US-Haushaltskrise - 10 vor 12

Es ist in Globales Dilemma, und nicht eins der Ami`s alleine. Die Schulden sind in allen Ländern der Welt vorhanden. Und in Europa hat auch jedes Land soviel Schulden, das es nicht mehr zurückgezahlt werden kann ohne die Bevölkerung darunter einzubinden. Auch jeder kann sich an seiner/e Nase packen alle haben mit gemacht.

Was ist denn deine Alternative, so wie es sich anhört, mal einen richtigen Krieg, etwa ? Übrigens, bei Schulden würde es nichts bringen, die zahlen dann noch weniger Menschen mit noch weniger Einnahmen.

Alle wollte billig leben für Dienstleistungen so gut wie nichts aus geben. Auch schöne moderne Straßen oder Eisenbahnen. Auch Urlaub auf den Malediven oder so.....

Das Dumpingpreise da sind, ist eine Folge von fallenden Reallöhnen. Es bleibt immer mehr Menschen weniger, durch teure Mieten und explosionsartig gestiegene Nebenkosten. Diese festen Fixkosten sind einfach zu teuer geworden und damit bleibt weniger zum realen Leben.
Nicht umsonst gibt es immer mehr Discounter, die zwar vordergründig billig anbieten, aber damit noch einen Reibach machen Sondergleichens, da sie sehr billig einkaufen in Massen und Preise bei den Herstellern diktieren.

Dazu kommen die Rohstoffe neigen sich ihr Ende entgegen. Auch ist die Überbevölkerung ein Weltweites Problem. Es kann nicht mehr jeder in einem festen Arbeitsverhältnis stehen. Auch sind viele Selbstverständlichkeiten zu überdenken.

Die alternativen Rohstoffe sind seit Jahrzehnten da, reißen aber bei der globalen Umsetzung woanders Probleme auf. Unsere ganzen Brummis könnten seit Jahrzehnten schon mit Biodiesel fahren, genauso alle Benziner mit Biogas. Nur, die Öl-Lobby ist zu stark, denn man kann so einfach öl fördern, mit quasi geringem Kostenaufwand und auf dem Papier die Preise diktieren und das lohnt sich. Verdient man so schön dran, nur auf dem Papier und die, die fördern setzen ihr Leben aufs Spiel. Die, die auf dem Papier diktieren, sind die Angesehenen, die ja so viel tun und schaffen, auf den Rücken anderer, in mehrerer Hinsicht.

Richtig, es muss ein Umdenken her

Brauchen wir alle paar Monate ein neues Modell von Handy? Oder brauchen wir wirklich jeder ein Auto? Sind da Stadtteilautos doch da viel Sinnvoller.

Mir reicht ein Uralt-Handy, ohne Vertrag und Flat oder sonst was. Ich lasse mich sowieso nur anrufen :D Zudem gilt bei mir ein Handy als Notfalltelefon, was es ja eigentlich auch nur sein sollte. Nun, aber generell zu elektronischen Produkten, sie haben ihr Verfallsdatum schon eingebaut, manchmal nach einen halben Jahr schon, manchmal nach 1 oder 2 Jahren, wenn die Hersteller gnädig sind. Dazu werden in schönen regelmäßigen Abständen, die Geräte vom Hersteller mit Neuerungen ersetzt und das muss man haben. Das ist schon eine Steuerung, zum Verdienst.

Genauso Stadtteilautos, ist so keine Alternative, schau dir mal die Preise an, dafür kannste Taxi fahren, im Endeffekt. Öffis sind im Endeffekt eine Alternative, wenn du sie täglich brauchst, nur, in der Regel sind die Netze nicht so gut ausgebaut, wie suggeriert. Hier hapert es immer noch. Und schaust du dann auf die Bahn, sind die regulären Preise so langsam eine Frechheit und sie steigen immer mehr. Auch hier lohnt sich nur noch Gruppentickets, oder die frühzeitigen Sparpreise.

Auch brauchen wir soviel Verwaltung und Verordnungen von Oben, wo ist da noch Demokratie? So lange alle in diesem System mit machen und auch Angestellte Hartz4 mit tragen ändert sich nichts. Auch hier in Europa liegt alles kurz vor dem Zusammenbruch. Schaut hinter den Kulissen und nicht das was in den Politiker treuen Medien gesagt wird.

