Uranus (der Prüfer der Zentrierung der Identität)

Also ich würde Uranus interpretieren als Kraft, die einen/etwas wieder auf den "richtigen" Weg bringt, d.h. den Weg, des Höheren Selbst.

Ich ordne ihn dem 6. Chakra zu. Er ist die Kraft, die von oben (6. Dimension) das Ganze sieht, die zukünftige Entwicklung voraus sieht (Visionen, auch 3. Auge, mentale/geistige Pforte des höheren Selbst/Seele), und Impulse für eine evtl Kurskorrektur gibt.

Er steht jenseits der Zeit (nach Saturn). Daher seine Ungebundenheit an irdische Strukturen, die ihn aus subsaturnischer Sicht als ver-rückt erscheinen lassen.

Also STichwort zu Uranus: Impuls zur Kurskorrektur. Energetische Pforte für geistige Inhalte/Botschaften unserer größeren seelischen Instanz...

kurz und knackig...:D

LG :)
katha

Hallo Kathi, berücksichtigt Deine Sichtweise Stärken und Schwächen von Uranus, verschiedene Rollen, die er spielen kann im individuellen Horoskop? Und wenn ja, dann in welchem Zusammenhang?
 
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Und Jake, Du bist in einem Forum, in dem man eher plaudert als diskutiert. Auf Ebenen von - 5 bis Jake und darüber. astrologie.de hat schon einen anderen Anspruch, gibts außerdem viele anderssprachige Foren, in denen man sich rein fachlich austauschen kann, auch in philosophisch-astrologischen Runden.
Wer ist "man"? Und freilich gibt es viele andere Foren ... aber in diesem hier gibt es meines Wissens keine einzige explizite oder implizite Regel, dass hier nicht diskutiert werden darf? Und wieso sollte das die Plauderei stören? Es gibt doch allerweil die Freiheit, einen Thread nicht zu lesen?

Alles Liebe,
Jake

P.S.: Zu den Titeln in der modernen Kunst, die ja durchaus ihre uranischen Aspekte hat ... ich hab da etliche Freunde, mit denen ich das immer wieder mal diskutiere: Titel werden von Künstlern freilich selten als Gebrauchsanleitung verstanden, wie ein Werk zu verstehen sei. Oft sind sie Bestandteil der Codierung des gesamten Kunstwerkes, eine Einladung an den Betrachter, sich auf ein Abenteuer des Sehens, Empfindens, der Begegnung mit dem Ungewussten, Ungesehenen, Unerhörten einzulassen. Wen das beunruhigt, die/der kann das ja einfach bleiben lassen. Es gibt ja umgekehrt auch keinen Anspruch, dass ein Kunstwerk verstanden werden muss und schon gar keinen, dass es in eindeutiger Weise und irgendwie "richtig" zu verstehen wäre. Gute Kunst ist so vielschichtig und mehrdeutig wie die Astrologie...
 
Hallo Paula :),

berücksichtigt Deine Sichtweise Stärken und Schwächen von Uranus, verschiedene Rollen, die er spielen kann im individuellen Horoskop? Und wenn ja, dann in welchem Zusammenhang?


Hmm, weiß nicht so ganz genau was du mit der Frage meinst?
Deuten tue ich Uranus eigentlich, denke ich, ganz handelsüblich, lehrbuchmäßig.

Er ist das Plötzliche, dasjenige aus heiterem Himmel. Seine Stärke ist, dass er einen, wie gesagt in eine neue Richtung schubst, neue Perspektiven, Wege vermittelt (immer unvermittelt). Steht für Freiheit, Ungewöhnliches, Geniales, plötzliche Umwälzung.. Je nach Lebensbereich und Aspekten kann das als angenehm befreiend und anregend aber oft auch als stressig/überfordernd (je nach Anlage) empfunden werden. (im 5. haus fand ich ihn z.b. super...im 6- der reinste horror! :D )..also keine besonderheit in meiner deutungsweise.

Hab den THreadtitel so verstanden, dass es um die Erklärung geht, wie sich die Deutungen von Uranus herleiten lassen. In welcher Beziehung steht er mit der "Identität".

