Ursache und Wirkung

Liebe @magdalena ´du warst nicht gemeint, aber du hast mein Mitgefühl.

Seltsam, dass Menschen manche Dinge als Angriffe empfinden. Also hat es was mit ihnen zu tun, und nicht mit dem anderen.

Auch da ist wieder Ursache und Wirkung.

Ihre eigenen Angriffe übersehen sie gern.
*OT ein*
liebe @Hatari - ich spreche das überaus schlechte benehmen an menschen neid und hass zu unterstellen, sie als hier anwesend zu verorten, sie nicht namentlich zu benennen und keine beweise für die aufgestellten behauptungen zu erbringen.
das hat mit mir persönlich null zu tun.
das ist einfach nur absolut schlechtes und feiges benehmen.
*OT aus*
 
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wir könnten natürlich auch darüber diskutieren ob es sinnvoll ist sich eine kommende situation vorzustellen -
also z.b. ein wichtiges vorstellungsgespräch oder dergleichen.
Nixht nur dort. Es ist Teil von Therapie indem man z.B. sich innerlich vorstellt, in bestimmten Situationen mit einem anderen Verhalten zu reagieren. Oder aber im Sport, wo es praktiziert wird, dass man Muskeln mit geistiger Aktion aufbaut, oder wiederum bestimmte Situationen durchspielt und damit das praktische Spiel geistig trainiert.

LGInti
 
*OT ein*
liebe @Hatari - ich spreche das überaus schlechte benehmen an menschen neid und hass zu unterstellen, sie als hier anwesend zu verorten, sie nicht namentlich zu benennen und keine beweise für die aufgestellten behauptungen zu erbringen.
das hat mit mir persönlich null zu tun.
das ist einfach nur absolut schlechtes benehmen.
*OT aus*
Danke, liebe @magdalena und dies ausgerechnet von dir.

You made my day. Nochmal danke.smilybig_give5.gif Sorry da Ot jetzt nichts mehr von mir, nur noch zum Thema.
 
stimmt das fundament nicht, ist das gesamte gebäude einsturzgefährdet.
Unser Fundament kennen wir nicht - wir können nur wiederum etwas ganz bestimmtes als Grundaxiom annehmen. So wie es z.B. die Naturwissenschaft versucht, indem sie die Materie als Ursprung, als Ausganspunkt unseres Seins betrachtet.

LGInti
 
Zuletzt bearbeitet:
Weil letztendlich der Selbsterhaltungstrieb am Stärksten ist.
Vielleicht mit viel weniger Menschen auf der Erde, aber dennoch nicht ausgelöscht.
Mag sein, dass einige Mutanten entstehen, wenn die Erde vom Menschen vergiftet, verstrahlt oder zerbombt wurde. Und grundsätzlich hat der Mensch die Möglichkeit sich anzupassen, wenn die Veränderungen langsam passieren und über viele Generationen gehen. Ich bin gespannt, was der Mensch in ein paar Millionen Jahren an genetischen Veränderungen aufweisen wird, sofern er diese Zeit überlebt. Ich nehme mir mal vor, meine nächste Inkarnation nicht sofort zu machen sondern erst in vielen Tausend Jahren.

LGInti
 
Nixht nur dort. Es ist Teil von Therapie indem man z.B. sich innerlich vorstellt, in bestimmten Situationen mit einem anderen Verhalten zu reagieren. Oder aber im Sport, wo es praktiziert wird, dass man Muskeln mit geistiger Aktion aufbaut, oder wiederum bestimmte Situationen durchspielt und damit das praktische Spiel geistig trainiert.
das erste ist eine verhaltenstherapie, die wahrscheinlich menschen machen/brauchen, die eben nicht spontan reagieren können. das durchspielen von situationen soll ihnen - nehme ich mal an - helfen ihre blockierenden ängste zu nehmen -
damit sie eben spontaner werden können.
und im sport ist es wohl so, dass der/die sportler versagen, wenn die konzepte durch unvorhergesehenes nicht aufgehen.
 
Unser Fundament kennen wir nicht - wir können nur wiederum etwas ganz bestimmtes als Grundaxiom annehmen. So wie es z.B. die Naturwissenschaft versucht, indem sie die Materie als Ursprung, als Ausganspunkt unseres Seins betrachtet.
es ist richtig, dass wir annahmen brauchen - aber nur dann zielführend, wenn wir uns bewusst sind, dass es sich um annahmen handelt, die jederzeit auch wieder verworfen werden können, wenn sich herausstellt, dass sie nicht tragfähig sind.
 