Das, würde jetzt übrigens für eine generelle Grundsicherung für alle sprechen, die wäre bürokratisch einfacher. Würde aber Angestellte freisetzen. :D
Na ja, eine Alternative wäre auch, überlass die Menschen sich selbst, lass sie für sich selbst sorgen. In einer Ausbeutergesellschaft, wo auf dem Papier sehr gut abgegriffen wird, die genialste Lösung ...... wenn kurz gedacht wird. Nur, wenn die Fixkosten dann hoch bleiben, werden sehr viele unter die Räder kommen und die kämpfen dann real ums überleben und holen sich dann im Endeffekt, das, was sie meinen zu benötigen. Und genau diese Niederschlagung kostet dann mehr der Allgemeinheit, viel viel mehr. Und genau hier wird zu kurz gedacht.
Wenn nur mal hier und da Demos stattfinden, kein Problem, wenn aber Millionen auf die Straße gehen, wird es zum Problem.
 
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Die alternativen Rohstoffe sind seit Jahrzehnten da, reißen aber bei der globalen Umsetzung woanders Probleme auf. Unsere ganzen Brummis könnten seit Jahrzehnten schon mit Biodiesel fahren, genauso alle Benziner mit Biogas. Nur, die Öl-Lobby ist zu stark, denn man kann so einfach öl fördern, mit quasi geringem Kostenaufwand und auf dem Papier die Preise diktieren und das lohnt sich. Verdient man so schön dran, nur auf dem Papier und die, die fördern setzen ihr Leben aufs Spiel. Die, die auf dem Papier diktieren, sind die Angesehenen, die ja so viel tun und schaffen, auf den Rücken anderer, in mehrerer Hinsicht.

So simpel ist das nicht mit dem Biosprit. Denn irgendwo müssen auch dafür die Rohstoffe herkommen. Schon jetzt werden Regenwälder abgeholzt und der Boden mit Monokulturen kaputt gemacht. Letzteres geschieht selbst in Deutschland. Abgesehen davon das es leicht pervers ist, wenn auf diesem Planeten Menschen verhungern und wir Nahrungsmittel in unsere Tanks füllen ist damit auch eine gewaltige Ausbeutung verbunden.

Letztlich ist das sowohl ökonomisch als auch ökologisch verrückt.
 
So simpel ist das nicht mit dem Biosprit. Denn irgendwo müssen auch dafür die Rohstoffe herkommen. Schon jetzt werden Regenwälder abgeholzt und der Boden mit Monokulturen kaputt gemacht. Letzteres geschieht selbst in Deutschland. Abgesehen davon das es leicht pervers ist, wenn auf diesem Planeten Menschen verhungern und wir Nahrungsmittel in unsere Tanks füllen ist damit auch eine gewaltige Ausbeutung verbunden.

Letztlich ist das sowohl ökonomisch als auch ökologisch verrückt.

Nichts anderes habe ich doch geschrieben, "reißen woanders Probleme auf". Aber auch die, könnte man in den Griff bekommen, wenn man will.

Und das wollen ist das Problem, man müsste nämlich denken, wie umsetzbar, in kleinen Gebieten mit dem höchsten Ertrag. Ruhig genmanipuliert, darf nur nicht in die Nahrungskette gelangen.

Nur, es ist derzeit noch zu einfach, raus aus den Boden pumpen, Preise diktieren und absahnen. Wieso sollte man da dann anfangen zu denken.

"Huuuch, nun ist Pumpe leer", wäre zu spät. :D
 
"wenn die usa aufgrund von zahlungsunfähigkeit in die knie ginge..." würdest du als erster sehr dum gucken! das wäre absolut nich "erfrischend", das würde eine weltwirtschaftskriese auslösen wie wir auf der erde noch nier hatten. die krise 1929-31 war ein pipifax dagegen, was heute pasieren würde.... wenn du das wirklich erfrischend findest, dann hast du wirklich null ahnung von globalisierung und bist zu bedauern.


shimon

Natürlich würde es einige Verwerfungen auf dem Weltmarkt geben. Vielleicht auch eine Zeit der Engpässe (keine Cola, keine Doppel-Whopper mehr). :D Na und?

Ich würds gern drauf ankommen lassen, schon aus Neugier. :)

Der Weltmarkt würde sich auf lange Sicht wieder stabilisieren, auch ohne die USA. Also schon aus Forscherdrang: Shutdown, Amerika! Bahn frei für die Staatspleite! Mal sehen, was passiert. :)

Aber ist sowieso fantasy. Die verschulden sich einfach neu und das Spiel geht weiter.
 
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Natürlich würde es einige Verwerfungen auf dem Weltmarkt geben. Vielleicht auch eine Zeit der Engpässe (keine Cola, keine Doppel-Whopper mehr). :D Na und?

