"ein psycho" braucht dringend eine psychiatrische hilfe von einem psychiater .. gemessen an dieser krankheit ist seine gesundheit sehr wertvoll ..
"ein wenig verrückter" braucht dringend hilfe von einem meister .. gemessen an dieser krankheit ist seine gesundheit nichts wert .. sie ist es wert, seine ganze gesundheit dafür zu verlieren ..
lg
PT
nö, das würde ich nicht so stehen lassen. Psycho sollte vielleicht zuerst deffniert sein.
Unter psychische Erkrankungen gehören psychische Gesundheitsprobleme und -belastungen, Verhaltungsstörungen in Verbindung mit Verzweiflung, konkreten psychischen Symptomen und diagnostizierbaren psychischen Störungen wie Schizophrenie und Depression.
Wobei ein Psychiater in erster Linie ein Arzt ist und nicht ein Psychologe. Manchmal hat er auch noch zusätzliche Ausbildung für Psychotherapie. Sonst befasst er sich mehr mit Störungen und daraus resultierenden Verhalten, dei für den Patienten oder seine Umgebung nicht tragbar oder sogar eine Gefahr bedeutet. Er arbeitet meistens mit Medikamenten.
Deshalb ist bei psychischen Problemen eher ein Psychologe aufzusuchen. Erst wenn er meint, dass er damit nicht weiter kommt, oder das eine nerologische/körperliche Störung vorliegt, dann schickt der Psychologe den Patienten weiter. Ich würde nicht den umgekehrten Weg gehen, weil man die Medikamente nur nehmen sollte, wenn es wirklich sein muss.
Viele psychisch Kranke stehen im Berufsleben, sind unter uns, man kann froh sein, wenn ihr Verhalten einigermassen zu ertragen ist und dass sie damit am "normalen" Leben teil nehmen (
für sich auskommen).
Manche, wie du sagst Psychos, bedürfen keine Behandlung, weil sie einen passenden Partner finden und damit glücklich leben (z.B. Sektenangehörige können sehr gut miteinander harmonieren, weil sie gleiche Einstellungen haben, und auch die Freizeit unter der Gleichgesinnten gestalten). Da ist aber kaum gestiges Wachsen möglich, ist eher eine Abhängigkeit, aber beide kommen damit zu recht und brauchen keine Hilfe.
Verrückt ist in der Fachliteratur nicht mehr im Gebraauch, sowie Psychopath auch nicht. Früher war das schon ein Verhaltens- und Denkmuster, dass nicht akzeptiert wurde (auch Wahnsinn bezeichnet). Heute gibt´s dafür jeweils nach der Form neue Diagnosen/Namen.
Ich würde das eher so interpretieren, dass der Verrückte etwas von der Norm weg gerückt ist. Das bin ich auch
, weil Maß der Norm ist die Mehrheit. Normal ist doch langweilig
Im jetztigen Gebrauch wird der Ausdruck wohl auch so in etwa bedeuten.