IM spirituellen Sinne steht er für die geistigen Energien der Seele (höhere Oktave von Merkur). Neptun (7. Chakra) entsprechend für die liebenden/sich in Beziehung setzenden Energien der Seele (Oktave der Venus). Und Pluto (8. Chakra) der Wille/die Durchsetzungskraft der Seele (ok, Oktave von Mars sagt man zwar nicht, aber Verwandtschaft ist klar).


aber ich finds faszinierend, wieviele Gedanken man sich um sein Wesen offensichtlich machen kann ...*g*...ich bin da nicht so ausdauernd muss ich zugeben, geb mich mit meiner simplen sichtweise zufrieden...

grüße :)
 
Ah, der gute Jake... Einwand verboten? Kreisdenken ja, Information nein?[//quote]Einwände sogar erbeten. Kreisdenken als Risiko assoziativer Versuche in Kauf genommen, wobei der Kreis ja auch in der Astrologie seine Meriten hat (ich weiß schon, Du tendierst eher zum Linearen...). Information... welche Information meinst Du? Dass Du mit Stefans Gedanken und seiner Form, sie mitzuteilen, nichts anfangen kannst? Dass er seine Ableitungen aus dem einen Uranus-Symbol nicht treffen könne, weil es auch noch ein anderes gebe? Wo bittschön war da Information? Ich hab da nur arrogantes Abqualifizieren gelesen und von materiellem Input null entdeckt.
Klar, Döbereiner :lachen:
Der hat vielleicht seinen neptunischen Nebel ganz brauchbar kommerzialisiert, und das würde dir für dich wohl auch gefallen, aber vom Fliegen hat er wenig Ahnung -- oder von Uranus, denn dann hätte er wohl eher einen Frosch oder Floh assoziiert, denn diese Viecher machen Sprünge. Von mir aus noch Delphine, Tümmler, Fliegende Fische. Aber klar, Jupiter regiert(e) auch die Fische, da ist das Große, die große Geste, der pompöse Ausdruck, natürlich wichtig und weil Uranus die Technik regiert, muss es hat ein Blechvogel sein, auch wenn dessen "Sprünge" ganz und gar nicht uranisch sind.
Sorry, aber ich neige dann doch eher dazu, mich an Döbereiner zu halten, ein hämischer Smilie ist mir da noch nicht Argument oder Information genug, etliche von mir sehr geschätzte Sichtweisen zu kippen. Und wenn Du meinst, das Uranus-Prinzip auf das Sprunghafte reduzieren zu müssen, wie es Deine Auswahl nahelegt, sei Dir das unbenommen. Mir ist das zu eng gesehen. Dafür sehe ich als Regenten der Technik allerdings eher Merkur - das Zwillinghafte des Ingenieurdenkens; Uranus steht m.E. für die Elektrizität (auch da wieder als Gegenpol, der erst den Strom zum Fließen bringen kann - durchaus auch zum Fließen und nicht nur zum Durchknallen).

