Ich kannte als Kind in einem bestimmten Wald einen Eichelhäher, der kam angeflogen und setzte sich bei mir auf die Schulter oder landete auf meinem Kopf. Nobelpreisträger Konrad Lorenz meinte hierzu in einem Brief, daß das unmöglich sei. Es gibt Beweisfotos und letztendlich gab es einen sehr erstaunten Konrad Lorenz
Jo, deswegen passt das auch nicht zu Ursprünglichkeit.
Das wenn ich im Freien etwas verrichte und mir ein Spatz zufliegt, sich auf meine Schultern setzte. Was tatsächlich geschah war ursprünglich.
Konrad Lorenz passt da so gar nicht dazu. Der hat beim Staunen und Lieben dessen was geschieht keinen Platz in meinem Kopf.
Ursprünglichkeit hat auch was von Geschehen lassen, getragen werden zu tun. Was heute im Industriezeitalter auch tatsächlich passiert.
Die extreme Geschwindigkeit mit der wir durch den Tag gejagt werden, lässt keinen Spielraum, wir werden getragen, und gejagt. Auch wenn das nicht schmeckt, es ist halt so.
Geht im Schamanismus nicht, die haben das Geistermodell
Und dann noch all das Tierische, Trieb, Trieb, Trieb
Anfänger bringen den Schluss nicht hin, da hast du schon Recht. Es gibt ja auch die Erhalter des Alten, die mit den Rhytmen der Natur Leben und die Geister "nur" hinzunehmen. Das ist mE westlicher, verdaulicher.
Denn, es stellt sich ja nicht die Frage nach dem Sinn, aber der Erfahrung, ALS Erfahrener in der "Armut" aber von der Natur, und Einfachheit genährt zu bleiben, und das Konklusio der Stille und Einfachheit zu leben...
Das wäre möglicherweise schön, geht aber bei mir zB nicht. Die Wahl zur Qual scheint im Schicksal verankert zu sein. Ein unethischer wiederum kommt nicht zu solchen Höhen.
Insofern war mein früherer Vergleich: eine spirituelle Erfahrung ist wie ein Tanz auf der Nadelspitze. Da ist nur wenig Zeit und kein Platz für mehrere, passend.
Persönlich sehe ich das aber Ganzer als dieses Hoffnungsbild (obwohl da mancher aus dieser Szene durchging)
...um ein Teil der Gesellschaft zu werden...
LG