muss!

Es gibt in diesem Bild EIN INNEN UND EIN AUSSEN!
Und man darf das eine mit dem anderen nicht vertauschen oder verwechseln.
Das eine ist das Bild des Turmes, wie es von Buddha geschildert wird.
Wenn Menschen versuchen ein Gerüst um ein Gebäude zu errichten, dass sie nicht oder noch nicht sehen können.

siehe auch:

Zitat:
Jesus sagte: "Wenn ein Blinder einen Blinden führt, fallen sie beide hinunter in eine Grube."
(Vers 34)

DAS ANDERE ABER ist das Bild des RAUCHFANGES, der von dem erbaut wurde, der das SIEHT und KENNT, was EIGENTLICH UNSICHTBAR IST (im Bild den Rauch)!
Wie ein Rauchfang umfängt die Lehre eines Meisters so etwas, das mit den Augen NICHT GESEHEN WIRD, in den Worten der Lehre ALLEIN nicht ist UND DOCH DARIN IST(!), WEIL es von jemanden gesagt wurde,
der DAS ERFASST HAT, was nicht zu sehen oder zu erfassen ist (und so in Wahrheit nicht gesagt werden kann).
Darum spricht die Lehre in Versen oder Gleichnissen oder Bildern.
DER PUNKT IST, dass es BEACHTET WERDEN MUSS, dass der, der diese Worte zu seinen Schülern sprach WUSSTE WAS ER SAGTE,
weil er SEHEND WAR!
Von daher ist s WICHTIG(!) die WORTE in Ihrem ursprünglichen Kontext ZU ERHALTEN(!) AUCH WENN sie durch die Schüler,
die sich nach dieser Lehre ausrichten, noch nicht verstanden werden.

Im anderen Fall, wäre es so, als würde jemand, der KEINE AHNUNG davon hat, was es ist, das das Haus beheizt und wie so ein Kamin auszusehen hat, einen Kamin bauen wollen.
Der SINN der ursprünglichen Lehre ist es immer etwas zu offenbaren, was IN WIRKLICHKEIT nicht offenbart werden kann, damit der, der dannach strebt, es auch findet.
Auf diese Weise bleiben das GEBÄUDE der Lehre und die Lehre IN TAKT.
Das was nicht gesehen werden kann, leitet trotzdem den Weg und offenbart seine Stärke indem es ANDERE zu geistigem Bewusstsein verhilft.
Versuchte aber einer, der das, was nicht gesehen werden kann, NOCH NICHT SIEHT und auch die Begründung nicht kennt, diese NEU zu errichten, ER WÄRE NICHT DAZU IM STANDE(!), da er die Steine der Lehre nicht UM DAS HOHLE, LEERE, das den Rauch (im Bild) leitet, in richtiger Weise zusammmen setzen könnte!

So ist es zum einen RICHTIG dass mit den Worten der Lehre durch den Lernenden experimentiert werden darf und soll und muss, es soll aber nicht soweit gehen, dass die ursprüngliche Lehre verändert/versteckt/verborgen wird.

Der Punkt ist, wenn jemand BLIND ist und dennoch Anspruch auf die Lehre erhebt, kommt er durch die Worte der Lehre in Erklärungsnotstand.
Das kann er verhindern, wenn er die ursprüngliche Lehre abändert oder sie verbirgt..


Zitat:
Gebt das Heilige (in sich Ganze) nicht den Hunden, damit sie es nicht im Misthaufen vergraben (oder es zereißen!)
(93 Vers)

Das wäre dann gleich mit dem Wurm, der die Saat frisst…


Zitat:
Wehe den Pharisäern! Sie gleichen einem Hunde, der auf der Futterkrippe für Ochsen liegt. Denn weder frißt er, noch läßt er die Rinder fressen."
(102 Vers)

..und die Dornen auf die das Samenkorn fällt.


So sind die Worte der ursprünglichen Lehre SINNVOLL, auch WENN sie dazu dienen etwas zu leiten, das in Wahrheit nicht gesehen oder erkannt werden kann, was diese Wort von mir relativiert:

mein Zitat:
Die Lehre des Einen ist nichts, dass einer erhalten oder bewahren könnte

Es ist am Ende so zu verstehen, dass man sagen kann:
Jene, die nach meinen Geheimnissen streben, SAGE ich mein Geheimnisse, da es sich dann , da sie dannach streben, auch offenbaren kann.

Ich schlafe wieder ein und träume weiter…

Wenn etwas fortgetragen wird, bzw. ich ZULASSE, dass etwas fortgetragen wird und ich dafür den „Lohn“ nehme,
mache ich mich schuldig daran, dass es fortgetragen wird..
Ich darf keinen Lohn dafür nehmen, sollte es fortgetragen werden..

