Arnold
Sehr aktives Mitglied
Die Sonne stellt im Horoskop den Wesenskern des Menschen dar, sein mentales Ich. Ihr Symbol besteht aus einen großen äußeren, sowie einem kleinen Kreis in der Mitte. Ich denke, also bin ich, damit lässt sich das geistige Ego gut erfassen. Die Sonne wird astrologisch vom Tierkreiszeichen des Löwen beherrscht, welches im fünften Haus angesiedelt ist. Natürlich wird die Sonne dem aus psychologischer Sicht dem kardinalen Prinzip zugeordnet, auch wenn sie im fixen Zeichen des Löwen herrscht!
Der Mond wird durch einen kleinen Halbmond symbolisiert. Dabei wird der zu- und abnehmende Mond in der Darstellung berücksichtigt. Der Mond entspricht dem menschlichen
Gefühls-Ich. Er zeigt uns unser Bedürfnis nach lieben und beliebt sein, dazu ist er ein wichtiger Planet zur Kontaktaufnahme. Im Mond erkennen wir unser inneres Kind, das
Traumhafte, unser Bedürfnis nach Pelz- und Nestgefühl. Im Tierkreis herrscht der Mond im
Zeichen des kardinalen Krebs. Trotzdem wird der Mond aus Sicht der astrologischen Psychosynthese dem veränderlichen Prinzip zugeordnet!
Der Saturn steht für unser physisches, unser Körper-Ich im Horoskop. Er herrscht in den Zeichen Steinbock und Wassermann, liegt somit im Tierkreis den beiden Lichtern Sonne und Mond gegenüber. Er beschneidet die Dinge auf ihr natürliches notwendiges Maß zum Wohl der Gesamtheit. Psychologisch wird er dem fixen Prinzip zugeordnet. Saturn stabilisiert, zeigt
unsere gesamte Entwicklung und unser Wissen im Hier und Jetzt auf. Er wirkt wie eine Lupe und kristallisiert und verdichtet das entsprechende Wissen wie einen Diamanten. Diese drei Planeten stehen auch für die Beziehung der Eltern zum Kind im Horoskop. Dabei ist die Sonne der Vater, Saturn die Mutter und der Mond das Kind. Aber es ergibt sich auch auf die
Persönlichkeit eines Menschen bezogen folgende Analogie:
Die Sonne als mentales Ich
Der Mond als Gefühls- Ich
Der Saturn Als Körper Ich
Somit sind dies im Horoskop die drei Hauptplaneten, da sie dem Menschen in seiner Dreiheit entsprechen. Die anderen Planeten sind aber ebenso wichtig, sie kommen lediglich anders zum Ausdruck, bedingen aber einander zur Gesamtheit. Merkur entspricht unserer Kombinatorik, unserem Denken. Mit Merkur kann man sprechen, schreiben, hören, vor allen
Denken. Er symbolisiert unseren Logos im Horoskop und kann sich niemals mehr als 28 Grad
von der Sonne entfernen von der Erde aus gesehen. Merkur beherrscht im Tierkreis die Zeichen Zwillinge im dritten Haus, sowie das Zeichen der Jungfrau im sechsten Haus. Auch eignet sich Merkur sehr gut als Planet zur Kommunikation und für Kontakte zu seinen Mitmenschen. Auch Merkur wird dem veränderlichen, hinterfragenden Prinzip zugeordnet.
Die Venus entspricht unserem Geschmack, unseren Bedürfnissen nach Harmonie und sinnlicher Freude. Selektiv saugt sie wie ein Schwamm die Informationen aller Art auf und
filtert das für sie brauchbare heraus. Sie wird dem fixen Prinzip zugeordnet und beherrscht die
Zeichen Stier im zweiten Haus und die Waage im siebten Haus. Die Venus steht auch für die weibliche Anima und bildet zusammen mit Mars die so genannten Geschlechts- oder Libidoplaneten im Horoskop.
Der Mars beherrscht die Zeichen Widder im ersten Haus und den Skorpion im achten Haus.
