Urvertrauen

"zu mindestens einer bezugsperson." ...ohhhhh ,.... das ist Deine persönliche Meinung ! aber stimmt im Ansatz ! :thumbup:

:D:D:D

Natürlich ist es meine persönliche meinung, nicht mehr. Es ist auch meine erfahrung, als ex kind und seit vielen jahren selbst als mutter.
Wir sind letztlich immer die summe unserer erfahrungen.:)
 
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Natürlich ist es meine persönliche meinung, nicht mehr. Es ist auch meine erfahrung, als ex kind und seit vielen jahren selbst als mutter.
Wir sind letztlich immer die summe unserer erfahrungen.:)

"Ex-Kind" .... gibt es nicht! Deine Vergangenheit ist Deine "Prägung", zu ca. 99 ,...% ,..... und Du wirst Dich ja bestimmt nicht an die wichtigste Zeit Deiner Prägung erinnern, bewusst ! die Interauterinzeit ! da ist noch alles telepathisch ! Du weiß da genau was Deine Mutter fühlt ! ,... alle Illusionen der bedingungslosen Liebe der Mutter werden bei bewusstmachung dieser Zeit, vernichtet ! Realität blüht auf ! auch Enttäuschung ! aber das Wort kommt ja von " ende einer Täuschung" .....ab hier ist dann bewusster Wille möglich, Eigenverantwortung, möglich !

ja ,.... da macht es keinen Unterschied ob Du jetzt Mutter oder nicht bist ! doch ..... Du kannst für Deine Kinder vieles Dir "erarbeiten",....

LIEBE ,.... ja ,..... das Endziel von Allem !!

:D:D:D



.-
 
Hallo magdalena:)

Ich glaube, urvertrauen entsteht durch eine gesicherte bindung zu mindestens einer bezugsperson. Eine gesicherte bindung bedeutet, dass da einer war/ist, der sich um einen gekümmert hat und die bedürfnisse nach liebe und zuwendung erfüllt und einen schliesslich auch wieder - losgelassen hat.
Wo die sichere bindung oder deren loslösung fehlt, ist das urvertrauen erschüttert.
Ich denke aber, dass man solche bindungen nachholen kann und auch loslösungen jederzeit möglich sind, wenn man erkennt, woran es hakt.:)

:thumbup::)ja, so denke ich auch .

LG Asaliah:)
 
Ich denke aber, dass man solche bindungen nachholen kann und auch loslösungen jederzeit möglich sind, wenn man erkennt, woran es hakt.:)

hallo mipa,:)

ich denke, dass mensch nichts er-finden kann - sondern nur finden.

wenn also mensch, der die vertrauensvolle bindung und lösung nicht hatte, in späteren jahren zum urvertrauen finden kann, dann muss das urvertrauen ja da gewesen sein - nur eben verschüttet.
 
hallo mipa,:)

ich denke, dass mensch nichts er-finden kann - sondern nur finden.

wenn also mensch, der die vertrauensvolle bindung und lösung nicht hatte, in späteren jahren zum urvertrauen finden kann, dann muss das urvertrauen ja da gewesen sein - nur eben verschüttet.


Liebe magdalena

Ich verfügte über eine äusserst sichere bindung, die sich später jedoch nicht gelöst hat. Zunächst erachtete ich das als unproblematisch, spürte aber, dass mir etwas fehlte, eine gewisse ich-identität (gerade schwierig zu beschreiben). Ich fühlte, wie sich im laufe der jahre in meinem innern eine verhaltene Wut gegen den betreffenden menschen aufbaute, obwohl dazu (vordergründig) kein anlass bestand. Zunächst versuchte ich die typisch jugendliche methode des sich wild aufbäumens, bemerkte aber, dass sich auf diese weise ein druck aufbaute und mich der (los)lösung nicht näherbrachte. Durch die beschäftigung mit magischen grundsätzen und solchen aus der psychologie und philosophie lernte ich, dass mit einem solchen "problem" ganz anders umgegangen werden kann.
Zunächst versuchte ich, das "problem" als arbeitsfläche zu betrachten, nicht mehr als etwas, was es zu bekämpfen galt, sondern als einen ist-zustand, der mir etwas sagen will und eine entwicklung meinerseits "forderte". Das gelang gut, denn die dramatik entwich auf diese weise, wie luft aus einem ballon, was mir ermöglichte, der situation plötzlich gelassen gegenüber zu stehen. Ein knäul in meinem innern löste sich auf.
Damit verlor der dämon an schrecken und wenn er - was selten ist - wieder einmal kurz zurückkehrt, dann kann ich ihm freundlich zulächeln, ohne, dass er mich beeindrucken würde. Mein selbstbewusstsein kam zum vorschein, ein gefühl mir selbst und der welt gegenüber, das ich bis anhin nicht kannte.

Ob das nun schon irgendwo einmal da war oder nicht, weiss ich nicht. Es fühlt sich nach einer neu-geburt an.:)
 
hallo mipa,:)

ich denke, dass mensch nichts er-finden kann - sondern nur finden.

wenn also mensch, der die vertrauensvolle bindung und lösung nicht hatte, in späteren jahren zum urvertrauen finden kann, dann muss das urvertrauen ja da gewesen sein - nur eben verschüttet.

:thumbup::thumbup::thumbup:
..... unter-drückt, durch das eigene Selbst, um geliebt zu werden !



:D:D:D
 
:thumbup::thumbup::thumbup:
..... unter-drückt, durch das eigene Selbst, um geliebt zu werden !



:D:D:D

Sehe ich anders.
Es gibt zwei formen, wie wir menschen funktionieren: Instinktiv, bzw. angeboren oder dadurch, dass wir etwas lernen. Ich persönlich bin der meinung, dass man urvertrauen über seine umgebung und seine bezugspersonen "lernt" und es einem nicht angeboren ist. Lernen tun wir nicht, weil wir sonst nicht geliebt werden würden, sondern weil das gelernte meist unserem überleben dient.:)
 
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Sehe ich anders.
Es gibt zwei formen, wie wir menschen funktionieren: Instinktiv, bzw. angeboren oder dadurch, dass wir etwas lernen. Ich persönlich bin der meinung, dass man urvertrauen über seine umgebung und seine bezugspersonen "lernt" und es einem nicht angeboren ist. Lernen tun wir nicht, weil wir sonst nicht geliebt werden würden, sondern weil das gelernte meist unserem überleben dient.:)

na - ich denke, dass allem leben der instinkt angeboren ist zu lernen.
 
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