untersberg

trollhase

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"Untersberg2 kommt von „unten“, was sich auf die Mittagszeit bezieht, früher war er für die Leute eine Art Sonnenuhr. Eine andere Erklärung ist, dass er eine Wohnstätte für die Leute ist, die in ihm wohnen).

Er gehört im Süden zu Bayern und ihm Norden zu Österreich.

Sieht aus wie ein monumentaler Grabhügel und hat ein Hochplateau. In ihm sollen sich zahlreiche kleine und große Höhlen befinden. Er ist der sagenreichste Berg der Alpen, zum Teil auf Bayerischem Gebiet, zum Teil auf Österreichischem Gebiet. Zwerge sollen in ihm unermessliche Schätze hüten. Sie werden „Untersberger Mandl“ genannt. Von der Welt der Menschen halten sie sich freiwillig fern, nur zu Hochzeiten gehen sie gern und wenn Musik gespielt wird. Manchmal helfen sie den Armen bei der Arbeit, sie bestrafen aber auch. Im Untersberg soll es ein weitverzweigtes System von unterirdischen Gängen geben. Um Mitternacht feiern die Zwerge Gottesdienst. Auch soll die Zeit im Untersberg anders vergehen. Er liegt auf einem Gebiet, in dem die Erde noch nicht zur Ruhe gekommen ist, die Hebung der Alpen ist noch nicht beendet, auch der Erdmagnetismus soll besonders stark sein.

Der direkte Nachbar des Untersberg, der Hohenstaufen, ist ein Erdbebengebiet der Alpen. Das Teufelsloch (Sonnenloch) ist zu sehen, wenn man von Norden auf die „Schlafende Hexe“ (Steinformation) schaut. Zur Sonnenwende scheint die Sonne direkt durch.

Auffällig für diese Gegend sind eine Häufung von seltsamen Namen, die auf einen vorchristlichen Kultort hinweisen.
 
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