Er steht für Durchsetzung, Kampfbereitschaft, aber auch für den Instinkt, den richtigen Riecher. Der Mars symbolisiert den männlichen Animus. Er symbolisiert auch die Urkraft, die
Lebensenergie im Menschen. Seine Natur ist vom Kreuz her kardinal. Mit Mars lassen sich die Energien auch in Berufe des Forschens kultivieren. Seine Intuition kann die berühmte Nadel im Heuhaufen aufspüren.
Jupiter wird mit dem Sinn der Augen in Bezug gesetzt. Er gibt allen Dingen eine gewisse Wärme und vor allem einen tiefen Sinn. Dieser Planet ist der Optimist in uns, welcher immer wieder zu neuen Visionen und Eingebungen führt. Jupiter wird dem veränderlichen Prinzip
zugeordnet und beherrscht die Zeichen Schütze im neunten Haus, sowie das Zeichen der Fische im zwölften Haus. Mit einem Blick kann man eine Situation erfassen, ein Bild, eine Landschaft, aber man kann auch dieses Auge nach innen wenden. Daher gilt Jupiter als Planet der Philosophen und Denker.
Mit Saturn endet die Ebene, der für das menschliche Auge sichtbare Planeten. Uranus symbolisiert die Erneuerung, den Fortschritt auf geistiger und materieller Ebene. Er wird auch als Syntheseplanet bezeichnet. Seine Fähigkeit liegt darin, Denkprozesse verschiedener Ebenen als großes Ganzes zu erfassen. Uranus ist ein Planet der Befreiung. Sobald Saturn nicht unbrauchbares von sich aus wegwirft, kommt Uranus auf den Plan und befreit diesen von altem Gerümpel materieller oder geistiger Natur. Dieser Planet steht für schöpferische Intelligenz, aber auch für die Flucht nach Vorne. Uranus wird dem fixen Prinzip zugeordnet. Er herrscht im Zeichen des Wassermanns im elften Haus neben Saturn.
Neptun wird als das zwischen den Dingen schwebende Geheimnis bezeichnet. Saturn steht für Körperlichkeit aller Art, für manifestierte Materie. Neptun ist der Gegenpart, er löst auf, geht in die Transzendenz. Er symbolisiert die All-Liebe des Menschen, während der Mond für die persönliche Liebe steht. Beide fühlen sich in ihrer Art ähnlich an. Aber Neptun verbirgt hinter seinen Schleiern die tiefen Geheimnisse des Lebens. Er steht für endgültige Befreiung von der Materie. Neptun kann täuschen, enttäuschen, lösen, erlösen. Er kann Illusionen aber auch Visionen erzeugen. Er wird auch mit allen Süchten in Verbindung gebracht. Seine Natur ist veränderlich. Neptun herrscht in den Fischen im zwölften Haus.
Pluto hat in sich kardinale Motivation, obwohl er im fixen Zeichen des Skorpions herrscht. Er kann mit seiner Energie Berge versetzen, gleich einem Vulkanausbruch! Er steht für das perfekte Imago oder Leitbild des Menschen. Er ist der kleinste Planet mit der größten Wirkung. Seine Bahn umschließt die Grenzen unseres Sonnensystems. Pluto reißt alte Mauern nieder, damit darauf neues erbaut werden kann. Seine Energien können extrem positiv oder negativ wirken. Wie die anderen zwei äußeren Planeten wirkt Pluto zunächst kollektiv auf die Menschheit. Erst im Laufe des Lebens kann sich ein persönlicher Bezug zu den drei äußeren so genannten Transformationsplaneten heranbilden.
Zudem kommen noch die Knoten der Mondknotenachse zur Erklärung. Die Knotenachse haben mit der Sonnen- und Mondbahn zu tun. Schon vor beinahe 5000 Jahren wurde auf der
bekannten Anlage von Stonehenge in England, aber auch in anderen Ländern exakte Berechnungen durchgeführt. Man konnte dadurch Mond- und Sonnenfinsternisse genau bestimmen. Im Horoskop wird nur der nördliche, oder aufsteigende Mondknoten eingezeichnet, da er immer den ersten richtigen Schritt in die vorgegebene Entwicklung eines Menschen anzeigt. Er kann nur Aspekte empfangen, welche jedoch besondere Gewichtung im
Horoskop finden. So kann eine Konjunktion von Mars und Mondknoten anzeigen, dass der betreffende Mensch sich über die Durchsetzung, manchmal dem Kampf oder das Forschen
seine Entwicklung beschleunigen kann.
