Unterweltreisen

Hallo Palo,

Ich erlebe die Welten nicht mehr getrennt. Es verschmilzt mit dem Alltag, da entstehen Bilder, dass man darüber nicht wirklich reden kann, eben wegen "Verirrung".
Ich weiß, dass ich bekloppt bin, aber es muss nicht jeder wissen.
Bei "Reisen", die mir mitlerweile Nachts "aufgezwungen" werden, vertraue ich darauf zurückzufinden, nervig, wenn man zurück will und es nicht sofort kann, vor allem, wenn da Dinge passieren, die Überhand nehmen. Das Vertrauen in meine Kraft hat mich immer "komplett" gehalten.
Missen möchte ich es dennoch nicht, da die Erkenntnisse für mich persönlich zu wertvoll sind.
Symbole teilen sich bei mir auch im Alltag anschliessend mit, suchen musste ich da nicht grossartig.
Im Endeffekt bin ich das alles, alles meine Energieflüsse und alles meine Anbindungen, deswegen weiß ich, dass es gut läuft, mir entsprechend.
Ich denke genau da liegt ein Unterschied unserer Auffassungen.


Grüsse
Exorial
 
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"Bei mir zu bleiben" heißt da expliziet, nicht ganz abzudriften.
Abdriften in der Form von Volltrance, wo du eben nicht weißt, nicht spürst, keinerlei Einfluss hast oder nehmen kannst.
Aus dem Grunde, wie kann man das beschreiben...sich dann die Ebenen gerne schonmal vermischen.
Ebenen verwischen nix anderes bedeutet, wie zwischen den Welten ein stückweit festzuhängen.
Ebenen vermischen auch beinhaltet, es verstärkter auch zu ungewollten OOB Erlebnissen kommt.

Insofern sehe ich das durchaus als Vorteil an, gerade wenn man alleine reist, sich nicht ganz zu verlieren.

Gruß
Palo

ok, sehe ich auch so. ich war in gesellschaft und wurde über tranceartigen singsang quasi in der bahn gehalten, so das traumatisches eher unwarscheinlich wurde. ich war auch im urwald, allerdings IN den pflanzen.

gruß,
aratron
 
Hallo Exorial,
Ich erlebe die Welten nicht mehr getrennt. Es verschmilzt mit dem Alltag, da entstehen Bilder, dass man darüber nicht wirklich reden kann, eben wegen "Verirrung".
Getrennt in dem Sinne sind sie ja auch nicht wirklich.
Allerdings und bezeichnest es da als "Verirrung", vielleicht meinst du damit das, was ich unter Vermischen verstehe und hat eben den kleinen Nachteil, man ein wenig den Boden unter den Füßen verliert.
Ich sehe es da auch nicht als etwas positives, wenn man z.B. im Auto unterwegs ist und nicht mehr mitbekommt, man Auto fährt.
Und beinhaltet doch auch noch weiteres. Man zieht eben auch so einiges mit an.
Daher find ich es persönlich schon wichtig, Dinge einen Abschluss haben, so wie eben auch beim Orakeln, wenn nicht gescheit abgeschlossen wurde, durchaus passieren kann, du uneingeladenen Besuch hast, was mitunter recht nervig sein kann.
So wie sich das eben auch auf magische Rituale bezieht.

Ob wir da jetzt grad wirklich so unterschiedlich in den Auffassungen sind, weiß ich nicht. Weil ich denke mir schon, dir ebenfalls wichtig ist, mit beiden Beinen auf dem Boden zu bleiben.
Körperliche und geistige Gesundheit doch allenthalben oberste Primisse hat, gleich was man macht. :)

Grüße
Palo
 
Ich finde, dass es sehr wichtig ist, sich nach solchen Reisen zu "erden". es gibt ja rituale, die einem helfen, das ganze auch wirklich abzuschließen. wär doch ärgerlich, wenn man sich da was einholt, was einem dann auch im Alltag nicht mehr in Ruhe lässt....seht ihr das nicht so? was macht ihr, um euch zu schützen?

grüße, alethea
 
Hallo Exorial,

Getrennt in dem Sinne sind sie ja auch nicht wirklich.
Allerdings und bezeichnest es da als "Verirrung", vielleicht meinst du damit das, was ich unter Vermischen verstehe und hat eben den kleinen Nachteil, man ein wenig den Boden unter den Füßen verliert.

Bei mir sind das Phasen, ich muss mich dann zuhause einsperren und das dann ausleben, weil es eben ansteht, wie eine Pflicht. Unterdrücken kann ich es nicht, damit mir das nicht beim z.B. Autofahren passiert, sorge ich vor, damit ich für weltliche Dinge 100% abrufbar bin.
Irgendwie finden sich dafür auch immer Zeitlöcher, wenn nicht, werde ich krank.
Als Notlösung esse ich sehr scharf um "anwesend" zu sein.


Was das Autofahren als Beispiel angeht:
Ich habe da ein Abkommen mit Gott, ein unerbittliches was sich auf Schutz und Führung bezieht, und als Gott sehe ich mich ja selber. Das meinte ich mit unterschiedlicher Auffassung, aber ich weiß auch nicht genau wie du das siehst.
Ich erschrecke mich jedesmal selber bei solchen Aktionen, trotzdem habe ich Vertrauen was das "Abkommen" angeht.