Über Symbole lässt sich alles beweisen, schon ein schlichtes rotes Kreuz kann je nach Drehung und Form alles mögliche bedeuten -- vom Rettungsdienst bis zur Lage des Schatzes oder dem wunden Punkt des Drachentöters. Lohnt es sich dann, überhaupt über diese Grundform zu schwafeln und dabei den Kontext zu ignorieren? Nö, tut es nicht -- das ist nur warme Luft, Pseudo-Gescheitheit, und dazu ein paar Literatur-Zitate, auch wenn man die Bücher gar nicht begriffen hat, weil einem jedes Gespür für den Kontext (des Autors!) fehlt.
Naja, wenn die Annahme, dass man über Symbole irgendwas BEWEISEN könnte, ein Ausdruck von überlegener Gescheitheit sein sollte, dann meine ich auch, dass vorab ein Diskurs fällig wäre, von welchen symbolischen Kategorien hier überhaupt die Rede ist. Wenn Buchstaben und archetypische Symbole in einen Topf geworfen werden, mag das als agitatorischer Untergriff ja ganz lustig sein, aber in der Sache bringt's genau die heiße Luft, von der die Rede war. Den Rest nehm ich als Wortgeklingel... es sei denn, Du hättest die hellseherische Fähigkeit, meine Jung-Rezeption zu kennen und außerdem die fachliche Kompetenz, sie auch zu beurteilen. Ich denke: beides nicht.
Wer sich auf einen einzelnen Buchstaben hockt und an dem die Welt beweisen will, ist genauso daneben wie jener, der "systemische Verstrickungen" im Roman seziert und dabei die Basis des Ganzen, die Buchstaben, vergisst. Beiden fehlt die Einsicht und/oder der Überblick.
Einverstanden. Bis auf die abschließende Drübersteher-Wertung. Allerdings: Wer tut das, was Du hier skizzierst? Worauf bezieht sich das? Auch wieder so ein netter rhetorischer Trick: Man stellt etwas als gegebenen Sachverhalt dar und bezieht sich dann darauf, als wär's dadurch auch schon Wirklichkeit. Dabei ist es nichts als eine selsbt aufgestellte Behauptung... schon wieder die notorische warme Luft :)
Wie du richtig sagst: jeder darf die seitenlangen Elaborate unvergorener Gedanken jederzeit überspringen, doch im gleichen Maß ist es zulässig, Kommentare dazu abzugeben. Sollte das jemand als "in die Hose gegangen" und "Besserwisserei", etc. abtun, so hat jener eine derart humorlos eingeschränkte Sicht der Welt, dass sich weitere Auseinandersetzung nicht lohnt. Von solcher Geisteshaltung zum Chauvinismus und zum Faschismus ist es nicht weit, und deshalb wehre ich mit diesem Beitrag solchen Anfängen.
Siehst Du, es hat funktioniert. Ich habe ganz bewusst ein paar Formulierungen gewählt, die der Diktion entsprechen, in der Du "Kommentare abzugeben" pflegst. Und schon verkehrt sich die Welt ins Gegenteil, und der Kommentar zum Kommentar wird dem Faschismusverdacht unterzogen. Ich erwarte nicht, dass Du in diesen Spiegel schaust oder etwas darin siehst. Ich hab einfach ein gewisses Vergnügen daran, dass das Experiment funktioniert hat. Quod erat demonstrandum.
Du darfst dich betroffen fühlen.
Danke für die Erlaubnis. Ich fühle mich angesprochen. Betroffenheit löst das keine aus.

Schönen Samstag,
Jake
 
Hallo

Ich denke, es gibt für alles mehrere Sichtweisen. Und verschiedene Perspektiven.

Und das hat nicht immer mit Wahrheiten zu tun, wo man dann Unwahrheiten als eine andere Perspektive etikettieren würde. Denn es gibt grosse Irrtümer überall. Und die grössten habe ich auch oft bei solchen gesehen, die meinten sie wüssten es besser. Aber oft haben sie einfach etwas ganz falsch verstanden.

Es hat auch damit zu tun, dass hi2u zum Beispiel rigoros bereit ist , nur eine einzige Perspektive einzunehmen: Dass nichts bewiesen werden kann, weil in allem nur Täuschung ist. Wo etwas gesagt wird, ist es schon falsch.
Wenn es danach ginge, müssten wir eigentlich das Forum dicht machen, weil alles falsch sein muss.

Für hi2u gibt es demnach keinen Ansatz, weil man ihn schon entlarvt als Weg in die Irre. So kommt man nicht weiter, wenn man den Saturn als Haltepunkt für die Ewigkeit nimmt .

Die rationale Herangehensweise an ein Symbol führt in die Fatamorgana. Nur Symbole sind nicht mit der Ratio zu verstehen. Und das ist der Dreh und Angelpunkt. Sie sind genau solche Ansätze wie auch ein Stück Hundemist ein solcher sein kann, denn wenn die Wahrheit existiert, wird sie gefunden werden. Aber so weit brauchen wir nicht gehen: Das Symbol hat sich zum Planeten gefügt. Und das ist genau so, wie es die Namen der Planeten sind, die sich zu ihren mythologischen Äquivalent gefügt haben. Es gibt freilich Symbole die ich für unbrauchbar halte, und die sich schlecht gefüügt haben, weil irgendeiner sich zu sehr fixiert hat, was auch immer, aber bei Uranus ist das nicht so.

