Uuuuuuaaaaaahhhhhhh !!!!! - Aaaahhhh Das Tut Gut

Ehrlich gesagt, verstehe ich nur Bahnhof und ich halte mich für einen normalen Menschen.
Machst du jetzt eine Psychotherapie im Internet?

Wenn ich jede Emotion von mir nach rechts und links wenden würde, dann käme ich nicht mehr zum leben und würde wahrscheinlich irgendwann durchdrehen.

Ich verstehe du hast Schmerzen und das Du versteht dich nicht und du willst aber das alle DU´s dir immer Aufmerksamkeit schenken.

Das ist ein kindliches verlangen, meiner Meinung nach.

Ich kann deinen abgehackten Gedankengängen nicht folgen,also bin ich anders als du, daß läßt aber kein Urteil zu über die Personen.

Mir ist dein Problem nicht klar und was du mit deinen Aussagen bezweckst.

HIer war schon mal eine Userin "Wasserfall", die mußte auch jeden Gedanken und jede Emotion hier schriftlich festhalten. Mich fasziniert das, wie man sich so ständig mit sich selbst beschäftigen muß.

Das ist einfach Ratlosigkeit meinerseits, was solche Menschen betrifft.

Auf alle Fälle freue ich mich, wenn es dich denn glücklich macht, deine Gedanken hier zu veräußern.

Was die anderen dazu schreiben, kann ich auch nicht nachverfolgen.

Wenn ihr euch draußen auch so äußert, möchte ich die lieben Mitmenschen gerne beobachten können, wie sie darauf reagieren.

Sind meine Gedanken zu dem was ich hier gelesen habe.

LG Laura
 
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hallo Laura !

Erst mal danke für deine Gedanken !

Ehrlich gesagt, verstehe ich nur Bahnhof und ich halte mich für einen normalen Menschen.
Machst du jetzt eine Psychotherapie im Internet?
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Das klingt ziemlich klinisch und nicht nach sich einfach zeigen....ist das dann Psychotherapie ? Und ausserhalb derer...wie muss Mensch dann sein ?
Fällt mir grad dazu ein....

Ich verstehe du hast Schmerzen und das Du versteht dich nicht und du willst aber das alle DU´s dir immer Aufmerksamkeit schenken.

Das ist ein kindliches verlangen, meiner Meinung nach.
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Weshalb sollten alle Du´s mit immer Aufmerksamkeit schenken sollen ? In einer respektvollen achtungsvollen geborgenen Umgebung ist gerade das NICHT Aufmerksamkeit schenken auch gut möglich...weil es da nicht "in den falschen Hals" kommt.
Andererseits....doch, im Alltag...hätt ich das schon gerne....von denen die mir z.B. auf der Straße begegnen. Dass sie mich nicht niederrempeln .....auch dran lassen wenn ich in der Warteschlange bei der Kassa stehe...so etwas Aufmerksamheit auch auf andre so zumindest in den Augenwinkeln schadet nicht, mein ich.

Ich kann deinen abgehackten Gedankengängen nicht folgen,also bin ich anders als du, daß läßt aber kein Urteil zu über die Personen.
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Seh ich auch so.

Mir ist dein Problem nicht klar und was du mit deinen Aussagen bezweckst.
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Wenn ich mir das so anschau...dann hat es mit einer gewaltigen Spannungszone in mir begonnen.
Ich kann ahnen wie Mensch sich fühlt....klein, sich einsam fühlend,...vor Mauern. Von mir weiss ich es....bei anderen kann ich es ahnen.

Mir einfach mir allein kann ich besser helfen, weil ich gross bin und vieles entwickelt habe, was mir dabei hilft. Dennoch bin und bleibe ich ein soziales Wesen mit Wechselwirkungen zu und mit anderen Menschen. (ausser ich geh in die Einöde, irgend wohin,...)...in auch gewisser Abhängigkeit davon.

Ich bin klein und gross.....und da gibt es so viele Kinder, die sind immer noch klein und bräuchten Nähe und Zuwendung, liebevolle Aufmerksamkeit. Aber kein Umfeld, das es ausreichend geben kann, rund um.....das schmerzt.
Auch Erwachsenen tut ein geborgenes Klima besser....denk ich.
Eines in dem sich zeigen und angenommen werden möglich ist. Mensch sein mit Gefühlen und Bedürfnissen. Mit sich schenken......

Wie viele Energien verpuffen täglich durch unnötigen Kampf um Grenzen der eigenen Welt ? Da wo sie angegriffen werden....ja....doch wie oft scheint es nur so ? Wie oft kläffen nur die "ängstlichen Zweiflerhunde" und schaffen so unnötige Missverständnisse ? Un-nötig deshalb, weil sie nachher nicht behoben werden. Weil nicht gefragt wird.....sondern vermutet....und darauf weiter gebaut. :(

Das ist so im Rückblick das, was ich gerade sehen kann.