Ich würds gern drauf ankommen lassen, schon aus Neugier. :)

Der Weltmarkt würde sich auf lange Sicht wieder stabilisieren, auch ohne die USA. Also schon aus Forscherdrang: Shutdown, Amerika! Bahn frei für die Staatspleite! Mal sehen, was passiert. :)

Aber ist sowieso fantasy. Die verschulden sich einfach neu und das Spiel geht weiter.




tommy,


wie naiv muss man sein das zu wünschen....?



shimon
 
Was ist denn deine Alternative, so wie es sich anhört, mal einen richtigen Krieg, etwa ? Übrigens, bei Schulden würde es nichts bringen, die zahlen dann noch weniger Menschen mit noch weniger Einnahmen.
Eine Weltweite Schuldenamnestie, wo jeder seine Schulden los ist. Doch gleichzeitig neue Finanzbedingungen. Die Zinspolitik ändern, Weltweite einheitliche Währung, keine Preis und Lohn Unterschiede weltweit. Mindestlohn in allen Berufen und Ländern der Erde. Abschaffung der Börsen und somit dem Kapitalismus ein Ende bereiten. Trennung von Politik und Wirtschaft. Um mal einige Punkte anzusprechen.
 
Eine Weltweite Schuldenamnestie, wo jeder seine Schulden los ist. Doch gleichzeitig neue Finanzbedingungen. Die Zinspolitik ändern, Weltweite einheitliche Währung, keine Preis und Lohn Unterschiede weltweit. Mindestlohn in allen Berufen und Ländern der Erde. Abschaffung der Börsen und somit dem Kapitalismus ein Ende bereiten. Trennung von Politik und Wirtschaft. Um mal einige Punkte anzusprechen.

absolut kein schlechter Gedanke, NUR, erzähle mal das den paar Leutchen auf der Welt, die im Endeffekt das sagen haben. ;)
 
Ich habe ja nicht gesagt, daß ich es mir wünsche. Nur, daß dieser Shutdown ein spannendes Experiment wäre, das meinen Segen vollumfänglich hätte. :)

Das Risiko besteht aber, dass dann der Ami durchknallt und einen Krieg anzettelt gegen die, die er für die wirtschaftliche Lage in seinem Lande quasi verantwortlich macht.

Wenn, haben wir ein erhebliches Problem.

Und wir brauchen nicht drumherum reden, China ist für jede Wirtschaft auf der Welt ein riesiges Problem, ein Dorn im Auge. Es kann quasi kein Land mithalten, bzw. müsste die Produktionskosten so runterfahren, dass den Menschen in den Ländern noch der letzte Blutstropfen herausgedrückt wird.

Keine Frage, wirtschaftliche Globalisierung ist toll, führt aber zu Gewinnern und Verlierern und derzeit trifft es Amerika, wie auch Europa.

Wo man hin will, ist klar, auch bei uns, die Menschen soweit runterfahren, wie aufs chinesische System. Ist aber nichts Neues.
 
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Die brauchen einen Krieg...

Wollen wir jetzt mal Wetten abschließen, wann sie ins nächste Land einmarschieren, um es zu "befreien"?

Wer isses diesmal wohl?
Syrien? Iran?

Die machen allen anderen jetzt Angst vor einer Finanzkrise...
die Reps als "Buhmänner" in dem Spiel,
getreu der Spielregel des Spiels "guter Bulle - böser Bulle"...:rolleyes:)
damit Europa dann schön die Klappe hält wenn sie wieder mal Weltpolizei spielen und damit ihre Wirtschaft wieder ankurbeln
und schon ist die Welt...OH WUNDER...wieder in Ordnung...

The same Procedere as last year, Miss Sophie?
Yes, the same procedere as every year, James...:lachen:

Da bin ich ganz mit Condemn einer Meinung. In Beitrag 19 und 23 hat er die Gründe gut beschrieben.

Waren es nicht die Kriege, die Amerika so hoch verschulden liessen?
Sicher trägt nicht die obere Zehntausend diese Kosten, sondern der kleine Amerikaner, der hart für sein Geld arbeiten muss.

Obama wollte ja mal die Rechensteuer einführen, die die Steuerkasse aufgefüllt hätte, nur haben sich auch hier wieder die Republikaner quer gestellt und meinten, Obama würde die USA nach dem Vorbild des sozialistischen Europa revolutionieren wollen. Man beschimpfte ihn, er sei zu sozial und damit sozialistisch orientiert und wolle die Quelle des Kapitalismus, also die USA zerstören.
 
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