Die Planeten als dritte Schicht im Horoskop, verbinden das Aspektbild mit den Tierkreiszeichen, der vierten Schicht. Die Tierkreiszeichen sind bei der Beobachtung der
Sonne durch den Lauf der Jahreszeiten entstanden und bilden somit zwölf Archetypen des Menschen gemäß dem hermetischen Gesetzen!
Die Reise durch den Tierkreis beginnt am Frühlingspunkt der Tag- und Nachtgleiche im Zeichen Widder. Der Widder ist ein kardinales Feuerzeichen. Er wird von Mars beherrscht und steht analog im eigenen ersten Haus des Tierkreises. Das erste Haus gehört der Begegnungsachse der Häuser eins und sieben an. Ein Tierkreiszeichen sollte man immer in der Polarität des gegenüberliegenden Zeichens als Ganzes betrachten. Nur so lassen sich tiefere Schlüsse daraus ziehen. Das erste Haus ist der Ich-Punkt im Horoskop. Es ist der
Beginn des unbewussten Ich-Raums im Radix. Man kann sich diese Achse wie das Echo im
Wald vorstellen. Nach dem Motto Wie man in den Wald hinein schreit, so hallt es zurück
muss sich der Widder bewusst werden, dass er nicht alleine auf dieser Welt ist. Er muss seine
Handlungen vorab bedenken, damit er bei der von Venus beherrschten Waage ankommt und
eine Chance hat! Ansonsten kommt der Widder zu egoistisch wie ein Elefant im Porzellanladen daher. Die persönlichen Niederlagen bringen den Widder jedoch mit der Zeit zur Einsicht. Jetzt kann er mit seiner Intuition, mit seiner Spontaneität glänzen und entsprechend handeln. Er muss lernen abwarten zu können, dann kann er seine Energien gezielt in eine Richtung bündeln und einsetzen.
Der Stier weilt im zweiten fixen Haus des Tierkreises. Er wird von der Venus beherrscht und
ist entsprechend sinnlich ausgerichtet. Gleich einer Kuh mit ihren sieben Mägen nimmt der Stier die Dinge selektiv in sich auf und hält sie fest. Aber eben nur das was er benötigt und für
wichtig befindet. Der Stier gehört der Besitzachse der Häuser zwei und acht an. Gegenüber liegt das Zeichen des Skorpion, welches das tiefe Wissen um das Stirb und Werde in sich birgt. Daher sammelt der Stier gerne Vorräte für schlechtere Zeiten. Oft geht alles ein wenig langsamer, dafür aber umso beständiger vor sich. Sein Symbol zeigt eine aufgesetzte Mondschale, was für die empfangende Qualität spricht, welche dem Stier eigen ist. Der Stier leitet seinen Selbstwert zunächst vom materiellen Besitz ab, später von der tieferen Bedeutung geistiger Werte. Geben und Nehmen sind ein Fluss. Mit dieser Erkenntnis kommt dieses Zeichen zur Harmonie und Zufriedenheit.
Die veränderlichen Zwillinge finden sich im dritten Haus. Luftzeichen haben immer primär mit Kontaktnahme zu tun. Hier geschieht dies mehr durch die verbale Art. Man ist einer von vielen des Kollektivs, reiht zunächst Wissen aneinander, gemäß den derzeitigen Bildungsinstituten und Schulen. Man ist immer in Bewegung, das alleine sein fällt manchmal nicht leicht. Meist wirft für die Zwillinge eine Antwort zwei neue Fragen auf. Merkur herrscht in diesem Zeichen. Daher finden wir hier auch alle Arten von Transport, wie Schiene oder Straßenverkehr wieder, oder Kommunikationseinrichtungen wie das Telefon, die Presse usw. Die Zwillinge neigen zu analytischen Denken, oder Schwarz Weiß Denken. Daher liegen sie in der Polarität den Schützen gegenüber, in welchen Jupiter herrscht. Damit bekommen wir auf dieser Achse der Häuser drei und neun quasi ein Mikroskop, sowie ein Teleskop zur Verfügung. Die Zwillinge müssen lernen, die Dinge auch im Großen und Ganzen zu erkennen. Dies führt zu einer Sinnfindung und erweitert den geistigen Horizont. Daher wird diese Achse auch Denkachse genannt.
