US-Haushaltskrise - 10 vor 12

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so ein unsinn,wer braucht schon krieg,es gibt leider viel zuviel davon

Zauberhexerl, nicht ich brauche Krieg, sondern die Amis glauben, einen Krieg gegen Wirtschafts-, Staatskrise zu brauchen. Ich bin prinzipiell gegen Krieg, Krieg an sich und in jeder Hinsicht, aber auf mich wird amerikanische Regierung nicht hören, auch nicht auf dich. Damit müssen wir fertig werden, damit müssen wir leben. Kismet! :zumhimmelblickend:
 
Amerikaner brauchen Krieg, dringender denn je. Nur Amis wollen guter Onkel bleiben, das ist ihnen wichtig, gehört zum Selbstbild, als Retter und Befreier. Fall Syrien zeigt, wie Russland, China sich bemüht haben, alle Gründe für den Krieg abzubauen, und dies war den Amis nicht einmal recht. Sichtlich.

Die Amis hätten Krieg führen können. Und das Giftgas ist durchaus ein großes Problem. Damit meine ich jetzt nicht, dass Assad unbedingt welches eingesetzt haben muss... kann sein, kann auch sein das es die Rebellen waren. Fakt ist aber, dass er extrem viel Giftgas hat. Und das kann zu einer großen Gefahr werden, v.a. für Israel aber nicht nur.

Und es stimmt auch, dass Assad ein Schlächter ist. Das dort Al Qaida und andere Rebellengruppen ebenfalls schwere Verbrechen an der Zivilbevölkerung begehen ändert nichts daran.

Und nur weil die Amis v.a. aus Eigeninteresse handeln, Konflikte schüren um daraus irgendeine Art Profit zu schlagen sind Russland und China nicht gleich Friedenstauben. Die sind kein bisschen anders, sie haben nur andere Interessen (bzw. ähnliche, daher ist es eine Art Konkurrenzkampf).

Ökonomisch gesehen ist Syrien nicht mal so interessant bzw. nur indirekt. Aber der Iran ist ökonomisch sehr interessant aber sehr schwer zu knacken. Letztlich geht es auch in Syrien um Iran.

Worauf ich aber hinaus will ist: So sicher es auch ist, dass die USA Kriege brauchen, so sicher ist bisher auch, dass sie bisher Kriege mit Syrien und Iran vermieden haben. Nicht weil die USA zu Friedenstauben mutiert sind, sondern weil sie langsam an die Grenzen stoßen.
 
Zauberhexerl, nicht ich brauche Krieg, sondern die Amis glauben, einen Krieg gegen Wirtschafts-, Staatskrise zu brauchen. Ich bin prinzipiell gegen Krieg, Krieg an sich und in jeder Hinsicht, aber auf mich wird amerikanische Regierung nicht hören, auch nicht auf dich. Damit müssen wir fertig werden, damit müssen wir leben. Kismet! :zumhimmelblickend:

Krieg muss sich aber für den Ami lohnen und da liegt der Hund begraben. Nur kosten, bringt für den Ami nichts.

Na ja, wollen wir mal hoffen, dass der nicht größenwahnsinnig wird.
 

GottseiDank. Wurde ja auch Zeit. Die Freiheitsstatue ist ein einziger Hohn, nachdem sich die USA für den Weg des totalitären Überwachungsstaates entschieden hat.

1 Mio Angestellte kriegen keine Kohle mehr. Mit Sicherheit ist keiner der 800.000 Mitarbeiter der NSA dabei. Denn lieber würde die Regierung noch ihren letzten Sozialarbeiter verhungern lassen, als auf die *full takes* der NSA zu verzichten.

Wenn die USA aufgrund von Zahlungsunfähigkeit in die Knie ginge, würde ich das als erfrischend werten. Aber so wird es nicht kommen. Alle Jahre wieder, war immer schon so: erst ein paar Scharmützel zwischen Republikanern und Demokraten, dann wird die Schuldenobergrenze nach oben gesetzt und der Laden läuft weiter.

Leider.
 
Krieg muss sich aber für den Ami lohnen und da liegt der Hund begraben. Nur kosten, bringt für den Ami nichts.

Na ja, wollen wir mal hoffen, dass der nicht größenwahnsinnig wird.

So ist es. Die USA hätten bei einer militärischen Aktion in Syrien nichts zu gewinnen. Syrien besetzen und Bodenschätze plündern, geht nicht wegen Russland und China.

Ich glaube, daß Obama heilfroh über das Entgegenkommen Assads ist. Die militärische Intervention wäre eine rein konsequenzlogische Maßnahme ("rote Linie überschritten") und würde das bankrotte Amerika finanziell weiter belasten.

Ich denke, viel wäre im Falle einer Intervention auch nicht passiert. Vielleicht hätte Obama eine Fensterscheibe des Assad-Palasts einwerfen lassen, der Symbolik wegen ("Nimm das, Assad!").

Wenn man pleite ist, muß man auch mal mit weniger zufrieden sein. :)
 
So ist es. Die USA hätten bei einer militärischen Aktion in Syrien nichts zu gewinnen. Syrien besetzen und Bodenschätze plündern, geht nicht wegen Russland und China.

