Hi, Jakob.
Die Sache mit dem Pfeil ... der Einwand, dass es für Uranus ja auch noch ein anderes Symbol gäbe, ist belanglos kurzschlüssig.
Ah, der gute Jake... Einwand verboten? Kreisdenken ja, Information nein?
Wer sich öffentlich zur Diskussion stellt, darf mit Antworten rechnen. Wenn dem Verfasser (oder einem Leser) diese nicht gefallen, wurde das Wesen eines Meinungsaustauschs nicht verstanden. Das gilt auch und speziell für dich.
Warum wird das Flugzeug mit Uranus verbunden? Döbereiner ...
... Das Potenzial, nicht nur im Schneckentempo zu kriechen, sondern durchaus auch mal einen Sprung zu machen, zu fliegen, und so auf einer "anderen" Erde zu landen...
Klar, Döbereiner
Der hat vielleicht seinen neptunischen Nebel ganz brauchbar kommerzialisiert, und das würde dir für dich wohl auch gefallen, aber vom Fliegen hat er wenig Ahnung -- oder von Uranus, denn dann hätte er wohl eher einen Frosch oder Floh assoziiert, denn diese Viecher machen Sprünge. Von mir aus noch Delphine, Tümmler, Fliegende Fische. Aber klar, Jupiter regiert(e) auch die Fische, da ist das Große, die große Geste, der pompöse Ausdruck, natürlich wichtig und weil Uranus die Technik regiert, muss es hat ein Blechvogel sein, auch wenn dessen "Sprünge" ganz und gar nicht uranisch sind.
Sogar die Buchstaben des Alphabets sind uralte Symbole, und durch geschickte Anordnung entstehen Wörter und Sätze, die alles beschreiben. Über Symbole lässt sich alles beweisen, schon ein schlichtes rotes Kreuz kann je nach Drehung und Form alles mögliche bedeuten -- vom Rettungsdienst bis zur Lage des Schatzes oder dem wunden Punkt des Drachentöters. Lohnt es sich dann, überhaupt über diese Grundform zu schwafeln und dabei den Kontext zu ignorieren? Nö, tut es nicht -- das ist nur warme Luft, Pseudo-Gescheitheit, und dazu ein paar Literatur-Zitate, auch wenn man die Bücher gar nicht begriffen hat, weil einem jedes Gespür für den Kontext (des Autors!) fehlt.
Wer sich auf einen einzelnen Buchstaben hockt und an dem die Welt beweisen will, ist genauso daneben wie jener, der "systemische Verstrickungen" im Roman seziert und dabei die Basis des Ganzen, die Buchstaben, vergisst. Beiden fehlt die Einsicht und/oder der Überblick.
Wie du richtig sagst: jeder darf die seitenlangen Elaborate unvergorener Gedanken jederzeit überspringen, doch im gleichen Maß ist es zulässig, Kommentare dazu abzugeben. Sollte das jemand als "in die Hose gegangen" und "Besserwisserei", etc. abtun, so hat jener eine derart humorlos eingeschränkte Sicht der Welt, dass sich weitere Auseinandersetzung nicht lohnt. Von solcher Geisteshaltung zum Chauvinismus und zum Faschismus ist es nicht weit, und deshalb wehre ich mit diesem Beitrag solchen Anfängen.
Du darfst dich betroffen fühlen.