Der Mond wird durch einen kleinen Halbmond symbolisiert. Dabei wird der zu- und abnehmende Mond in der Darstellung berücksichtigt. Der Mond entspricht dem menschlichen
Gefühls-Ich. Er zeigt uns unser Bedürfnis nach lieben und beliebt sein, dazu ist er ein wichtiger Planet zur Kontaktaufnahme. Im Mond erkennen wir unser inneres Kind, das
Traumhafte, unser Bedürfnis nach Pelz- und Nestgefühl. Im Tierkreis herrscht der Mond im
Zeichen des kardinalen Krebs. Trotzdem wird der Mond aus Sicht der astrologischen Psychosynthese dem veränderlichen Prinzip zugeordnet!
Der Saturn steht für unser physisches, unser Körper-Ich im Horoskop. Er herrscht in den Zeichen Steinbock und Wassermann, liegt somit im Tierkreis den beiden Lichtern Sonne und Mond gegenüber. Er beschneidet die Dinge auf ihr natürliches notwendiges Maß zum Wohl der Gesamtheit. Psychologisch wird er dem fixen Prinzip zugeordnet. Saturn stabilisiert, zeigt
unsere gesamte Entwicklung und unser Wissen im Hier und Jetzt auf. Er wirkt wie eine Lupe und kristallisiert und verdichtet das entsprechende Wissen wie einen Diamanten. Diese drei Planeten stehen auch für die Beziehung der Eltern zum Kind im Horoskop. Dabei ist die Sonne der Vater, Saturn die Mutter und der Mond das Kind. Aber es ergibt sich auch auf die
Persönlichkeit eines Menschen bezogen folgende Analogie:
Die Sonne als mentales Ich
Der Mond als Gefühls- Ich
Der Saturn Als Körper Ich
Somit sind dies im Horoskop die drei Hauptplaneten, da sie dem Menschen in seiner Dreiheit entsprechen. Die anderen Planeten sind aber ebenso wichtig, sie kommen lediglich anders zum Ausdruck, bedingen aber einander zur Gesamtheit. Merkur entspricht unserer Kombinatorik, unserem Denken. Mit Merkur kann man sprechen, schreiben, hören, vor allen
Denken. Er symbolisiert unseren Logos im Horoskop und kann sich niemals mehr als 28 Grad
von der Sonne entfernen von der Erde aus gesehen. Merkur beherrscht im Tierkreis die Zeichen Zwillinge im dritten Haus, sowie das Zeichen der Jungfrau im sechsten Haus. Auch eignet sich Merkur sehr gut als Planet zur Kommunikation und für Kontakte zu seinen Mitmenschen. Auch Merkur wird dem veränderlichen, hinterfragenden Prinzip zugeordnet.
Die Venus entspricht unserem Geschmack, unseren Bedürfnissen nach Harmonie und sinnlicher Freude. Selektiv saugt sie wie ein Schwamm die Informationen aller Art auf und
filtert das für sie brauchbare heraus. Sie wird dem fixen Prinzip zugeordnet und beherrscht die
Zeichen Stier im zweiten Haus und die Waage im siebten Haus. Die Venus steht auch für die weibliche Anima und bildet zusammen mit Mars die so genannten Geschlechts- oder Libidoplaneten im Horoskop.
Der Mars beherrscht die Zeichen Widder im ersten Haus und den Skorpion im achten Haus.
Er steht für Durchsetzung, Kampfbereitschaft, aber auch für den Instinkt, den richtigen Riecher. Der Mars symbolisiert den männlichen Animus. Er symbolisiert auch die Urkraft, die
Lebensenergie im Menschen. Seine Natur ist vom Kreuz her kardinal. Mit Mars lassen sich die Energien auch in Berufe des Forschens kultivieren. Seine Intuition kann die berühmte Nadel im Heuhaufen aufspüren.
