Urknall: Selbstorganisation des Universums?

Kondor schrieb:
Und ein Wort zur Aleatorik: Wenn man akzeptiert, dass nur „wesentliche KlangTEILE“ unveränderlich, also determiniert sind, jedoch nicht deren Verknüpfungsmöglichkeiten, dann ergeben sich mögliche Möglichkeiten, die sowohl der Evolution als auch dem Sein des Menschen mögliche „Rahmen-Freiheiten“ zugestehen, die zwar nicht die „Zielstellung“ an sich (= die einzig „richtige“ Aneinanderreihung der Klangteile = Erkenntnis) beeinflussen können, aber durchaus den Weg (Versuch - Irrtum: falsche Melodie ... Versuch - Erfolg) zum Ziel.

Liebe Grüße

Natürlich, der liebe Gott hat uns mit dem freien Willen geschafen.
Am Seitenrand, geht die Aleatorik als Kompositionstechnik gegen unsere natürliche Gehörstruktur und Aufnehmen vom Klang.

Das Unsagbare kann sich aber ausdrücken, da es sich um Bewusstsein handelt. "Aham brahmasmi", ICH BIN DAS WORT.
Brahma hat am Anfang "AUM-AMEN" vernommen und so konnte er die materielle Schöpfung vollziehen.
Die Schöpfung ist aber ewig im Vishnu als Same vorhanden, manchmal manifestiert und manchmal eben unmanifestiert.

Die spirituelle Manifestation ist aber immerwährend.

Mit Liebe
Nitai
 
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Ohne die durch Gott, das absolute Bewußtsein, aktivierten Schöpfungsprinzipien könnte es nie zur Bildung von Universen, Planeten und Galaxien kommen, die fähig sind, Lebensraum für Lebewesen zu bilden. Man muß sich fragen, wie lange es noch dauert, bis die Wissenschaftler das einsehen bzw. öffentlich eingestehen. Während die Menschheit durch zunehmende Drangsale immer mehr zermürbt wird, werden Billiarden von Dollars in die Atomforschung investiert (Bau von neuen Teilchenbeschleunigern, Forschungszentren, Raumlaboratorien usw.). Wonach wird hier überhaupt geforscht? In wessen Auftrag wird hier geforscht? Was immer dabei herauskommt, es wird nicht den Menschen, sondern nur einer gewissen Machtelite dienen. Hier geht es offensichtlich um die Suche nach immer tiefergreifenden Möglichkeiten der Materiemanipulation, um dadurch dann auch die Menschen manipulieren können. Jeder, der die Natur einmal ohne Mikroskop und Teleskop anschaut, erkennt sogleich, daß die Materie nirgendwo aus sich selbst heraus Formen, schon gar nicht Lebewesen hervorbringt. Doch genau das soll uns mit Billiardenaufwand „bewiesen“ werden! Weshalb?

Sie erfinden für die zahllosen ungeklärten Vorgänge in der Schöpfung abstrakte Ausdrücke und denken, damit sei die Sache erklärt. Sie denken, sie seien fortgeschritten, wenn sie statt „Gott“, „Götter“ und „Dämonen“ Wörter wie „Urknall“, „Kausalität“, „Energie“ und „Zufall“ verwenden. Plötzlich ist das Universum leblos, die Natur wird nur noch als ein Mechanismus von toter Materie gesehen, ohne Seele, ohne Sinn. Und das soll uns mit Billiardenaufwand „bewiesen“ werden! Weshalb?

Würde in der Forschung nur ein Bruchteil des Aufwandes für die spirituelle Wissenschaft aufgewandt, käme sehr schnell an den Tag, daß Materie nicht die einzige und schon gar nicht die höchste Realität ist.

Diese Erkenntnis wäre wahrhaftig ein Quantensprung zum ursprünglichen Wissen der Menschheit, die heute aus irgendwelchen Gründen immer unpersönlicher, gefühlloser, gewissenloser und verantwortungsloser wird.

