USA lässt Resolution gegen Israel zu

Das sie sich dabei in Wahrheit in der "feinsten" Gesellschaft der Nationalsozialisten befinden, könne sie garnicht erkennen da sie soweit garnicht denken können. .


Rassisten (wie zB die Nationalsozialistische Ideologie) gehen davon aus, dass es genetisch hochwertigere und minderwertige menschliche ethnische Gruppen gibt. Die Nationalsozialisten haben die Juden nicht wegen ihrer Religion verfolgt.
Im Mittelalter dagegen wurden Juden nicht primär wegen ihrer "rassischen Zugehörigkeit" verfolgt sondern wegen ihrer Religion.

Die Gründe warum in der Geschichte Juden verfolgt wurden sind also alles andere als homogen.
 
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Im Mittelalter dagegen wurden Juden nicht primär wegen ihrer "rassischen Zugehörigkeit" verfolgt sondern wegen ihrer Religion.

Ich fang mal mit diesem Satz an, um den ersten Abschnitt später besser erklären zu können.

Im Mittelalter gab es so gut wie keinen Rassismus weil die Welt im Mittelater aus Sicht der Europäre doch sehr beschränkt war. Man kannte die maurischen, türkischen oder arabischen "Ungläubigen" (neben den Juden) die man bekämpfte oder verfolgte.
So konnte es im Mittelter auch keinen wirklichen Rassismus geben; denn erst die Thesen von Darwin brachten nach Darwin' Puplikation über die Enstehung der Arten die danach folgenden Rassentehorien hervor.
Zwar hat Darwin mit dem Rassismus nichts zu tun gehabt, aber er löste durch seine Thesen über die Enstehung der Arten neue Gedankentheorien über die Rassen erst aus.

Rassisten (wie zB die Nationalsozialistische Ideologie) gehen davon aus, dass es genetisch hochwertigere und minderwertige menschliche ethnische Gruppen gibt. Die Nationalsozialisten haben die Juden nicht wegen ihrer Religion verfolgt.

Der NS-Propagandafilm Der ewige Jude sagt von seinem Titel her schon einiges aus.
Nach dem religiösem Antisemitismus des Mittelalters kam der rassistische Antisemitismus ab der zweiten Hälfte des 19. Jahrh. noch dazu und vermischte sich mit dem Antisemitsmus des Mittelalters, löste diesen aber nicht völlig ab.
Ohne den religiösen Antisemitismus des Mittelalters hätte der rassistische Antisemitismus nie diesen Erfolg gehabt, denn in den europäischen Völkern waren ja auch ab der zweiten Hälfte des 19. Jahrh. die religiösen Vorbehalte ja nicht verschwunden, sondern es ergab sich ein unseliges neues Gesamtbild.
In den 100 Jahren ab 1850 bis zum Ende des 2. Weltkriegs gab es vor allem in Europa eine New-Age-Esoterikbewegung zu der auch der Rassismus gehörte, die Vorstellung einer überlegenen nordisch-europäischen Rasse welche einer weiterleitung der früheren christlich-religiösen Überlegenheit entsprach.

Von daher würde ich sagen:
Die Gründe warum in der Geschichte Juden verfolgt wurden sind also alles andere als homogen.
Homogen waren die Gründe vielleicht nicht völlig, aber als homogen würde ich die Ableitung aus der Begründung bezeichnen.
Man hat die religiösen Motive um rassistische Motive erweitert, dabei aber kaum noch die religiösen Motive in der Begründung bedient, was auch daran lag das viele Menschen in dieser Zeit immer unreligiöser wurden, was sich bis in die heutige Zeit zeigt.
 
Ich fang mal mit diesem Satz an, um den ersten Abschnitt später besser erklären zu können.

Im Mittelalter gab es so gut wie keinen Rassismus weil die Welt im Mittelater aus Sicht der Europäre doch sehr beschränkt war. Man kannte die maurischen, türkischen oder arabischen "Ungläubigen" (neben den Juden) die man bekämpfte oder verfolgte.
So konnte es im Mittelter auch keinen wirklichen Rassismus geben; denn erst die Thesen von Darwin brachten nach Darwin' Puplikation über die Enstehung der Arten die danach folgenden Rassentehorien hervor.
Zwar hat Darwin mit dem Rassismus nichts zu tun gehabt, aber er löste durch seine Thesen über die Enstehung der Arten neue Gedankentheorien über die Rassen erst aus.


Ich denke, die ethnische Rassismusfrage kam in Europa erstmals auf, als Kolonien erobert, dort die Eingeborenen massakriert und diese dann mit schwarzafrikanischen Sklaven gewinnbringend betrieben wurden. Das war eindeutig vor Darwin. Sobald man anders"rassige" Sklaven benützen möchte oder einen Kontinent zur Besiedlung von Eingeborenen ethnisch säubern will muss man das irgendwie mit deren rassischer Minderwertigkeit rechtfertigen. Den Schwarzafrikanern wurde zB (genau wie Frauen) angeborenerweise eine geringere Intelligenz und geringere Fähigkeiten unterstellt.
 
Rassisten (wie zB die Nationalsozialistische Ideologie) gehen davon aus, dass es genetisch hochwertigere und minderwertige menschliche ethnische Gruppen gibt. Die Nationalsozialisten haben die Juden nicht wegen ihrer Religion verfolgt.
Im Mittelalter dagegen wurden Juden nicht primär wegen ihrer "rassischen Zugehörigkeit" verfolgt sondern wegen ihrer Religion.

Die Gründe warum in der Geschichte Juden verfolgt wurden sind also alles andere als homogen.