Und beinhaltet doch auch noch weiteres. Man zieht eben auch so einiges mit an.

Manche Dinge möchte man auch nicht wirklich erfahren.



Daher find ich es persönlich schon wichtig, Dinge einen Abschluss haben, so wie eben auch beim Orakeln, wenn nicht gescheit abgeschlossen wurde, durchaus passieren kann, du uneingeladenen Besuch hast, was mitunter recht nervig sein kann.
So wie sich das eben auch auf magische Rituale bezieht.

Sehe ich auch so. Nur wie soll man etwas trennen, wenn man weiß, das keine Trennung (Welten) vorhanden ist? Das ist so, wie wenn du hinter die Tür schaust, sie aber zumachst und trotzdem weißt was da los ist. Wahrscheinlich muss man sich da selber verarschen, aber ich weiß es auch nicht genau.
 
Ich finde, dass es sehr wichtig ist, sich nach solchen Reisen zu "erden". es gibt ja rituale, die einem helfen, das ganze auch wirklich abzuschließen. wär doch ärgerlich, wenn man sich da was einholt, was einem dann auch im Alltag nicht mehr in Ruhe lässt....seht ihr das nicht so? was macht ihr, um euch zu schützen?

grüße, alethea

Kommt drauf an, bei Dingen die einen nicht in Ruhe lassen, muss ich sie annehmen, damit sie gehen können. Und zwar als Meins akzeptieren.
Auch eben das Schäbbige und Abartige, vielleicht sogar das mir Fremde, als meins zu erkennen.
Ich denke, da hat jeder seine Eigenarten mit umzugehen, für mich ist das bisher eine Lösung.
 
Sehe ich auch so. Nur wie soll man etwas trennen, wenn man weiß, das keine Trennung (Welten) vorhanden ist? Das ist so, wie wenn du hinter die Tür schaust, sie aber zumachst und trotzdem weißt was da los ist. Wahrscheinlich muss man sich da selber verarschen, aber ich weiß es auch nicht genau.

Ja, ich glaube, man muss auch ein wenig verrückt sein, um so einen weg anzutreten, für zu ernste Menschen ist das, glaub ich, nichts...
sich selbst zu verarschen gehört da einfach dazu ;), man muss das ganze mit etwas Humor sehen, sonst würde man das eh nicht allzu lang aushalten... ;)
 
Bei mir sind das Phasen, ich muss mich dann zuhause einsperren und das dann ausleben, weil es eben ansteht, wie eine Pflicht. Unterdrücken kann ich es nicht, damit mir das nicht beim z.B. Autofahren passiert, sorge ich vor, damit ich für weltliche Dinge 100% abrufbar bin.
Irgendwie finden sich dafür auch immer Zeitlöcher, wenn nicht, werde ich krank.
Als Notlösung esse ich sehr scharf um "anwesend" zu sein.

Du musst?


Was das Autofahren als Beispiel angeht:
Ich habe da ein Abkommen mit Gott, ein unerbittliches was sich auf Schutz und Führung bezieht, und als Gott sehe ich mich ja selber. Das meinte ich mit unterschiedlicher Auffassung, aber ich weiß auch nicht genau wie du das siehst.
Ich erschrecke mich jedesmal selber bei solchen Aktionen, trotzdem habe ich Vertrauen was das "Abkommen" angeht.

Ich glaube wir reden hier ein wenig aneinander vorbei.

Manche Dinge möchte man auch nicht wirklich erfahren.

Yepp so wie auf's Leben allgemein hin übertragbar.

Sehe ich auch so. Nur wie soll man etwas trennen, wenn man weiß, das keine Trennung (Welten) vorhanden ist? Das ist so, wie wenn du hinter die Tür schaust, sie aber zumachst und trotzdem weißt was da los ist. Wahrscheinlich muss man sich da selber verarschen, aber ich weiß es auch nicht genau.

Trennen in Form von etwas zum Abschluss bringen, so wie man eben auch Rituale abschließt.
Das Bild mit der Türe hab ich jetzt nicht ganz verstanden und warum man sich selber verarschen muss auch nicht.

Ja, ich glaube, man muss auch ein wenig verrückt sein, um so einen weg anzutreten, für zu ernste Menschen ist das, glaub ich, nichts...
sich selbst zu verarschen gehört da einfach dazu ;), man muss das ganze mit etwas Humor sehen, sonst würde man das eh nicht allzu lang aushalten... ;)

:confused:

Gruß
Palo
 
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Ja, ich glaube, man muss auch ein wenig verrückt sein, um so einen weg anzutreten, für zu ernste Menschen ist das, glaub ich, nichts...
sich selbst zu verarschen gehört da einfach dazu ;), man muss das ganze mit etwas Humor sehen, sonst würde man das eh nicht allzu lang aushalten... ;)

Sehr Richtig!

Magier, Schamanen etc, haben alle die Schrauben locker, ja müssen sie lockern, sonst wäre so etwas gar nicht möglich. Gefährlich wird es wenn man vergisst, sie immer wieder (einigermaßen) Fest zu ziehen!
Realitätstanz eben! Und Lachen, erdet sehr!

SG

Pathos
 
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