Das ist für mich ein Ansatz, die Wahrheit sehe ich nicht im Symbol, sondern mit dem Symbol bekomme ich einen Griff für die Wahrheit. Wenn das Symbol des Uranus ein Pfeil in die Mitte wäre, und nicht nach aussen wäre, wäre die Wahrheit immer noch dieselbe, sie würde nur anders beschrieben werden.

Davon abgesehen hast du unrecht hi2u, wenn du meinst, Meinungsaustausch bezieht sich auf Gegenrede.

LG
Stefan
 
Hallo,

bei folgenden Autoren bin ich nicht mit allem einverstanden, was sie schreiben, es gibt aber Stellen die interessant sind, es gibt zwischen den Zeilen sehr viel und sie bringen mir Impulse. Wenn ich mich an etwas festbeissen würde, was mir absolut gegen den Strich ginge, würde ich meinen, dass die keine Ahnung haben und also in solchen Büchern nie wieder lesen, ich würde sie stigmatisieren, aufgrund durchschnittlich einer Aussage und Behauptung auf einer Seite, oder aufgrund von einigen Stellen, die ich für grosse Irrtümer halte, und manchmal ist es auch nur die Ungenauigkeit oder zuweilen ein schlechter Sprachstil oder eine gewisse Einseitigkeit, die immer wieder anzutreffen ist in diesen Büchern, IRGENDETWAS WORAN ICH MICH REIBE:

H. Sasportas, J. Negus, M. Riegger, Schubert-Weller, Ptolemäus, D. Rudhyar, M. Reinhart, T. Marks, S. Arroyo, Z. Stein, E. Slooten, M. Roscher, F. Felber, Baigent/Campion/Harvey, Harding/Harvey, Ring, Vehlow, E. Weil, B. Huber, J.C. Weiss, H. Meyer, G. Brown, R. Hand, R. Ebertin, D. Weise & K. Ludwig, G. Brand, Lilly, P. Orban, E. Stangenberg, L. Laun, E. Bauer, K. Wessel, L. Greene, F. Riemann, M. March, B. Hamann, P. Niehenke, N. Hastings, B. Mertz, H.J. Walter, D. Cunningham, Dr. W. A. Koch, E. Jackson, E. Sullivan, C. Rushman, B. Mahl, D. George/Bloch, Schulman, S. Forrest, Strauß,

ich denke es wird klar, dass ich dabei bin, mein Bücherregal aufzulisten und auch 2 oder 3 Bücher in Erinnerung darunter sind, die ich nur deshalb nicht gekauft habe, weil ich keine Kohle hatte, die aber stellenweise interessant waren. Ich habe noch längst nicht alle Autoren aufgeführt.

Nach den Maßstäben von Hi2u wird er sicher kein einziges Buch haben, weil er darin nur Schrott erkannt haben wird.
Ich denke, ich kann mir aus diesen Büchern das herausholen, was ich brauche und bin nicht so eitel, alles zu verdammen, weil ich es an einigen Punkten oder Stellen schlecht finde und das Ganze deshalb defätistisch sehe.
Aber so schreibst du hi2u, du siehst das , was andere tun, als willkommener Anlaß dich darüber zu erheben, es gibt aber noch andere, die das sehr gerne tun, und man liest von ihnen nur sehr wenig eigenes. Vielleicht haben sie Angst, dass man es mit ihnen auch so täte. Es gibt nur sichere Wahrheiten, aber doch nicht sicher genug, sich damit aus dem Fenster zu lehnen, daher ist es dann einfacher, das bei anderen zu tun.
Ein Forum ist für mich Austausch der Meinung. Nicht behaken und ösen. Das sollten Ausnahmen sein, eine richtige Mischung finden: wenn man mal einen anderen behakt.
Die Regel sollten beim Forum jene Qualitäten des 11. Hauses sein: Jeder frei für sich, unter einem gleichen Thema (Astrologie zB). Und ohne dass der Stolz (5. Haus) des Anderen angegriffen wird. Ich finde, da kann Hi2u noch eine Menge lernen. Man braucht kein Gutmensch zu sein, um ein bisschen Anstand zu entwickeln. Leider ist das bei ihm die Regel, sich über anderes Zeug zu erheben. Wenn man es dann bei ihm tut, das Aufhaken und ösen, reagiert er regelmässig genauso, wie die anderen womöglich reagieren, wenn er die anderen aufhakt und beöst.
Ausserdem kommt man so immer wieder vom Thema ab, weil man sich angepisst fühlt. Aber das mache ich mit mir selbst aus. Das sei nun nicht gesagt, dass man etwas von anderen erwarten könne. Aber trotzdem, ab und zu explodiere ich, wenn ich so viel Schrott sehe, was manche da reinstreuen, da sind so einige, die es wirklich besser drauf haben, nämlich irgendetwas besser zu wissen, als selber mal was einstreuen an ihren Ansichten, ohne einen direkten Bezug auf jemand anderen. Immer diese Besserwisserei, es kotzt mich an ey.

