Uweltverschmutzung?

Wyrd

Aktives Mitglied
Registriert
11. Januar 2012
Beiträge
5.825
Der Bereich Wasser ist das, was immer mehr ein Thema werden wird. Wieviel vertrauen hat man zum Wasser und wie bewusst geht man damit um?

Vielen Menschen ist ja nicht bewusst, dass sämtliche Kanalisationen irgendwann wieder in die Flüsse fliessen und somit auch alles was jemals durch das Klo entsorgt wurde.

Die Mikrobiologie schafft es zwar die organischen Verunreinigungen zu entfernen, aber Medikamentenrückstände und andere Stoffe gelangen wieder zurück in die Flüsse und fliessen mit dem Fluss in die Nahrungsmittelkette.

Viele Psychopharmaka gelangen so in den Kreislauf und viele Menschen benutzen diese auch rege.

Denkt Ihr das Medikamenterückstände und andere schwierige Stoffe wie Schwermetalle im Wasser mal ernsthafte Probleme bereiten können in der nahen Zukunft, oder in den nächsten Generationen?
 
Werbung:
Nun, wenn ich von der Homöopathie ausgehe, ist das Trinkwasser die homöopathische Potenz unserer Dummheiten. Ob uns das hilft? Ehrlich gesagt, ich weiß es nicht.

Reines Wasser ist etwas schönes, aber ich habe schon lange keines mehr erlebt, so ein Wasser in der Natur, lustig über Steine springend, ein Wasser, in das man gerne eintaucht, egal wie kalt es wäre, ein Wasser, das mich anmacht, es zu trinken.
 
Nun, wenn ich von der Homöopathie ausgehe, ist das Trinkwasser die homöopathische Potenz unserer Dummheiten. Ob uns das hilft? Ehrlich gesagt, ich weiß es nicht.

Reines Wasser ist etwas schönes, aber ich habe schon lange keines mehr erlebt, so ein Wasser in der Natur, lustig über Steine springend, ein Wasser, in das man gerne eintaucht, egal wie kalt es wäre, ein Wasser, das mich anmacht, es zu trinken.

Wasser ist eine Art Fingerabdruck der Gesellschaft und man findet dort alles drinnen was von der Gesellschaft in irgend einer Form reingegeben wurde.
 
Der Bereich Wasser ist das, was immer mehr ein Thema werden wird. Wieviel vertrauen hat man zum Wasser und wie bewusst geht man damit um?

Vielen Menschen ist ja nicht bewusst, dass sämtliche Kanalisationen irgendwann wieder in die Flüsse fliessen und somit auch alles was jemals durch das Klo entsorgt wurde.

Die Mikrobiologie schafft es zwar die organischen Verunreinigungen zu entfernen, aber Medikamentenrückstände und andere Stoffe gelangen wieder zurück in die Flüsse und fliessen mit dem Fluss in die Nahrungsmittelkette.

Viele Psychopharmaka gelangen so in den Kreislauf und viele Menschen benutzen diese auch rege.

Denkt Ihr das Medikamenterückstände und andere schwierige Stoffe wie Schwermetalle im Wasser mal ernsthafte Probleme bereiten können in der nahen Zukunft, oder in den nächsten Generationen?


Ich hab schon mal sowas gehört, daß die immer öfter auftretende Unfruchtbarkeit von Männern an den vielen weiblichen Hormonen im Wasser liegen soll wegen der Pille.

Ob das stimmt, weiß ich nicht. :dontknow:
 
Ich hab schon mal sowas gehört, daß die immer öfter auftretende Unfruchtbarkeit von Männern an den vielen weiblichen Hormonen im Wasser liegen soll wegen der Pille.

Ob das stimmt, weiß ich nicht. :dontknow:

und ich dachte eher das liegt am plastik und den freigewordenen zusätzen(weichmacher) die ja auch überall ins wasser gelangen (sind ja sogar wasserleitungen aus plastik)

hab mal in einer plastik doku gesehen dass bei den unfruchtbaren männern da erhöhte rückstände dieser substanzen sind

kann aber allerlei gründe haben

grüßlis
 
und ich dachte eher das liegt am plastik und den freigewordenen zusätzen(weichmacher) die ja auch überall ins wasser gelangen (sind ja sogar wasserleitungen aus plastik)

hab mal in einer plastik doku gesehen dass bei den unfruchtbaren männern da erhöhte rückstände dieser substanzen sind

kann aber allerlei gründe haben

grüßlis


Wird vermutlich beides und noch viel mehr der Grund sein.
 
Ich hab schon mal sowas gehört, daß die immer öfter auftretende Unfruchtbarkeit von Männern an den vielen weiblichen Hormonen im Wasser liegen soll wegen der Pille.

Ob das stimmt, weiß ich nicht. :dontknow:

Es gibt Studien bei Fischen und Amphibien, dass die verweiblichen, wird wohl an den hormonaktiven Substanzen liegen. Die meisten Kläranlagen haben nur drei Reinigungstufen und Mikroverunreinigungen gehen da eben durch.
Es gibt aber Verfahren, wie Ozonisierung oder Einsatz von Aktivkohle um das zu reduzieren.
 
Werbung:
http://www.drugcom.de/aktuelles-aus-drogenforschung-und-drogenpolitik/?idx=802
Ich denke das sowas Zukunft haben wird, dass man auch eben aus Abwässern viel lernen kann und somit auch vieleicht sich auch Gedanken machen sollte, was mit der Zeit immer mehr da runtergespült wird, denn die Medikamenten- und Drogenrückstände sind nachweisbar und zeigen sehr viel auf über das Konsumverhalten der Gesellschaften.
Wenn man das hochrechnet wird man irgendwann feststellen müssen, dass die Gewässer immer mehr *Problemstoffe* enthalten werden die man auch wieder in die Nahrungsmittelkette reinbringen wird und früher war ja EDTA ein grosses Problem was heute besser ist. Aber ich denke im Bereich Umwelt wird man immer mehr machen müssen um eben auch das Risiko von wirklichen problematischen Stoffen zu reduzieren und dadurch werden auch wieder höhere Kosten entstehen durch den Missbrauch von Medikamenten- und Drogen die dann weiter wieder in die Umwelt gelangen und in den organischen Kreislauf. Es sind ja Studien dabei um rauszufinden, wie man Abwasser noch besser reinigen kann und das ist dann wiederum mit Kosten verbunden wo dann wieder der Allgemeinheit zur Last gelegt werden.
 
Zurück
Oben