Es ist ein Kontinuum mit wechselnden Begründungen, eine so irrational wie die andere. Es bedient die selben Abneigungen bei den Leuten die daran glauben.
 
Ich denke, die ethnische Rassismusfrage kam in Europa erstmals auf, als Kolonien erobert, dort die Eingeborenen massakriert und diese dann mit schwarzafrikanischen Sklaven gewinnbringend betrieben wurden. Das war eindeutig vor Darwin. Sobald man anders"rassige" Sklaven benützen möchte oder einen Kontinent zur Besiedlung von Eingeborenen ethnisch säubern will muss man das irgendwie mit deren rassischer Minderwertigkeit rechtfertigen. Den Schwarzafrikanern wurde zB (genau wie Frauen) angeborenerweise eine geringere Intelligenz und geringere Fähigkeiten unterstellt.

Da hast du nicht ganz Unrecht, hat aber zum einen mit dem Rassismus gegenüber Juden, über die wir ja sprachen, ab der zweiten Hälfte des 19. Jahrh. nichts gemeinsames.
Ausserdem muss man folgendes dabei noch bedenken.
Die Spanier und Portugiesen waren Anfang des 16. Jahrh. die ersten die vorallem Süd- und Mittelamerika kolonalisierten und die Eingeborenen vorallem in kriegerischen Auseinandersetzungen töteten und viele andere Eingeborenen durch die von den Europäern eingeschleppten Krankheiten wie Grippe starben.
Sie wurden eben nicht aus rassistischen Gründen getötet. Hätte ja auch keinen Sinn gemacht die Eingeborenen zu töten um sie dann durch schwarzafrikanische Sklaven zu ersetzen welche man kaufen muss.
Die schwarzafrikanischen Sklaven wurden vor allem durch Araber eingefangen und an die Europäer für Amerika verkauft.
Die Araber aber handelten nicht aus rassistischen Motiven sondern vor allem aus wirtschaftlichen Gründen. Rechtfertigen konnten die Araber dies damit dass die Schwarzafrikaner Naturvölker waren und eben keine Muslime. Wären sie Muslime gewesen hätten die Araber sie auch garnicht versklaven können/dürfen.
Was die USA betrifft stimme ich dir zu, zumindest dass da ein Paradox enstand, da bei der Gründung der USA 1776 universelle Menschenrechte in Form von Freiheit, Gleichheit und die Betonung auf die Klassenlosigkeit Pate stand,
wärend die USA wirtschaftlich selbst mit ihren grossen Plantagen ohne extrem billige Arbeitskräfte garnicht existieren konnte.
Gerechtfertigt wurde dies dann in Tat mit der minderwertigkeit dieser Menschen, was in meinen Augen aber auch nur eine Ausrede war für wirtschaftliche Zwecke, was aber dann auch schließlich zum Bürgerkrieg in den USA geführt hat.
Du hast also nicht ganz Unrecht, aber ab der zweiten Hälfte des 19. Jahrh. bekam der Rassismus nach Darwins Theorien auch noch eine (angebliche) wissenschaftliche Berechtigung und eine ganz andere dimensionale Intensität welche im Nationalsozialismus gipfelte mit der Ermordung von Menschen aus rassistischen Gründen.
Wobei man auch da beachten muss dass kräftige gesunde Menschen "auf der Bahnrampe" des KZ zum Arbeitsdienst ausgesondert wurden.

Hier schließt sich Thematisch der Kreis wieder im Bezug auf die Schwarzafrikanischen-Sklaven; den Rassismus als Vorwand zu nehmen für wirtschaftliche Interessen. Rassismus ist dem Menschen eigentlich wesensfremd. Vor dem 17. Jahrhundert taucht er nicht auf in der Geschichte der Menschheit und nach dem 17. Jahrhundert dient er eigentlich bis zu Darwin nur wirtschaftlichen Interessen.
 
Da hast du nicht ganz Unrecht, hat aber zum einen mit dem Rassismus gegenüber Juden, über die wir ja sprachen, ab der zweiten Hälfte des 19. Jahrh. nichts gemeinsames..


Ja, aber ich denke, es hat generell den ethnischen Rassismus in der Bevölkerung Europas generell befördert und damit dem ethnischen Rassismus gegen Juden den Weg geebnet.
 
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Ja, aber ich denke, es hat generell den ethnischen Rassismus in der Bevölkerung Europas generell befördert und damit dem ethnischen Rassismus gegen Juden den Weg geebnet.

Ich weiss ja nicht was genau du mit "es" meinst.
Aber:
Sicher, vor Darwin gab es schon Rassismus aus wirtschaftlichen Gründen.
Und in der Tat ist Dieser mit dem religiösem Antisemitismus, den es seit der Kreuzigung Jesus gibt, auf einer bestimmten Weise zu vergleichen denn er war wie ein vorbereitetes Ebnungsfeld gegenüber dem ethnischem Rassismus gegenüber den Juden in der Neuzeit..

Hatte ich sinngemäß mit dieser Aussage von mir:

Man hat die religiösen Motive um rassistische Motive erweitert, dabei aber kaum noch die religiösen Motive in der Begründung bedient, was auch daran lag das viele Menschen in dieser Zeit immer unreligiöser wurden, was sich bis in die heutige Zeit zeigt.

Auch so gemeint.
Man kann es auf die wirtschaftlichen Motive auch ausweiten.
Denn schließlich dienten die religiösen Motive für den Antisemitus im Mittelalter auch zu oft wirtschaftlichen Interessen weil man das Eigentum der Juden einziehen konnte.
 
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