Gruß
Stefan
 
Hi Stefan, durch den Thread angeregt, hab ich letzte Nacht ein kleines Kapitel in Liz Green's Saturn-Buch über Uranus gelesen. Ein mythologischer Ansatzpunkt darin ist mir im Kopf geblieben: kein Mensch oder sonstwer weiß, was aus Uranus eigentlich geworden ist...:clown: Da ist scheinbar absolut nix überliefert. Wie also kann man eine Richtigkeit der eigenen Argumentation untermauern? Und das ist ja auch Uranus: es ist im Prinzip alles offen....Ist Uranus fertig mit seinem Werk...spielt er dann noch eine Rolle? Anscheinend nicht. Hmmm? :confused:

:)
 
Hi,

ja dann wird es Zeit, dass man sich darüber Gedanken macht.

Die Thesen lassen sich weder belegen noch widerlegen, das ist wahr. Aber vor allem nicht widerlegen, aufgrund des mangelnden Wissens.
Das ist auch etwas, was ich manchmal blöd finde, wenn man sich an das Bestehende festklammert, und nur gewisse Gemeinplätze verteidigt. Das ist nicht nur bei Uranus so.

Ich bin der Meinung, dass man schon einiges weiss über Uranus. Es schwelt hinter dem, was man so kennt. Es gibt einige wichtige Punkte, die noch verborgen sind, vielleicht von dem einen oder anderen schon mal erwähnt wurden.

Ich habe meine Gedanken dazu, ich habe jetzt einiges noch herausgefunden über Uranus, aber das ist noch nicht 100% und vieles zu vage, ich kann es gar nicht formulieren und einige Punkte fehlen noch, über die ich mir im Unklaren bin .
Ich bleibe dabei, dass der Pfeil in der Symbolik etwas betrifft, was sehr wichtig ist. Vermutlich: Man kann es vielleicht so formulieren, als ob der Pfeil VIELLEICHT auf Saturn gerichtet ist. Vielleicht ist das so ähnlich wie bei Mars, der eine freie Bahn für den Willen der Durchsetzung braucht. Aber da gibt es ja nun von vielen einige Widerstände gegen, dass man die Angst vor dem Widerstand bei Mars nicht akzeptieren will. Und ich merke auch, dass man dazu mehrere Worte benötigt, und ich will nicht noch mal diesen Scheiss mich aussetzen. Denn ich vermute dann auch einiges, anderes ist an eine Auswahl Worten gebunden (um es kurz zu machen=wie in der Philosophie), vieles ist auch ganz falsch, denn das passiert dann, wenn es kein 100% Wissen ist. Dieses aber gibt es bislang sowieso nicht.
Stimmt.
Könnte jeder was erzählen... - aber dennoch glaube ich, kann man unterscheiden,was weniger stimmig ist und was vielleicht genau einrichtiger Ansatz ist. Viele Anfänger werden das sicher nicht unterscheiden können, aber gewiss einige, die schon ein Stück wissen oder Erfahrungen haben mit der Astrologie.
Vieles was ich hier geschrieben habe, ist auch ganz falsch, aber nicht alles, und das mit dem Symbol - meinem Empfinden nach - zB ist nicht ganz falsch. Nur die einzelnen Zuordnungen, dass der Pfeil Gleichheit, Andersartigkeit blah sucht, und der Reiz des Prüfens ginge auf Andersartigkeit usw. blah - das war Schrott. Aber ein richtiger Ansatz scheint mir: dass er etwas prüft, oder dass da kein Widerstand sein soll, usw. blah vielleicht steht er genau für den FREIRAUM, und der pfeil ist aber wichtig blah und es ist nicht einfach AUSSTREUEN, nicht blah einfach in alle Richtung es hängt blah was damit zusammen, blahl, was einem Akt des Prüfens gleich kommt. Wenn ich blah Uranus vor meinem Augen habe, ist da so etwas wie ein Reiz blah und auch so etwas wie ein Akt der Vergewisserung. Der Aufbruch des Astes blah, ist ein Moment, wo etwas gemacht wird, und ich glaube das ist Uranus, mit dem neuen Ast beginnen dann wieder alle anderen Planeten, Mars steht für das Streben. Aber die Stelle wo der Ast beginnt, aufbricht, das ist der entscheidende Punkt blah. Ich werde jetzt Äste beobachten blah.
 
