unterschiedliche Quellen

Marilena

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19. Oktober 2010
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37
Hallo!
Ich finde Numerologie total spannend und habe dabei auch viel lernen können, was mich jedoch erstaunt ist, dass es in unterschiedlichen Büchern dann doch auch unterschiedliche Aussagen zu den einzelnen Zahlen gibt...
welche Quellen verwendet ihr für Deutungen wie Wesenszahl usw.
freue mich auf eure Erfahrungen
lG
Marilena
 
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Numerologie kann man ja auch nicht aus einem Buch lernen;)

Du kannst dir zwar Grundlagen der Berechnung aneignen, aber die Deutungen der Zahlen unterliegen der Meinung des Autors.

Mach dir ein Notizbuch, schreib dir Stichworte zu jeder Zahl auf. Ich hab z.B. einmal alle Bücher genommen und immer bei der Zahl nachgelesen, Stichworte gemacht und dann beim nächsten geschaut was da zu dieser Zahl stand. Du wirst sehen dass sich eine gewisse Basis heraus kristallisieren wird, es gibt Themen die bei allen Autoren auftauchen.

Zahlen sind Archetypen, genau wie die Tarotkarten. Das war mein Zugang zu den Zahlen. Wichtig dabei ist dass man auch das System beachtet, wenn du mit dem Tarot und der Numerologie arbeitest, dann arbeitest du auch mit dem System nach Pythagoras.

Letztendlich geht es auch nicht um irgendeinen roten Faden, sondern um deinen eigenen roten Faden, denn auch die Numerologie ist ja letztendlich ein Orakel. Das heißt es geht darum dass du Zugang zu deinem inneren Wissen findest und dazu musst du auch deinen eigenen Zugang zum Orakel finden. Das ist wie wenn du eine neue Sprache lernst, nur dass du deine eigene Übersetzungstabelle anfertigen musst um die Sprache Problemlos zu verstehen. Diese Übersetzungstabelle wird dein Notizbuch sein. Such dir eine Zahl aus und fang da an, beschäftige dich einfach mal einige Zeit mit dieser Zahl, lass die Informationen zu dir kommen und schreib auf was dir einfällt, was du damit in Verbindung bringst (auch Sprichwörter z.B.).
Nimm dir wirklich Zeit für jede Zahl und gehe erst zur nächsten wenn du den Eindruck hast dass jetzt erst einmal nichts mehr dazu kommt und du die Zahl ein bisschen besser verstanden hast. "erst einmal" deswegen weil es durchaus sinnvoll sein kann diese Übung irgendwann noch einmal zu wiederholen, du wirst sehen jedes mal eröffnen sich dir ganz neue Welten und du wirst die Zahlen mit jedem mal besser verstehen.

Du kannst auch über jede Zahl Meditieren wenn dir das hilft.

Wege gibt es viele, aber dieses Notizbuch ist wirklich wichtig, das wird die Basis deines Verständnisses sein. Halte dort deine Erkenntnisse fest, deine Ideen und alle Stichworte die du mit der jeweiligen Zahl verbindest.

Und natürlich Üben, üben und nochmals üben. Schau dir an was für dich stimmiger ist von der Deutung her.
Es gibt kein richtig oder falsch, außer das was für dich selbst als richtig oder falsch erscheint.


Wenn du die Grundbedeutung der Zahlen kennst sind Wesenszahlen oder andere errechnete Sachen auch überhaupt kein Problem. Du verknüpfst einfach die Grundbedeutung der Zahl mit dem Thema der errechneten Zahl.

Lieben Gruß,
Anakra
 
Ja, es gibt unterschiedliche Ansätze und Methoden und Bücher. Das ist verwirrend. Ich empfehle keine Bücher mehr zu Numerologie.
Es gibt zwei Möglichkeiten: Entweder alle Bücher lesen zu Numerologie - dann versteht man es auch.
Oder: Kurse besuchen, oder wie Anakra schreibt: Mit den Zahlen meditieren und üben, üben, üben.
Zahlreiche Grüsse
 
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Oder: Kurse besuchen, oder wie Anakra schreibt: Mit den Zahlen meditieren und üben, üben, üben.

Alles blödsinn. Im alten Wissen ist das der Turmbau zu Babel. Warum gibt es wohl kein Ende beider äußerliche Nummerologie? Weil absolute Zahlen ewig sind und sich nicht von äußerlichen Bedingungen wie lernen und Meditation erreichen lassen. Das ist unmöglich. Wer so lebt, lebt unter Zwang. Wie kann man Ewigkeit üben? Und wenn die Zahlen nicht aus der Ewigkeit (und damit absolut) sind, was sollten sie dann erzählen? Nein, hier spricht man über eine Nummerologie, die nur aus der Zeit gekommen ist und sich durch Lernen und Meditation auszeichnet - also niemals den Zwängen der Zeit entkommt und immer weiter gelernt und angelesen werden muss. Der Mensch darin ist in der Zeit verloren, er wird so nie ausserhalb der Zeit die Einheit begreifen und erfahren.

Gefangen im Überfluss der Informationen habt ihr keine Übersicht mehr darüber, das gerade das Anzeichen, das es soviel über Zahlen gibt und man lernen und nachschlagen muss, eine Aussage darüber ist, das der Weg ein toter ist. Das, was man da für Nummerologie hält, ist keine. Das Ewige kann nur von Innen nach Aussen gehen; niemals umgekehrt. Der Funke des Ewigen im Erscheinenden ist dann das, was die Flamme im Menschen entfacht, damit er den Weg des Erscheinenden erkennt - und somit die Gestalt erlöst und den Weg von Innen nach Aussen "einsieht". Das geht aber niemals über eine Meditation über Zahlen. Ein Irrtum, der Trend ist.

Die Erzählung des Menschen ist Nummerologie. Das, was sich erzählt ist schon aufgefüllt mit den absoluten Zahlen. Erzählung ist Zählen. Mehr muss man nicht erkennen und dein Leben ist dann der Weg, auf dem es sich dir, aus der Ewigkeit her, erzählt. Und wenn Dir immer wieder die Bücher der Nummerologie begegnen, dann erzählt es Dir: Du sollst da nicht mitmachen, aber dir bleibt die Wahl.

PS: Es gibt kein richtig oder falsch, außer das was für dich selbst als richtig oder falsch erscheint. Das ist ja dann das Gleiche. Dann nimmt man vom Baum der Erkenntnis, da man auf Basis der eigenen Erkenntnis urteilt und nicht zulässt, dass das Höhere das Einzige ist, was darüber Bescheid weiß. Wenn Du hier nicht feststellen kannst, ob etwas richtig oder falsch ist, dann kannst Du es auch aus Dir selber heraus nicht wissen. Man verwechselt seine moralischen Prinzipien und Quellen immer damit, das es die einzige richtige Quelle des Urteils ist.
 
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