Ich glaube, daß Obama heilfroh über das Entgegenkommen Assads ist. Die militärische Intervention wäre eine rein konsequenzlogische Maßnahme ("rote Linie überschritten") und würde das bankrotte Amerika finanziell weiter belasten.

Ich denke, viel wäre im Falle einer Intervention auch nicht passiert. Vielleicht hätte Obama eine Fensterscheibe des Assad-Palasts einwerfen lassen, der Symbolik wegen ("Nimm das, Assad!").

Wenn man pleite ist, muß man auch mal mit weniger zufrieden sein. :)

Eben, zu dem wäre es blödsinnig sich mit der arabischen Welt anzulegen, global gesehen. Da gewinnt keiner was, außer Terror.

Nur der Ami ist derzeit eine tickende Zeitbombe und da kommt Russland und China ins Spiel. Böse gesagt, genau dort würde sich für den Ami ein Krieg lohnen, nur, die spielen Gott sei Dank nicht mit.
Wäre derzeit das einzige lohnenswerte für den Ami, nur zu welchem Preis. Nur, wir wissen alle nicht, wie größenwahnsinnig der Ami wirklich ist und wo er im Hintergrund provoziert und interveniert.

Ich befürchte so eine große Auseinandersetzung, mit Einbindung der Nato. Obama versucht vielleicht ernsthaft, zur Gesundung auf Dauer, ein soziales System in Amerika rein zubringen, was erst kosten wird. Aber auf Dauer, sich refinanziert.

Natürlich mit Einbußen für das Kapital und hier liegt das Dilemma. Das machtgeile Kapital will es nicht, die wollen nur Profit um jeden Preis.

So richtige Kriegstreiberei, im Endeffekt.
 
In dem Zusammenhang (Spekulationen über Kriege) ist diese Info vielleicht ganz interessant:

Milliarden-Investition: Pentagon ging noch kurz vor Shutdown auf Einkaufstour

Am Vorabend des Shutdown hat das US-Verteidigungsministerium insgesamt fünf Milliarden Dollar in Waffen und Ausrüstung investiert. Feldbetten, Spionagesatelliten und ein Fitnessstudio standen auf der Einkaufsliste. Hunderttausende zivile Angestellte befinden sich nun im unbezahlten Zwangsurlaub.
http://www.spiegel.de/politik/ausla...gon-auf-milliarden-shoppingtour-a-925715.html
 
Es ist in Globales Dilemma, und nicht eins der Ami`s alleine. Die Schulden sind in allen Ländern der Welt vorhanden. Und in Europa hat auch jedes Land soviel Schulden, das es nicht mehr zurückgezahlt werden kann ohne die Bevölkerung darunter einzubinden. Auch jeder kann sich an seiner/e Nase packen alle haben mit gemacht. Alle wollte billig leben für Dienstleistungen so gut wie nichts aus geben. Auch schöne moderne Straßen oder Eisenbahnen. Auch Urlaub auf den Malediven oder so.....
Dazu kommen die Rohstoffe neigen sich ihr Ende entgegen. Auch ist die Überbevölkerung ein Weltweites Problem. Es kann nicht mehr jeder in einem festen Arbeitsverhältnis stehen. Auch sind viele Selbstverständlichkeiten zu überdenken. Brauchen wir alle paar Monate ein neues Modell von Handy? Oder brauchen wir wirklich jeder ein Auto? Sind da Stadtteilautos doch da viel Sinnvoller. Auch brauchen wir soviel Verwaltung und Verordnungen von Oben, wo ist da noch Demokratie? So lange alle in diesem System mit machen und auch Angestellte Hartz4 mit tragen ändert sich nichts. Auch hier in Europa liegt alles kurz vor dem Zusammenbruch. Schaut hinter den Kulissen und nicht das was in den Politiker treuen Medien gesagt wird.
 
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GottseiDank. Wurde ja auch Zeit. Die Freiheitsstatue ist ein einziger Hohn, nachdem sich die USA für den Weg des totalitären Überwachungsstaates entschieden hat.

1 Mio Angestellte kriegen keine Kohle mehr. Mit Sicherheit ist keiner der 800.000 Mitarbeiter der NSA dabei. Denn lieber würde die Regierung noch ihren letzten Sozialarbeiter verhungern lassen, als auf die *full takes* der NSA zu verzichten.

Wenn die USA aufgrund von Zahlungsunfähigkeit in die Knie ginge, würde ich das als erfrischend werten. Aber so wird es nicht kommen. Alle Jahre wieder, war immer schon so: erst ein paar Scharmützel zwischen Republikanern und Demokraten, dann wird die Schuldenobergrenze nach oben gesetzt und der Laden läuft weiter.

Leider.



"wenn die usa aufgrund von zahlungsunfähigkeit in die knie ginge..." würdest du als erster sehr dum gucken! das wäre absolut nich "erfrischend", das würde eine weltwirtschaftskriese auslösen wie wir auf der erde noch nier hatten. die krise 1929-31 war ein pipifax dagegen, was heute pasieren würde.... wenn du das wirklich erfrischend findest, dann hast du wirklich null ahnung von globalisierung und bist zu bedauern.


shimon
 
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