uranus im zehnten haus

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Zitat von viennastar
kann ich nur erfolgreich sein, wenn ich frei, kreativ und unabhängig bin??


Nein! 90% der arbeitenden Bevölkerung sind abhängig von den Vorgaben ihres Arbeitgebers und auch als Selbstständiger muss man sich weitgehend den Kundenwünschen unterordnen. Kein Leben ist wirklich frei und unabhängig, was aber nicht zwingend Erfolglosigkeit heißt.

lg
Gabi
 
ich habe sehr oft jobs gewechselt und auch meine umgebung...bin immer auf der suche nach was neuem...und obwohl ich gute jobs hatte...wollte ich immer noch was anderes, besseres....

derzeit habe ich eine ruhige phase im job...aber noch immer sagt eine innere stimme: "was kommt als nächstes?"....

ich habe mich aber an diese eigenartigkeit gewöhnt und lebe sie bewusst...auch im job versuche ich sehr stark plötzlich aufkommende ideen umzusetzen und einige male hatte ich schon wirklich erfolg damit...

kann ich nur erfolgreich sein, wenn ich frei, kreativ und unabhängig bin??

Hallo Viennastar,

natürlich kannst du nur erfolgreich sein, wenn du frei und unabhängig bist!;)

Das Warum ist ganz einfach – du legst fest, was Erfolg ist. Diesen Erfolg / also deine Wertung kannst somit nur du erreichen!

Dazu gehört, dass deine innere Stimme auch eine Antwort auf die Frage:“Was kommt als nächstes?“ findet. Denn ich habe erkannt, wenn du nicht weißt, wo du hin willst, sagt es dir jemand anders – dein Leben, deine Mitmenschen………

Mein Uranus steht zwar nur in 11 – wird dort aber gefördert von Mars in Konjunktion und einem Sextil zu meiner Sonne in 10. In 10 steht dann auch mein Merkur……

Und ich habe mich beruflich so entwickelt, wie es diesen Aspekten entgegenkommt. Frei und unabhängig. Ich entscheide, wann und wie ich arbeite. Ich entscheide, ob ein Interessent es „wert“ ist, dass ich ihn besuche. Ich entscheide, ob die Art und Weise des Unternehmens zu meinem Arbeitgeber passt – das wird von dem nicht nur geduldet, sondern gefordert ! Kreativität eben.

Und wenn mir danach ist, dann entscheide ich mich für einen Tag „Auszeit“ – macht nix, für mein Unternehmen zählt nur der Erfolg in Millionen – und solange ich diese bringe, bin ich frei und unabhängig.

Selbstredend, dass ich frei und kreativ erkennen muss wo ist die Grenze zwischen meinem Drang nach Freizeit, und der Zeit, in der ich für meinen Job da bin. Eigenverantwortung eben. Aber damit hatte ich die letzten Jahre nie ein Problem, denn ich liebe meinen Job – ich muss also nicht arbeiten, sondern darf das tun, was mir liegt!

Ach übrigens zu deinen Jobwechseln - zu meinem schlußfolgerten Headhunter schon mehrmals: Na Sie haben ja einen interessanten Lebenslauf - nichts was Sie nicht im Finanzwesen getan hätten..........;)
 
Nein! 90% der arbeitenden Bevölkerung sind abhängig von den Vorgaben ihres Arbeitgebers und auch als Selbstständiger muss man sich weitgehend den Kundenwünschen unterordnen. Kein Leben ist wirklich frei und unabhängig, was aber nicht zwingend Erfolglosigkeit heißt.

lg
Gabi

Deswegen die Krise ;)
Sklaviland ist abgebrannt ;)
Arbeit macht Frei; sagte Hitler schon; stimmt, allerdings nur, wenn sie aus Freude gemacht wird: frei und unabhängig ;)
.. sonst fürt sie in die Diktatur der Angst.. ;) In die Zweckbeziehung.. ;)
 
Und wenn beide Partner in einer Zweckbeziehung d`accord sind, einverstanden mit dem jeweiligen - meist pragmatischen - Nutzfaktor?
 
je nachdem; 15 Jahre miteinander, um ein gemeinsames Ziel zu erreichen. Dann verlieben sich beide ernsthaft in andere Partner. Trennung und neue Bindungen, diesmal rein emotionell bedingt. Sind sie gescheitert oder gereift? Oder hat sich ihre Zweckbeziehung erfüllt und ist damit pragmatisch zu Ende gegangen? Das gemeinsam angestrebte Ziel haben sie erreicht.
 
je nachdem; 15 Jahre miteinander, um ein gemeinsames Ziel zu erreichen. Dann verlieben sich beide ernsthaft in andere Partner. Trennung und neue Bindungen, diesmal rein emotionell bedingt. Sind sie gescheitert oder gereift? Oder hat sich ihre Zweckbeziehung erfüllt und ist damit pragmatisch zu Ende gegangen? Das gemeinsam angestrebte Ziel haben sie erreicht.

Ich verrate dir ein kleines Geheimnis: das, was du beschreibst, ist ein Geschäft.
Wer meint daraus zu profitieren ruiniert sich noch ;)
 
Ich verrate dir eine Geheimnis: das wa sdu beschreibst ist ein Geschäft.
Wer meint daraus zu profitieren ruiniert sich noch ;)

Es war kein Geschäft. Es war aus Sicht der Beiden damals einzige Möglichkeit, um dieses Ziel (kein Geschäft, eher Ideal) zu erreichen. Sie waren aufrichtig. Sinds heute auch.
 
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