Jupiter wird mit dem Sinn der Augen in Bezug gesetzt. Er gibt allen Dingen eine gewisse Wärme und vor allem einen tiefen Sinn. Dieser Planet ist der Optimist in uns, welcher immer wieder zu neuen Visionen und Eingebungen führt. Jupiter wird dem veränderlichen Prinzip
zugeordnet und beherrscht die Zeichen Schütze im neunten Haus, sowie das Zeichen der Fische im zwölften Haus. Mit einem Blick kann man eine Situation erfassen, ein Bild, eine Landschaft, aber man kann auch dieses Auge nach innen wenden. Daher gilt Jupiter als Planet der Philosophen und Denker.
Mit Saturn endet die Ebene, der für das menschliche Auge sichtbare Planeten. Uranus symbolisiert die Erneuerung, den Fortschritt auf geistiger und materieller Ebene. Er wird auch als Syntheseplanet bezeichnet. Seine Fähigkeit liegt darin, Denkprozesse verschiedener Ebenen als großes Ganzes zu erfassen. Uranus ist ein Planet der Befreiung. Sobald Saturn nicht unbrauchbares von sich aus wegwirft, kommt Uranus auf den Plan und befreit diesen von altem Gerümpel materieller oder geistiger Natur. Dieser Planet steht für schöpferische Intelligenz, aber auch für die Flucht nach Vorne. Uranus wird dem fixen Prinzip zugeordnet. Er herrscht im Zeichen des Wassermanns im elften Haus neben Saturn.
Neptun wird als das zwischen den Dingen schwebende Geheimnis bezeichnet. Saturn steht für Körperlichkeit aller Art, für manifestierte Materie. Neptun ist der Gegenpart, er löst auf, geht in die Transzendenz. Er symbolisiert die All-Liebe des Menschen, während der Mond für die persönliche Liebe steht. Beide fühlen sich in ihrer Art ähnlich an. Aber Neptun verbirgt hinter seinen Schleiern die tiefen Geheimnisse des Lebens. Er steht für endgültige Befreiung von der Materie. Neptun kann täuschen, enttäuschen, lösen, erlösen. Er kann Illusionen aber auch Visionen erzeugen. Er wird auch mit allen Süchten in Verbindung gebracht. Seine Natur ist veränderlich. Neptun herrscht in den Fischen im zwölften Haus.
Pluto hat in sich kardinale Motivation, obwohl er im fixen Zeichen des Skorpions herrscht. Er kann mit seiner Energie Berge versetzen, gleich einem Vulkanausbruch! Er steht für das perfekte Imago oder Leitbild des Menschen. Er ist der kleinste Planet mit der größten Wirkung. Seine Bahn umschließt die Grenzen unseres Sonnensystems. Pluto reißt alte Mauern nieder, damit darauf neues erbaut werden kann. Seine Energien können extrem positiv oder negativ wirken. Wie die anderen zwei äußeren Planeten wirkt Pluto zunächst kollektiv auf die Menschheit. Erst im Laufe des Lebens kann sich ein persönlicher Bezug zu den drei äußeren so genannten Transformationsplaneten heranbilden.
Zudem kommen noch die Knoten der Mondknotenachse zur Erklärung. Die Knotenachse haben mit der Sonnen- und Mondbahn zu tun. Schon vor beinahe 5000 Jahren wurde auf der
bekannten Anlage von Stonehenge in England, aber auch in anderen Ländern exakte Berechnungen durchgeführt. Man konnte dadurch Mond- und Sonnenfinsternisse genau bestimmen. Im Horoskop wird nur der nördliche, oder aufsteigende Mondknoten eingezeichnet, da er immer den ersten richtigen Schritt in die vorgegebene Entwicklung eines Menschen anzeigt. Er kann nur Aspekte empfangen, welche jedoch besondere Gewichtung im
Horoskop finden. So kann eine Konjunktion von Mars und Mondknoten anzeigen, dass der betreffende Mensch sich über die Durchsetzung, manchmal dem Kampf oder das Forschen
seine Entwicklung beschleunigen kann.
