Utensilien/Gedanken für den Meditier-Anfänger

Chochma

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19. Mai 2005
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154
wie mich :D

Sicherlich ist das bei den meisten von euch unterschiedlich und ich will auch keine "Sammlung" von Dingen machen, "Ohne die man nicht meditieren kann". Nur einfach eure persönliche Meinung.


Liebe Grüße
Chochma
 
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Hallo Chochma,

es gibt diverse Techniken. Deswegen ist es auch schwierig zu sagen, welche nun die richtige für dich ist. Es kann sein, dass du mehrere Anläufe nehmen musst, bis du die ideale Meditationsform gefunden hast.
Ich schreibe hier ein paar Wege rein, die alle eine etwas andere Wirkung haben. Keine ist besser als die andere es sind Alternativen. Welchen Weg du auch wählst, du wirst intuitiv spüren, wenn du in deiner individuellen Mitte angekommen bist.

Atem:
Der Atem ist die einfachste Konzentrationshilfe, die Beobachtung seines natürlichen Rhythmus' wirkt beruhigend auf den Geist. Lass jeden Atemzug ganz natürlich ein- und ausströmen, und beobachte, wie der Atem durch deinen Körper fließt und in ihm nachklingt. Zählen kann eine zusätzliche Hilfe sein. Atme auf 4 ein, halte Atem ein paar Sekunden lange an und atme dann auf 4 wieder aus.

Musik:
Oft hilft besondere Meditationsmusik oder bestimmte klassische Stücke, den Geist von einströmenden Gedanken frei zu halten. Besonders wer noch nie meditiert hat, kann Musik als große Hilfe empfinden.

Mantra:
Durch ständiges Wiederholen eines einzelnen Klangs, Wortes oder Satzes entsteht eine starke Kraft, die das Eindringen anderer Gedanken verhindert. Am besten wählt man einen heiligen Laut oder ein Wort, das einem viel bedeutet. Es kann laut oder in Gedanken gesprochen werden. Hilfreich ist es, das Mantra im Einklang mit dem Atem bei jedem Ein- oder Ausatmen zu sprechen.
Schweift die Aufmerksamkeit ab, führst du sie sanft wieder zum Mantra zurück.

Licht:
Wenn du lieber mit offenen Augen meditierst, ist eine brennende Kerze ein guter Konzentrationspunkt. Schließe zuerst die Augen, und atme dann tief durch die Nase ein und aus. Öffne die Augen langsam wieder und schaue in die Flamme.

LG
Palo
 
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Ich finde wichtig, daß eine bestimmte Regelmäßigkeit da ist, die Meditation also fest in den Tagesablauf eingebaut wird. Ich versuche, immer vor dem Schlafengehen zu meditieren und dann nichts mehr zu lesen, damit ich "bei mir bleibe".

Außerdem finde ich es - gerade als Anfängerin (die ich auch noch bin) wichtig, bestimmte "Rituale" zu haben, die einen in Meditationsstimmung bringen. Bei mir ist es Musik, Kerzen, manchmal ein Räucherstäbchen, die Meditationshaltung (als ich die wegen Krankheit nicht einhalten konnte, ist mir das Meditieren viel schwerer gefallen!!!!!).

Ich habe einen kleinen "Altar" bzw. "Kraftort" in meiner Wohnung geschaffen, den ich mit den Dingen schmücke, die mir gut gefallen, z.B. meine Lieblings-Steine, Kerzen, Blumen, eine Statue der Grünen Tara, ein grünes Büchlein und ein grüner Stift, mit dem ich alle Meditationseindrücke aufschreibe.

Liebe Grüße

mond
:zauberer1
 
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