Vorblick habe ich gerade keinen ausser zu spüren, der Weg passt. WohlHabend sein ist mein Ziel und wenn sowas Psychotherapie ist....na, dann.....
Wen sollte ich ändern, ausser mich ?
Wozu leb ich ? Welches Ziel sollte, muss, dürfte ich haben hier...?

Weshalb geht es um Seele und Moral ? Um sich auseinander zu setzen und besser verstehen zu können.
Genau das versuche ich hier auch.

Sind Emotionen und Gefühle ein "schlechteres" Thema als Seele und Moral ?
Muss ich die Zähne zusammen beissen oder darf ich Schmerz zeigen ?
Auch Schmerz ist Signal, denke ich .....zeigt mir den Weg, wo es weiter gehen soll.

Schmerz zeigen ein TABU ?
Mensch, wie kannst du da vor mir Schmerz haben....und die da in Afrika wagen es überhaupt...klein zu sein und elend zu verhungern. Wie können sie das wagen vor meinen Augen...mich meiner Ohnmacht auszuliefern, dass ich nicht ausreichend helfen kann..allein innerhalb meiner aktuellen Ressourcen...:nudelwalk
Ich wünsche mir eine andere Welt.....und deshalb geh ich in mein Wohlhabend sein, immer mehr. Von hier weg, wo es grad und immer grad...ist, wie es ist.

Wie kann ich andere annehmen, wenn ich es selbst mit mir noch so wenig ausreichend kann ? Das sich und andere annehmen, die Begegnung,....geschieht in vielen Momenten und nicht beim Therapeuten....mein ich. Leben.

DANKE Laura. (und das mein ich nicht ironisch, sondern echt)

:) Jo
 
Wenn ich jede Emotion von mir nach rechts und links wenden würde, dann käme ich nicht mehr zum leben und würde wahrscheinlich irgendwann durchdrehen.
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Kann sein.
Ich lern halt lieber mit ihnen und mir da umgehn,....das empfinde ich als weniger anstrengend. Meine Gefühle haben mir so viel zu sagen. Sind mir Signale zu so Vielem. Ich hör mir halt eben einfach zu....

Und Menschen um mich...die haben mir auch so viel zu sagen, zu zeigen. Da kann und darf ich mir Vieles aus suchen von all den Geschenken *freu*.

:) Jo
 
Also für mich ist es schon so, dass Leben eigentlich erst da beginnt, wo die Emotionen weg sind, denn dann wird das Gefühl dahinter sichtbar, das als Emotion zum Ausdruck kam. Wenn man seinen Charakter entwickeln will, dann muss man sich schon auf die Suche begeben, wer man ist und wie man sich ausdrückt durch Wort, Mimik und Gestik und man entdeckt das eben genau daran, wo man sich abstösst vom Leben. An Reibung, könnte man sagen und die Reibung findet in einem grossen Uhrrad statt und es geht darum zu erkennen, wie das Uhr-Rad tickt. Denn nur so kann man wohlhabend sein.

Wenn man ständig gegen das Getriebe läuft, weil man mitten in einer internalisierten Rolle steckt und nicht offen ist für Alles, was in einem passiert, dann verpasst man sein Leben aber schon ganz schön und wundert sich dann im Alter über jede Menge Dinge am Körper, die man sich eigentlich so nicht vorgestellt hätte. Nur wer sich regelmässig leert, kann frisch und jugendlich leben. Und am effektivsten leert man sich eben auf der Schöpfungsebene des Menschen, im Aspekt "Paarigkeit". Und solche Paarigkeiten hat man jede Menge in sich drin, ein Standpunkt ist immer nur die eine Seite davon. Von daher immer schön frei bleiben und die Augen auf die Materie gerichtet halten und nicht in den Geist des anderen Hineinschlüpfen wollen beim Lesen. Sonst kommt es zu einem Prozess, den man "Verstehen" nennt und dann kann man sich nicht unterhalten.

"Verstehen" gehört zum Studieren und ist eine Lernbehinderung des Bewusstseins Gottes. (mal drüber nachdenken...)

So very easy. Eine Frage der Aufmerksamkeit.

Liebe Grüsse,
Trixi Maus
 
"Verstehen" gehört zum Studieren und ist eine Lernbehinderung des Bewusstseins Gottes
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Wenn es rein um die "Schullogik" geht, ohne Gefühl,....Ja, seh ich das auch so.
Allerdings gibts es ja auch andere innere Logiken.

Meine aktuelle, deine aktuelle,.....mit ihren aktuellen Überschneidungen und auch Verschiedenheiten.

Also für mich ist es schon so, dass Leben eigentlich erst da beginnt, wo die Emotionen weg sind, denn dann wird das Gefühl dahinter sichtbar, das als Emotion zum Ausdruck kam.
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Ich lebe ja auch, während ich emotional bin. Das mag ich jetzt nicht zwanghaft verhindern wollen. Es reicht ja, wenn ich ausdrücke was gerade meine Unsicherheiten sind und was ich grad brauche. Es reicht mir, bald mal drauf zu kommen jeweils und Signale zu verstehen und zu verwenden.

