US-Verteidigungsminister Gates hält Atomschlag als Präventivmaßnahme für plausibel

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klingt wirklich seriös. :rolleyes: "Krieg in Georgien" heißt es da - "Amerikas aggressive Politik im Kaukasus"... Hä? Zuviel gekifft oder was? Die Russen schlagen da alles kurz und klein, aber die Amerikaner sind aggressiv? Na klar. Unsere Sozialisten...:lachen: Popper nannte diese Klientel übrigens "Vulgärmarxisten", weil sie weder die Welt noch Marx je begriffen haben.
 
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Bulldackel, entweder Du änderst so langsam deinen Tonfall in diesem Forum, oder wir bekommen ernsthaft Stress miteinander.
 
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Ich würde ihn gern ändern, wenn ich wüsste, was genau du zu monieren hast. Ein kleiner Tip wäre wirklich nett. (Hast du Shalghar ermahnt, als er mich einen "Rassisten" nannte? Nein? Sowas.)
 
ich hätte zum thema kalten krieg eine allgemeine frage:

hat jemand von euch auch davon gehört, dass um 2012 der 3. wk ausbrechen soll und sich danach das bewusstsein der menschheit auf eine neue ebene erheben wird?
was sagt ihr dazu? glaubt ihr daran?

glg
 
Hallo Everest
Ist noch gar nicht lange her, da waren die USA für mich die Guten, die für uns alle den Kopf hin halten, um uns vor größeren Schaden zu bewahren. Habe auch niemals etwas hinter fragt, den die Amis kommen in ihrer Musik und Filmen einfach so gut rüber, das man nur gutes von ihnen denken kann. Meine Mam sagte aber immer,"ihr werdet Euch noch wundern was die USA in Wirklichkeit vorhaben." Für mich waren das immer nur Hirngespinnste, denn wenn alle sagten die Russen muß man fürchten, sagte sie, die USA muß man fürchten. Für mich galt immer, wer demokratisch ist, ist gut.

Seit dem 11. September habe ich angefangen die Dinge zu hinter fragen, warum es damals zu diesen Anschlägen überhaupt kommen konnte usw.
Seit diesen denkwürdigen Tag, zeigt die USA ihr wahres Gesicht und ehrlich, es macht mir Angst. Ich habe auch die Geschichte der Indianer von einer anderen Seite kennen gelernt und was da zum Teil abging. Um dieses Land zu begreifen muß man einfach weiter zurück schauen.

Nun, ich traue den USA heute alles zu, alles was sich nicht freiwillig fügt wird auf irgend eine Art und Weise genötigt es zu tun. Was ist da überzeugender als die Atomwaffe, ein wirklich überzeugendes Argument. Nach dem viele Staaten den Dollar nicht mehr akzeptieren muß man wohl ein wenig Überzeugung leisten.

Nach dem die USA auch schon in Rußland Fuß gefaßt haben, sehe ich unseren Frieden in Gefahr. Wir sitzen nun wirklich auf einem Pulverfass. Wollen die jetzt wirklich die Weltherrschaft an sich reißen???
Das erinnert mich jetzt an einen Zeichentrickfilm mit zwei Mäusen, komm leider nicht auf den Namen.
jora
 
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klingt wirklich seriös. :rolleyes: "Krieg in Georgien" heißt es da - "Amerikas aggressive Politik im Kaukasus"... Hä? Zuviel gekifft oder was? Die Russen schlagen da alles kurz und klein, aber die Amerikaner sind aggressiv? Na klar. Unsere Sozialisten...:lachen: Popper nannte diese Klientel übrigens "Vulgärmarxisten", weil sie weder die Welt noch Marx je begriffen haben.

Bulldackel, dann will ich dir einmal ein paar Informationen zukommen lassen, die dir vielleicht ein anderes Bild vom Geschehen in Georgien vermitteln. Ein bisschen Hintergrundwissen kann nämlich manchmal recht hilfreich sein.

  • 1. Die Bush-Regierung hat einen Natostützpunkt in Georgien.

  • 2. Die Bush-Regierung hat Georgien in den letzten 8 Jahren intensiv mit Schützenpanzern, Granat- und Raketenwerfern, Flugzeugen und Kapfhubschraubern aufgerüstet. Der Wert dieser Waffenlieferungen beläuft sich auf 1 Milliarde Dollar.

  • 3. Die Rüstungsausgaben sind seit dem Machtantritt Saakaschwilis verdreifacht worden.

  • 4. Es sind seit 2002 rund 100 US-Militärberater in Georgien, die die georgische Armee trainieren.

Mit anderen Worten, es geht bei dem Konflikt in Georgien keineswegs um einen ethnischen Konflikt abtrünniger Provinzen. Das ist nur ein Vorwand. Es handelt sich vielmehr um ein von der Bush-Regierung seit langem eingefädeltes und systematisch vorangetriebenes Vorhaben der imperialistischen Globalstrategie der USA. Die Kaukasus-Region ist seit langem im Visier der US-Strategieplaner, sowohl wegen der Rohstoffresourcen und Transit-Pipelines vom Kaspischen Meer in die Türkei, unter Umgehung Russlands, als auch aus geostrategischen Gründen (Brückenkopf nach Zentralasien und Iran).
 
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