Die Planeten als dritte Schicht im Horoskop, verbinden das Aspektbild mit den Tierkreiszeichen, der vierten Schicht. Die Tierkreiszeichen sind bei der Beobachtung der
Sonne durch den Lauf der Jahreszeiten entstanden und bilden somit zwölf Archetypen des Menschen gemäß dem hermetischen Gesetzen!
Die Reise durch den Tierkreis beginnt am Frühlingspunkt der Tag- und Nachtgleiche im Zeichen Widder. Der Widder ist ein kardinales Feuerzeichen. Er wird von Mars beherrscht und steht analog im eigenen ersten Haus des Tierkreises. Das erste Haus gehört der Begegnungsachse der Häuser eins und sieben an. Ein Tierkreiszeichen sollte man immer in der Polarität des gegenüberliegenden Zeichens als Ganzes betrachten. Nur so lassen sich tiefere Schlüsse daraus ziehen. Das erste Haus ist der Ich-Punkt im Horoskop. Es ist der
Beginn des unbewussten Ich-Raums im Radix. Man kann sich diese Achse wie das Echo im
Wald vorstellen. Nach dem Motto Wie man in den Wald hinein schreit, so hallt es zurück
muss sich der Widder bewusst werden, dass er nicht alleine auf dieser Welt ist. Er muss seine
Handlungen vorab bedenken, damit er bei der von Venus beherrschten Waage ankommt und
eine Chance hat! Ansonsten kommt der Widder zu egoistisch wie ein Elefant im Porzellanladen daher. Die persönlichen Niederlagen bringen den Widder jedoch mit der Zeit zur Einsicht. Jetzt kann er mit seiner Intuition, mit seiner Spontaneität glänzen und entsprechend handeln. Er muss lernen abwarten zu können, dann kann er seine Energien gezielt in eine Richtung bündeln und einsetzen.
Der Stier weilt im zweiten fixen Haus des Tierkreises. Er wird von der Venus beherrscht und
ist entsprechend sinnlich ausgerichtet. Gleich einer Kuh mit ihren sieben Mägen nimmt der Stier die Dinge selektiv in sich auf und hält sie fest. Aber eben nur das was er benötigt und für
wichtig befindet. Der Stier gehört der Besitzachse der Häuser zwei und acht an. Gegenüber liegt das Zeichen des Skorpion, welches das tiefe Wissen um das Stirb und Werde in sich birgt. Daher sammelt der Stier gerne Vorräte für schlechtere Zeiten. Oft geht alles ein wenig langsamer, dafür aber umso beständiger vor sich. Sein Symbol zeigt eine aufgesetzte Mondschale, was für die empfangende Qualität spricht, welche dem Stier eigen ist. Der Stier leitet seinen Selbstwert zunächst vom materiellen Besitz ab, später von der tieferen Bedeutung geistiger Werte. Geben und Nehmen sind ein Fluss. Mit dieser Erkenntnis kommt dieses Zeichen zur Harmonie und Zufriedenheit.
Die veränderlichen Zwillinge finden sich im dritten Haus. Luftzeichen haben immer primär mit Kontaktnahme zu tun. Hier geschieht dies mehr durch die verbale Art. Man ist einer von vielen des Kollektivs, reiht zunächst Wissen aneinander, gemäß den derzeitigen Bildungsinstituten und Schulen. Man ist immer in Bewegung, das alleine sein fällt manchmal nicht leicht. Meist wirft für die Zwillinge eine Antwort zwei neue Fragen auf. Merkur herrscht in diesem Zeichen. Daher finden wir hier auch alle Arten von Transport, wie Schiene oder Straßenverkehr wieder, oder Kommunikationseinrichtungen wie das Telefon, die Presse usw. Die Zwillinge neigen zu analytischen Denken, oder Schwarz Weiß Denken. Daher liegen sie in der Polarität den Schützen gegenüber, in welchen Jupiter herrscht. Damit bekommen wir auf dieser Achse der Häuser drei und neun quasi ein Mikroskop, sowie ein Teleskop zur Verfügung. Die Zwillinge müssen lernen, die Dinge auch im Großen und Ganzen zu erkennen. Dies führt zu einer Sinnfindung und erweitert den geistigen Horizont. Daher wird diese Achse auch Denkachse genannt.