Um jedoch der spirituellen Realität gerecht zu werden, reicht die bisherige technologische, theoretische und akademische Schulung nicht aus. Es wären spirituelle Techniken erforderlich, die auf der individuellen Bewußtseinserweiterung beruhen. Man dürfte die Umformung der Materie nicht mehr mit Gewalt erzwingen wollen, sondern müßte lernen, mit höheren Energien umzugehen. Kurz, das Monopol des Materialismus wäre gebrochen und als Ursache der weltweiten Zerstörung entlarvt – und das darf anscheinend nicht geschehen. Also sucht man weiter nach gott-losen oder pseudoreligiösen Erklärungen, nur um diese allgegenwärtige Alternative – Gott (Vishnu) – zu ignorieren.

Diese Ausführung ist in keiner Weise eine Übertreibung. Der skizzierte Atheismus und Agnostizismus ist derart weit verbreitet und in der gegenwärtigen Epoche in eine bedrohliche Einseitigkeit abgedriftet, daß sich einige philosophische Wissenschaftler bereits ziemlich unwohl fühlen und Zweifel an der Richtigkeit der gesamten Vorgehensweise anmelden: „Ich bin sofort bereit zu akzeptieren, daß die ganze Physik, die wir betreiben, einfach ein Resultat des nun drei Jahrtausende währenden Bestrebens der abendländischen Zivilisation ist, eine völlig andere Weltsicht anzunehmen, indem sie versucht, die Welt in kleine Teile zu transformieren, über die man unabhängig voneinander sprechen kann. Dies würde die indische oder buddhistische Kultur von vornherein ablehnen. Doch trotzdem waren wir damit sehr erfolgreich. Was ich zu beschreiben versucht habe, ist die Möglichkeit einer solchen speziellen Weltsicht und ihrer Folgen, die jetzt seit dreitausend Jahren in der Menschheit vorherrschend ist und auch wieder von etwas anderem überwunden werden könnte.“ – Carl Friedrich von Weizsäcker
 
Na ja, Nitai, da hat Shiva zur Zeit im Diesseits wohl mehr zum Sagen als Vishnu? - aber es geht ja eh nix verloren.

Liebe Grüße
 
Aus dem Zerfall der Urwelt in Geist und Natur hat sich der Westen die Natur gerettet, an die er temperamentmäßig glaubt und in die er sich mit allen schmerzhaften und verzweifelten Vergeistigungsversuchen nur immer mehr verstrickte.
Der Osten dagegen wählte sich den Geist, den Stoff als Maja erklärend, um in asiatischen Schmutz und Elend dahinzudämmern.
Aber wie es nur eine Erde gibt und nur eine Menschheit, wird es zur Anerkennung der beiden Sichtweisen als konstitutiven Elemente der einen menschlichen Seele kommen.
( C. G. Jung )

Ja Carl Gustav,das gefällt mir.
 
Zitat von v. Weizäcker:
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Doch trotzdem waren wir damit sehr erfolgreich. Was ich zu beschreiben versucht habe, ist die Möglichkeit einer solchen speziellen Weltsicht und ihrer Folgen, die jetzt seit dreitausend Jahren in der Menschheit vorherrschend ist und auch wieder von etwas anderem überwunden werden könnte.“ – Carl Friedrich von Weizsäcker
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Geht es nicht darum, unsere Natur, somit unsere Naturwissenschaft wieder zu be-Seelen?
Denn durch die Tennung von Religion und Wissenschaft ist es dazu letztendlich gekommen, dass wir kurz davor stehen uns selbst auszulöschen.

@Kondor,
"es geht eh nichts verloren."
Glaubst du das wirklich?
wo wäre dann die Freiheit?
es geht nichts verloren, aber es verwandelt sich hi hi
Danke Karuna :)
 
Karuna, wenn mit der Zeit ein "Haufen" verloren gehen sollte, würde auch die Zukunft uns mit einer immer magesüchtiger werdenden Freiheit entgegenkommen - und des derf net sein :)

Liebe Grüße
 
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Wohin soll eigentlich das gehen, was verloren geht?
Oder gibt es eine Welt der verlorenen Dinge?
Es ist wohl eher eine ständige Verwandlung.
Manchmal wandelt sich auch nur der Namen, der Stiel aber bleibt, und dadurch bleibt es kenntlich.
 
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