Ich finde es z.B. schön, wenn Laura versucht, zu verstehen. Selber find ich es auch nicht immer angenehm, wenn Leute da "tuscheln" in mir unverständlicher Manier....und ich hab dann keine Chance, "mit zu kommen"...fühle mich ausgeschlossen.

Ver-stehen heisst für mich, Basis finden. Grund und Boden sozusagen zum gemeinsam weiter gehen, immer wieder. So, dass beide (oder mehrere die wollen), auf ihre Art auch ausreichend gut für sich mit kommen können.

Ich mag nicht auf (m)ein Leben warten, bis ich alle meine Emotionen geheilt fühle. Ich kann jetzt, auf dem Weg dahin er-leben....daraus lernen, lösen. Gerade im (Er-) Leben löst sich ja vieles erst wirklich, mein ich.

:) Jo
 
jaja, unsere Ichs sind da schon d'accord in ihrer Ausdrucksweise, aber ich benutze den Begriff Leben und tod vielleicht anders. Das sind für mich zwei Tendenzen, die nach Verwirklichung streben in uns. Vom Tod frei zu sein bedeutet ewiges Leben. Und mit Emotion klappt das nur bedingt, als Mitschwimmer oben auf einer Welle, mit der es auf und ab geht. Taucht man dann aber mal unter Wasser, geht also zurück in Richtung des Bewusstseins-Ursprunges (wir waren ja alle einmal Einzeller und haben diese Information als Urinformation in uns drin, also kann man sogar bis zum Einzeller zurückgehen in der inneren Betrachtung, man sitzt dann in einer Hohlkugel. Und in der gibt es primär Klang, der sich als Gefühl äussert, also wenigstens bei mir. Und spüren tu ich dann Energie, so als ob mein Körper ein Kraftwerk wäre und das äussere Leben mit seiner Vergangenheit und seiner Zukunft erscheint mir weit, weit entfernt, irgendwo auf der anderen Seite meiner Augenlinse.
Vielleicht. Vielleicht ist es auch nur ein Bild, das mir zum Betrachten geschenkt wurde und die Menschen wurden mir zur Begegnung geschenkt- wer weiss. Das spielt ja im Grunde auch keine Rolle, da ist ein kleines Fleckchen, kugelrund angelegt und doch ein Ei, das durch die Aura des menschlichen Energiesystems gebildet wird. Und irgendwo da in der Mitte, da fühle ich Essenz und die strahlt auf in alle Richtungen, berührt alles und jeden und was die Essenz nach aussen trägt, das sind meine Augen.

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Und spüren tu ich dann Energie, so als ob mein Körper ein Kraftwerk wäre und das äussere Leben mit seiner Vergangenheit und seiner Zukunft erscheint mir weit, weit entfernt, irgendwo auf der anderen Seite meiner Augenlinse.
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Der Augenblick.....
Das mit dem Kraftwerk.....das finde ich bei zwei Menschen einfach auch so schön. Wenn Raum ist für vieles.....dann vermischen sich die Energien, bzw. ist es schön, wenn manche riesenweit werden....nicht hart bei mir ankommend...sondern sanft spürt sich das an.....im sein dürfen von uns beiden.
Da entsteht neuer Raum für beide....


:) Jo
 
Danke Trixi Maus für eine Frage anderswo.
Zu lange im Schmerz bleiben, lähmt. Diese Kraft für das was es braucht einsetzen. Das tu ich in meinem Rahmen eh schon. Umso besser es mir geht, umso leichter fliessen Kräfte da rein.

Ich darf Schmerz haben...rauslassen ist gut und wichtig....um zu sehen, was ich gerne verändert hätte. Dennoch lähmt er, wenn ich genau diese Energien nicht bald mal in die Dynamik gebe, die ich stärken will. genau das will mein Schmerz mir ja sagen, mein ich..und der anderer wahrscheinlich auch.

Da war ich schon so oft....mah, hoffentlich hab ich es diesmal wirklich begriffen.....wirklich, wirklich, wirklich,......

:( :) :( :)
Jo
 
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Man muß sich im realen Leben abgrenzen können, sonst werden die eigenen Grenzen permanent verletzt.

Menschen denen ich Vertraue, kann ich mich öffnen und erwarte, daß ich nicht verletzt werde. Gebauso wie ich sie nicht verletzen würde.

Denke, daß man das differenzierter sehen muß. Ich muß mich draußen durchsetzen ja und manchmal auch in der Familie.

Ich würde nie den Anspruch erheben, daß mich alle lieben müssen und verstehen, dafür müßte ich mich ja total verbiegen, um es allen Recht zu machen.


LG Laura
 
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