Oh doch und zwar mehr als du denkst, vermutlich.
LG
Gaia
Wenn ich zb. Demut verspüre, für dieses große Ganze, diese
Momente, der innwendigen Herrlichkeit, an der ich Teilhaben darf,
als Mensch, es sehen und
fühlen kann, ohne es jemals wirklich zu verstehen, Teilhabe
am Göttlichen Werk, und ich mittendrin, und dennoch auch der
Unendlichkeit gegenüberstehend, löst das in mir eine tiefe ungeahnte Freude aus,
ohne das Bedürfnis, mich deswegen unterwerfen zu wollen, weil
es so herrlich ist.
Dankend wie ein Kind, nehme ich diese Dusche, diesen Zustand, in
mir selbst stärkend wahr.
Man sollte bei dieser Diskussion auch nicht vergessen, aus welchen
Religiösen Prägungen wir kommen.
wo das Opferlamm, sich willig zum Altar führen lässt, in der
Hoffnung auf Belohnung.