Ursache und Wirkung

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Ob die Zeit ein rein menschliches Phänomen ist, wissen wir nicht, denn wir kennen die Art der Wahrnehmung anderer Spezies nicht. ;)
Du hast recht. Meine Tiere (Hund und Katzen) wissen ungefähr, wann Weckzeit ist, Zeit zum Spazieren gehen etc.
Ich habe meine Bemerkung eher darauf bezogen, dass die Menschen bis zum Mittelalter vermutlich einen anderen Zeitbegriff hatten. Und Pflanzen und Tiere in freier Wildbahn orientieren sich eben an hundert anderen Ereignissen und Gegebenheiten.
 
Es gibt halt im Absoluten kein Dich und Mich. Alles ist eins. Alles ist.
Wirklichkeiten sind nicht absolut, denn sie sind nur relevant, wenn es ebenso auch Unwirklichkeiten gibt. Wir haben hier die Polarität von Wirklich und Unwirklich, was bedeutet, dass es sich um Phänomene handelt.
Flapsig ausgedrückt, es wäre stinklangweilig, würde sich das Absolute nicht in die phänomenale Relativität transferieren. Alles, was ist, wird nur dann erkenntlich, wenn es sich in einer bestimmten Seinsform zeigt. Im Absoluten gibt es keine Form und es zeigt sich rein gar nichts.
So stellt es sich dir da:
Eine scheinbare Dualität von Absolutheit und Relativität.

Und ich behaupte, dass diese Zweiheit in direkter Verbindung mit dem Wahrnehmenden steht.

Stirbt der Wahrnehmende (das Ich), verwandelt sich die komplette Szenerie.


Wellenspiel schrieb:
"Absolute Träumer" gibt es nicht. Das würde einen ewigen Traum voraussetzen.
„Absolute Träumer“ gibt es nicht, aber es gibt den „absoluten Träumer“, dessen Träumen genauso ewig und absolut ist, wie der Träumer selbst.
Nicht das Träumen kann enden, sondern das, wofür du dich hältst.
 
Ob die Zeit ein rein menschliches Phänomen ist, wissen wir nicht, denn wir kennen die Art der Wahrnehmung anderer Spezies nicht. ;)

Auch das Zeitempfinden ist an den Wahrnehmenden gebunden.

Der Wahrnehmende ist auch nicht konstant. Er kann sich in unterschiedlichen Zuständen befinden, die sich dann auch auf die Zeitwahrnehmung auswirken.
Ich kontemplierte einmal über die Viskosität von fettreicher Milch, die ich mir zum Zwecke des Genusses in ein Glas gefüllt hatte. Ihr Fettgehalt war ziemlich hoch, was mir an den Wellenbewegungen im Glas auffiel. Ich setzte mich in einen Sessel und betrachtete das Wellenspiel im Glas, und versuchte zu erspüren, wieviel langsamer sich die Wellen im Vergleich zu Wasser verhielten.
Als ich das Glas abstellte, bewegte sich mein Körper in Zeitlupe. Eine leichte Aufregung stieg in mir hoch, denn damit hatte ich nicht gerechnet. Mit dieser kurzen, kleinen Kontemplation in einen anderen Wahrnehmungszustand zu fallen.
Ich wusste, dass im Nebenzimmer meine Freundin saß und ein Buch las. In Zeitlupe begab ich mich ins Nebenzimmer und fragte sie, ob sie mich verstehen könne, oder ihr irgendetwas komisch vorkäme.
Sie lächelte mich an, und meinte, es sei alles ganz normal. Wieso ich fragen würde. Ich winkte in Zeitlupe ab und blieb bei ihr sitzen, bis das Zeitempfinden eine mir gewohnte Vertraulichkeit zurückgewann.

Ich erzähle das, um zu verdeutlichen, dass zwei Menschen völlig unterschiedliche Wahrnehmungen haben können, obwohl sie im selben Raum sitzen.
 
Auch das Zeitempfinden ist an den Wahrnehmenden gebunden.

Der Wahrnehmende ist auch nicht konstant. Er kann sich in unterschiedlichen Zuständen befinden, die sich dann auch auf die Zeitwahrnehmung auswirken.
Ich kontemplierte einmal über die Viskosität von fettreicher Milch, die ich mir zum Zwecke des Genusses in ein Glas gefüllt hatte. Ihr Fettgehalt war ziemlich hoch, was mir an den Wellenbewegungen im Glas auffiel. Ich setzte mich in einen Sessel und betrachtete das Wellenspiel im Glas, und versuchte zu erspüren, wieviel langsamer sich die Wellen im Vergleich zu Wasser verhielten.
Als ich das Glas abstellte, bewegte sich mein Körper in Zeitlupe. Eine leichte Aufregung stieg in mir hoch, denn damit hatte ich nicht gerechnet. Mit dieser kurzen, kleinen Kontemplation in einen anderen Wahrnehmungszustand zu fallen.
Ich wusste, dass im Nebenzimmer meine Freundin saß und ein Buch las. In Zeitlupe begab ich mich ins Nebenzimmer und fragte sie, ob sie mich verstehen könne, oder ihr irgendetwas komisch vorkäme.
Sie lächelte mich an, und meinte, es sei alles ganz normal. Wieso ich fragen würde. Ich winkte in Zeitlupe ab und blieb bei ihr sitzen, bis das Zeitempfinden eine mir gewohnte Vertraulichkeit zurückgewann.

Ich erzähle das, um zu verdeutlichen, dass zwei Menschen völlig unterschiedliche Wahrnehmungen haben können, obwohl sie im selben Raum sitzen.
(y) ... weiß, was du meinst. Man kann sich das sogar zu Nutze machen. Z.B. im Arbeitsleben kann das sehr sehr nützlich sein. :D
 
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