Ich erwache und notiere folgendes:
Die Lehre soll nicht dadurch verdienen, sich vergrößern, dass etwas (in Ihr) aufgelöst oder wegetragen wird.
DAS ENTSPRICHT NICHT DEM FORTSCHREITEN EINER LEHRE, sondern die ZUNAHMEN Ihrer Variationen unter Bewahrung Ihrer Quelle!
Denn wenn das Ursprüngliche einer Lehre nicht bewahr oder erhalten wird, dann wird auch der ursprüngliche SINN für die Schüler weggetragen und aufgelöst und geht so verloren…

So wie ein BAUTEIL im Schornstein, der verloren geht, und ein weiterer und ein weiterer, bis das, was der Schornstein ist, in sich zusammen stürzt.
Für einen der SIEHT, spielt es keine Rolle, ob ein Bauteil weggetragen wurde, oder nicht, für einen der (noch) nicht sieht, ist das, was im Bild der Rauchfang ist, aber in ernster Gefahr..


Ich schlafe wieder ein:
Man erzählt sich gegenseitig die Erfahrungen aus unterschiedlichen Räumen, was den hohlen Turm, (im Bild des Rauchfanges) in Gefahr bringt,
wenn man Ihn nun entsprechend dieser Erfahrungen „umbauen“ will, ohne jemals in seine Leere eingetreten zu sein.

Ich erwache und notiere:

Die Worte der Lehre sind PERLEN, sie sind nicht FÜR etwas bestimmt, in der Art, dass sie für etwas bestimmt werden könnten
(siehe Regen oder Blume oder Berg oder Wind).
Man darf und soll die Worte nicht versuchen DINGFEST zu machen, da das nicht Ihrem WESEN entspricht, da sie auf etwas hinweisen, was NICHT IST!


Zitat:
Werft keine Perlen vor die Säue, damit sie es nicht besudeln.

DIE LEHRE IST NICHT ETWAS, das DEN BAUCH SATT MACHT, sondern nur etwas, das den GEIST BEFLÜGELT!
Wenn man die Lehre zu etwas machen will, das BEFRIEDIGT, SATT MACHT und TRÄGE (nicht länger suchend), besudelt man es dadurch.
Denn wenn die Lehre IHREN SINN ERFÜLLT HAT, BRAUCHT der, der sich durch sie erfüllt hat, die Lehre nicht mehr!

Zitat:
a.d. Tao (81) Vers
Die Worte der Lehre schmeicheln nicht,
aber sie führen von Unwissenheit und Knechtschaft
zu Wissen und Freiheit.

Die Worte der Lehre bewegen selbst nicht,
aber sie verursachen eine Bewegung,
die jedem seine Freiheit
zu schenken vermag.

Der Berufenen selbst befreit nicht,
aber er zeigt auf,
dass jeder seine Befreiung
erlangen kann.

Das Wissen um die Lehre
schafft noch keine Befreiung,
aber es zeigt auf,
wie jeder sich selbst befreien kann.


Der Berufene bindet an kein Wissen,
doch je mehr durch Ihn zur Befreiung gelangen,
um so größer wird die Lehre
und die Worte der Lehre.

Der SINN der Lehre,
ist die Befreiung durch die Lehre.

Daher heilen Ihre Worte, ohne selbst zu verletzen.
Daher befreien Ihre Worte, ohne an sich selbst zu binden.

(Übertragung R.S.)


Ich schlafe wieder ein..
(Da seht Ihr warum ich das abblocke, wenn ich erschöpft bin, das ist ECHTE NACHTARBEIT, und das GRATIS (g*))

..und träume:

Es war einmal ein Zauberer und keiner weiß, warum er war und warum dieser Zauber mit Ihm vergangen ist..
Wer aber den Zauber nicht in den Worten des Zauberers finden kann, der findet Ihn nicht...

Ich notiere:
Es sind nicht die WORTE, die zu verändern sind, sondern das VERSTEHEN der Worte, der Schüler ist angeleitet sein BEWUSSTSEIN
mit Hilfe dieser Worte zu verändern und nicht die Worte!
Aber da nun jene gekommen sind, die die WORTE verändert haben, durch Ihr Verständnis der Worte,
geht der Weg, durch diese Worte BEWUSSTSEIN zu erlangen, zunehmend verloren.

Ich träume erneut:
Das ist so, wie mit einem Radio: die Aufgabe dabei ist es den Sendersuchlauf zu verwenden, nicht den Radio umzubauen,
da er von dem Anwender dann nicht mehr neu GEBAUT werden kann!
Wenn der, der den Radio verwenden will, den Radio umbaut, weil er die Worte nicht hören oder verstehen kann,
wird er den Radio oder die Lehre bald so verändert haben, dass KEINER mehr damit hören oder durch sie empfangen kann.
(..)

Die Nacht ist „zu Ende“

Schlussbermerkung
Trotz meiner Hemmung bezüglich dieser Inkarnation zur Zeit Jesus, muss ich zugeben (durch das Traumerkennen),
dass meine damalige Inkarnation meiner jetzigen nicht unähnlich war bzw. ist: weiblich emotional, sehr kritisch, klarer Verstand
und irgendwie auch sehr auf sich gestellt…
 
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