Hai, Jakob.

...es sei denn, Du hättest die hellseherische Fähigkeit, meine Jung-Rezeption zu kennen...
...
Ich habe ganz bewusst ein paar Formulierungen gewählt, die der Diktion entsprechen, in der Du "Kommentare abzugeben" pflegst.

Brauchst dich nicht drehen und wenden wie ein Aal -- du bist schlicht daneben getreten, und jetzt ist halt der Schuh ein bisserl fettig...
Deine geistige Nähe zu Jung ist ja evident, und was meinen andere zu Jung?

C. G. Jung kooperierte in der kritischen historischen Phase der nationalsozialistischen Machtübernahme mit dem Nationalsozialismus und beteiligte sich aktiv an dessen Führerkultus und Antisemitismuskampagnen. Das war kein Zufall, sondern die naheliegende Konsequenz aus seiner Lehre.

Womit sich der Kreis schließt, gell? Wer braune Vorbilder zitiert, darf sich nicht wundern, wenn die eigene Nase sich bräunt...

Quod erat demonstrandum.
Si tacuisses, philosophus mansisses.
 
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Schrödingers Katze;1408526 schrieb:
Ein mythologischer Ansatzpunkt darin ist mir im Kopf geblieben: kein Mensch oder sonstwer weiß, was aus Uranus eigentlich geworden ist...
Ellynor Barz beschreibt das so:
Götter und Planeten - Grundlagen archetypischer Astrologie schrieb:
Als Uranos "in Verlangen nach Liebe die Erde umfangen hielt", da langte Chronos aus seinem Versteck nach dem Glied des Vaters, packte es mit der Linken, und mit der Rechten "fasste er fest die Sichel, scharfgezahnt, schwang sie" - und kastrierte den Vater.
So brachte er die Trennung von Mutter und Vater zustande, von Himmel und Erde. Damit beerdigte er auch die übermäßige Fruchtbarkeit der uranfänglichen Zeit. Die Geschlechtsteile des Uranos warf Chronos hinter sich ins Meer. Aus diesen entstand später die schaumgeborene Aphrodite (Venus). Selbst noch aus den Blutstropfen, die aus der Wunde flossen und auf Mutter Erde fielen, entstanden neue Geschöpfe: die Erinnyen (die Rachegöttinnen), die Eschennymphen und 24 Giganten. So tritt die nicht zu bändigende Schöpferkraft nochmals in Erscheinung."
Können Götter verbluten? Wenn ja, dann war's das wohl. Aber was könnte das über die Berechtigung von Uranus-Zuschreibungen aussagen? Dass uranische Schöpferkraft wieder von Chronos (Saturn) eingeholt wird? Dann hätten wir bis zum mutmaßlichen Ende des Uranus diese Aufeinander-Bezogenheit von Saturn und Uranus, die eh schon angeklungen ist... die Revolution frisst ihre Kinder, und die Kinder fressen die Revolution...

Alles Liebe,
Jake
 
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