Unsterblichkeit des physischen Körpers

Haltet ihr die Unsterblichkeit des physischen Körpers für möglich ?

  • ja

    Stimmen: 29 45,3%
  • nein

    Stimmen: 29 45,3%
  • weiß nicht

    Stimmen: 6 9,4%

  • Umfrageteilnehmer
    64
Zitat von SammyJo

Mhm,

ich glaube, ihr solltet mal über ein neues Konzept nachdenken, was es heissen würde physisch unsterblich zu sein.

Zum Beispiel eines, wo diese oben beschriebene Gebundenheit an den Körper aufgelöst ist. Dann sieht die Sache schon ganz anders aus.

Und ich meine nicht den Körper zu verlassen, sondern ihn zu transformieren.

Da bin ich ganz deiner Meinung Sammy. Wenn der physische Körper unsterblich wird, wird dies bestimmt anders als wir uns dies vorstellen. Alles wird viel höher schwingen. Ich denke mal es findet ein Verschmelzung des Körpers mit dem höheren Bewußtsein statt. Ja man kann sich dann vielleicht sogar teleportieren oder dublizieren.
 
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Es gibt beide Möglichkeiten. Die eine ist eine beliebige Verlängerung des Lebens des sterblichen Körpers ohne großartige Schwingungserhöhung. Das ist relativ nutzlos außer unter besonderen Umständen.

Die andere ist die Transformation des Körpers in einen Lichtkörper, der sich jederzeit materialisieren und entmaterialisieren kann. Das ist schon interessanter.
 
Mhm,

ich glaube, ihr solltet mal über ein neues Konzept nachdenken, was es heissen würde physisch unsterblich zu sein.

Zum Beispiel eines, wo diese oben beschriebene Gebundenheit an den Körper aufgelöst ist. Dann sieht die Sache schon ganz anders aus.

Und ich meine nicht den Körper zu verlassen, sondern ihn zu transformieren.

:zauberer2

Was genau meinst Du damit: "transform it" ?
 
der Physische Körper ist ja in einem gewissen Sinne unsterblich, jedenfalls insofern Materie an sich ewig ist. Weil die Masse, die Materie aus der der Körper ist, ist ja nicht einfach weg, wenn wir tot sind, einiges wird zu Gas, einiges wird Nahrung für Maden, anderes wiederum fpr Schimmelpilz und so weiter.... die Gase wiederum werden Nahrung für die Pflanzen, die Ausscheidungen und die Leichen der Maden werden auch wieder Nahrng für Pflanzen, und selbst wenn die erde mal explodieren sollte, schläudert es die Materie die wir mal waren in die Unendlichen Weiten des Weltalls und werden so, im warsten Sinne des Wortes: zu Sternenstaub
O Fist, I love your stardust nails ... :D
 
Physische Unsterblichkeit? Ein Albtraum. Die Perspektive aus der Sicht des Inkarniertseins ist doch nur eine von vielen und muss mit vielen anderen Seins-oder Lebens-oder Wesenszuständen, sich fortwährend erweiternd und ergänzend, abwechseln, um Sinn machen zu können.

Tod ist ein Segen. Geburt ist ein Segen. Verwandlung, Metamorphose ist auch ein Segen und vor allem diese letztere.

Rhythmus. Bewegung. Bewusstsein und Unbewusstsein, Distanz und Nähe zu sich selbst, stetig wechselnd und sich verändernd, aber in Harmonie. Das Erstreben einer physischen Unsterblichkeit, als das sozusagen materialistische Festhaltenwollen eines Gewordenen ohne Auflösung in ein Neuwerdendes erscheint mir sehr einseitig bedacht...

Sogar die Perspektive eines sogenannt physisch Unsterblichen, wie des oben erwähnten Tiefseeorganismus, wird, so bin ich überzeugt, bei näherer Betrachtung gewisse metamorphotisch-todesähnliche Durchgangszustände erkennen lassen.
 
der tod kann erlösung und gnade sein

habe mal ein buch gelesen (titel und autor leider vergessen)

mann trinkt unsterblichkeitstrank - um wirkung vorzutesten gibt er ner maus ein paar tropfen - maus fällt um - rappelt sich auf - wird erschlagen lebt weiter
nun trinkt er auch ... ...

alle seine geliebten menschen sterben seine frau wird alt seine kinder sterben, all seine freunde altern alle verlassen ihn -
er zieht weiter in ein fremdes land, verliebt sich und wieder und wieder das gleiche zenario - er beschließt sich nicht mehr zu verlieben ... ohne das gemeinsame altern macht liebe keinen sinn.

er wird berater bei königen die seinen ratschlägen nicht folgen -- weil sie die siege im eigenen leben erreichen möchten - da das leben für sie ein ende bereithält
die könige möchten die siege für sich beanspruchen und sie nicht ihren kindern überlassen

da wird unserem helden klar: er ist alleine kann ewig leben und wird dabei immer einsam sein .


sind wir froh das es den tod gibt
unser held bleibt zwar immer jung, aber in unserm irdischen dasein können wir den alterunsprozess nicht aufhalten
 
:D Die Antwort auf all eure Gedanken ist so einfach wie sie pragmatisch ist.....

Die Materie uneres Körpers ist an unser Universum gebunden weil es ein Produkt des selben ist. Das Universumn selbst hat einen Anfang und ein Ende - und spätestens bei diesem Ende war es das mit der Unsterblichkeit. *schulterzuck* So einfach kann das alles ein.....

Dabei wäre noch anzumerken das die Kurzlebigkeit unseres Körpers auch meiner Meinung nach einen Sinn hat. Das Level eines Computerspieles geht auch nicht unendlich, zum Glück, denn jedes Endlosspiel verliert seinen Reiz, genauso wie das Leben seinen Reiz verlieren würde. Von den entgangenen anderen Möglichkeiten mal ganz abgesehen......

LG
Trekker

=8-D


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Um mal von dem esoschwülstigen Transformieren und Schwingen wegzukommen, bei der jetzigen Geschwindigkeit der Technologieentwicklung ist ein starkes Ansteigen der Lebenserwartung nicht unrealistisch - freilich nur für eine zahlungskräftige Oberschicht oder die verwöhnte 1. Welt. Prothetik, Nanontechnologie, Gentechnologie (auch in Verbindung mit Nanotechnologie, wieso Naniten basteln wenn man auch Retroviren programmieren kann) und die gute alte Chemie :D werden da schon ihr übriges tun.
Unsterblichkeit in dem Sinne halt ich eher für sehr unrealistisch und vor allem auch unsinnig. Im Transhumanismus/Posthumanismus gibt es Konzepte der Unsterblichkeit, die wesentlich angenehmer sind, als ständig mit den alten Lumpen rumzulaufen.

ciao, :blume: Delphinium
 
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