Es gibt dich aber in Wirklichkeit nur absolut. Und das kann erkannt werden.
Und in diesem Absolutsein, fällt der Schleier der Kausalität von den Dingen ab.
Es gibt halt im Absoluten kein Dich und Mich. Alles ist eins. Alles ist.
Wirklichkeiten sind nicht absolut, denn sie sind nur relevant, wenn es ebenso auch Unwirklichkeiten gibt. Wir haben hier die Polarität von Wirklich und Unwirklich, was bedeutet, dass es sich um Phänomene handelt.
Flapsig ausgedrückt, es wäre stinklangweilig, würde sich das Absolute nicht in die phänomenale Relativität transferieren. Alles, was ist, wird nur dann erkenntlich, wenn es sich in einer bestimmten Seinsform zeigt. Im Absoluten gibt es keine Form und es zeigt sich rein gar nichts.

Ein Traummaurer baut eine Traummauer und behauptet im Traum, er habe die Mauer gebaut. Es gäbe Ursache und Wirkung, denn er habe Stein auf Stein gesetzt und nun stände dort eine Mauer.
Der Absolute Träumer, auch wenn er sich selbst nicht erkennen kann, sieht eine solche Kausalität nicht wirken, weil sie überhaupt nicht existiert. Für den absoluten Träumer besteht kein kausaler Zusammenhang zwischen dem Traumabschnitt, wo der Maurer noch keinen Stein der Mauer gelegt hat, und dem Abschnitt, wo die Mauer steht. Beide phänomenalen Traumabschnitte erscheinen aus der Grundlosigkeit seiner selbst und sind für sich selbst in ihrem Sosein zeitlos.

Wir können also so tun, als hätten wir diese Mauer gebaut. Das bedeutet aber nicht, dass dem auch so ist.
"Absolute Träumer" gibt es nicht. Das würde einen ewigen Traum voraussetzen.
Ein Traum ist Wirklichkeit für uns, solange wir nicht aufwachen.
Ein Traum ist Unwirklichkeit für uns, solange wir aufwachen.
Aus dem Absoluten gesehen ist alles ein Traum außer das Absolute. Realität besteht nunmal aus zig Traumschichten und als real bzw. wirklich bezeichnen wir immer jene, derer wir uns gerade bewusst sind.
Während wir hier diskutieren, ist das Absolute bloß eine abstrakte Idee, weil es die Diskussion ist, die momentan Wirklichkeit ist. Für den Träumenden ist alles wirklich, was er träumt. Für den Erwachenden ist alles unwirklich, was er erträumte.

Deshalb meine ich, der Träumende hat tatsächlich eine Mauer erbaut. Wird er zum Aufwachenden, jedoch nicht mehr. ;)
 
Du gehst doch davon aus, dass unsere phänomenale Welt irgendwann irgendwie entstanden ist? Und ich gehe davon aus, dass sie aus Träumen Gottes, den ich als absoluten Urgrund sehe, geschöpft wurde.
Ja, und ich finde beides grundsätzlich richtig. Aber "irgendwann" bedeutet für mich nichts.
Es ist nicht irgendein Punkt in der Vergangenheit, an dem ganz plötzlich alles entstand. Es ist ein steter Kreislauf von Entstehen und Vergehen, in den großen Weiten des Universums wie auch im Kleinen hier auf der Erde.
Vor der Evolution gab es die Involution. Vor der Involution die Evolution. Usw. … Für uns ist der Urknall, wenn es ihn denn gegeben hat (was ich als sehr unwahrscheinlich erachte), nur der Beginn der aktuellen Evolution.

Und nun geht es darum zu verstehen, wie genau die phänomenale Welt mit dem absoluten Urgrund zusammenhängt. Ich gehe davon aus, dass der absolute Urgrund keine Zeit kennt, somit gäbe es kein "vor" "aller Anfang" der phänomenalen Welt.
Ich gehe davon aus, dass Zeit, obwohl sehr wirklich von uns empfunden, überhaupt nicht existiert. Sie ist ein Produkt der Wahrnehmung, ebenso wie alles Räumliche. Es gibt nur Jetzt und Hier. Wahrnehmung ist eine Fokussierung der Aufmerksamkeit.
Es ist schwer sich auf rationaler Art und Weise einem nicht-rationalen anzunähern. Ich denke mal du trennst das eine vom anderen, indem du dem einen Wirklichkeit und dem anderen Illusion zuschreibst und dann meinst, das Problem wäre gelöst?
Ich trenne das Absolute, also was du den Urgrund nennst, vom Relativen, also des Erlebnisbereiches in allem, nur insofern, als dass alles Relative seinen Ursprung im Absoluten hat, aber nichts davon absolut IST. Es ist nicht tatsächlich dasselbe, und es ist genauso wenig tatsächlich getrennt. Der Traum des Träumenden hat seinen Ursprung in der Realität des Träumenden, die er nach dem Aufwachen wieder erleben wird. Aber er ist nicht dasselbe und dennoch auch nicht von jener Realität getrennt.
Es ist so grundverschieden, dass es weder zu trennen noch zusammenzufügen ist. Aus dem Absoluten gesehen existiert nichts von alldem, was aus dem Relativen gesehen wirklich ist. Aus dem Relativen wiederum ist das Absolute "nur" eine abstrakte Leere, weil es Relativität braucht, um etwas wahrzunehmen oder sich vorzustellen.
 
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