Untertongesang als Trancemittel nutzen?

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Amarok

Guest
Seit längerem bin ich immer mehr (und wieder) fasziniert von den Arten und Möglichkeiten, des Unterton-, Oberton- & Gutturalgesangs.
Am Bekanntesten wird hierbei warsch. der mongol. Oberton sein, oder die Formen des Khargayaa.

Meine Frage wäre: Wer hat sich schonmal näher mit diesen Gesangsformen beschäftig?
Oder, verwendet diese (also singt selbst)?
Und, Wie kann man solche Arten nutzen, um Trancehaltungen zu erschaffen /bekommen?

Beispiele, wie soetwas klingen kann:

 
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Menschliche Digeridoos:lachen: Faszinierend was Mensch so für Töne von sich geben kann.
Obwohl für uns Europäer sehr fremdartig, geht es aber unter die Haut.

LG:flower2:
 

Menschliche Digeridoos:lachen: Faszinierend was Mensch so für Töne von sich geben kann.
Obwohl für uns Europäer sehr fremdartig, geht es aber unter die Haut.

LG:flower2:
Gab, bzw gibts ja auch bei uns ;)
Der "Galdr" ist letztlich auch nicht viel anders.

Ich wollt eig. jetzt weniger Videos sehen, die Kenn ich genügend, sondern einfach mal den Versuch starten, und schauen, wer eben solche (oder ähnliche) Gesangsformen für Trancezustände nutzt, bzw schamanisch damit arbeitet.

Aber ich schätze mal, da wird eh nicht gross was kommen.
Die 2 User aus dem Forum, von denen ich weiss, dass sie so ähnliches machen, schreiben hier nicht mehr.
 
Es hat lange gedauert, bis ich das Obertonsingen aus mir heraus brachte (es lag mir wohl ganz offenbar nicht).
Das Untertonsingen jedoch hatte ich von kleinauf drauf. Damals wußte ich aber gar nichts darüber. Ich nutzte es, um mich zu beruhigen, wenn ich mich im Stress wähnte. Hat bei mir immer funktioniert. Da es irgendwie *abartig* klingt, mache ich es heute ausschliesslich nur, wenn ich mich sicher und gut aufgehoben fühle. Das allerdings ist in einer Trance der Fall. Mir wurde gesagt, dass sich mein Gesicht angeblich dabei verändert, was ich anzweifle.
 
Seit längerem bin ich immer mehr (und wieder) fasziniert von den Arten und Möglichkeiten, des Unterton-, Oberton- & Gutturalgesangs.
Am Bekanntesten wird hierbei warsch. der mongol. Oberton sein, oder die Formen des Khargayaa.

Meine Frage wäre: Wer hat sich schonmal näher mit diesen Gesangsformen beschäftig?
Oder, verwendet diese (also singt selbst)?
Und, Wie kann man solche Arten nutzen, um Trancehaltungen zu erschaffen /bekommen?

Beispiele, wie soetwas klingen kann:

Was willst du jetzt genau wissen ?
Ich tue dies weiß aber nicht wo dein Schuss hin soll ...
 
Meine Frage wäre: Wer hat sich schonmal näher mit diesen Gesangsformen beschäftig?
Oder, verwendet diese (also singt selbst)?
Ich habe mich noch nie damit beschäftigt und werde es wahrscheinlich auch in Zukunft nicht tun.
Aber interessant ist es alle mal!
Meine "Weltenwanderungen" funktionieren einwandfrei und habe deshalb keinen Grund andere Wege zu suchen bzw, zu testen. Das "wie" ist nebensächlich für mich.:)
Und, Wie kann man solche Arten nutzen, um Trancehaltungen zu erschaffen /bekommen?
Wie gesagt, ich hab das noch nie gemacht, aber ich könnte mir gut vorstellen, dass durch diese speziellen Töne "Körpervibrationen" entstehen (beginnend am Kopf), und diese mitverantwortlich für das Entstehen einer Trance/Bewusstseinsveränderung sind.
 
Diese Art von Gesang nutzte ich sehr intensiv für einen Zeitraum von ca. 2-3Jahren auf Anordnung erlernt durch die Geistlehrer...und jetzt nur mehr ganz selten, "themenbezogen", wenn ich sozusagen Spirit mit meiner wahren Stimme anspreche.

So bezeichne ich Ober- und Untertongesang gerne auch als "akustische Erleuchtung".

Warum? Weil der Ober/Unter-ton bei jedem in der Stimme verankert ist, den muß man nicht erst extra erzeugen xD

Die kleine Verschiebung der "Hörbarkeit", L-Haltung der Zunge etc. sind Dinge, die synchron ebenso in der Meditation relevant sind, da allerdings ohne VAKOG-Reiz^^

Genutzt habe ich jenen Gesang besonders in Form einer Kombination aus Chi Kung-Meditation und Körpertrance, um defekte Harmonien im Körper zu heilen, basierend auf Anhebung einer unterfrequenten oder Absenkung einer überfrequenten Schwingung...das Anheben auf einen höheren Energielevel, dafür sind nicht Ausserirdische, sondern wir selbst zuständig xD ...(den Körper stimmen, so wie ne Gitarre...das geht)

Würde ich mich heute in meiner Kraft vom Himmel abgeschnitten fühlen, so würde ich singen, singen singen, solange bis die Knochenbarriere im Pai Hui platzt und der Strom fliessen kann :)

Auf die Idee, den Gesang zur Tranceinduktion zu nutzen wäre ich nicht gekommen, aber natürlich ist dies möglich - die Trance ist bei mir jedoch schon vorher da...jener Gesang, darin sehe ich eine "akustische Medizin", an die man sich langsam herantasten sollte, nicht bloß aus dem Grund, daß bei Überreizung die Stimmbänder sehr stark beansprucht werden.

Amituofo, Tiger

PS: Falls du unter den wenigen Usern die nicht mehr hier sind, Apu meinst...mit dem hatte ich in unserer ersten Begegnung in Vorarlberg gemeinsam gesungen, da war er noch grün hinter den Federn/Schuppen...er mehr auf Unterton und ich eher auf Oberton gepolt...

Drache und Tiger begrüssen sich...auch das eine wundervolle Möglichkeit - Kommunikation, wortlos xD
 
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ich singe gerne oberton (das mit die katze erschrecken kenn ich auch, die mag da was überhaupt nicht daran). ich ziehe gerne die aufsteigende obertonreihe durch den körper (u zuunterst, i zuoberst); ö (mix aus o und e) ist auf brusthöhe um mich herum (riesenland, "macher-mühle"), ü (mix aus u und i) ist eine wunderbare hülle um alles herum.
die töne sind durchgänge zu reichen, a-land im herz, o land im bauch, etc.. die klänge verbinden sich gerne auch mit farben und element-assoziationen.
in trance singen kann man sich damit schön, auch etwas rasseln dazu kann schick sein, falls man die einladung dazu verspürt.

...hatte da mal ein buch von thorsson, in welchem er so eine art 3D-lebensbaum auf die nordische art vorstellte (die sieben tore von irgendwas hiess das buch). und daraus ist mein klang-oberton-baum entstanden. vom platzieren der runen innerhalb des baumes (wie thorsson vorschlägt) habe ich bis jetzt abgesehen, da es sich etwas einengend anfühlt. aber die klänge platzieren sich gerne immer an etwa den gleichen orten...

u im beckenboden (füsse im stehen), o im bauch, a im brustkorn, ä im hals, e im kopf, i am scheitel. ö und ü wie gesagt aussenrum. alles mit obertönen singen, das macht eine lässig kosmische "energiezeichnung" im raum...
 
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