Unsere Realität

Die objektive Realität ist eine Erfindung der objektiven Wissenschaft(ler).
Allerdings wissen die objektiven Wissenschaftler nicht, dass sie subjektiv sind.

Meiner Erfahrung nach ist es ein ähnliches Paradox wie wertend <> wertungsfrei.

Was in der Psychologie Glaubenssatz und Trauma und Blockade genannt wird,
nennen die Wissenschaftler die objektiv sei wollen Axiom. Doch das Axiom
wird subjektiv gewählt. Weil es nicht besser gewusst wird.

Objektivität hat meiner Erfahrung nach etwas mit Bewusstsein zu tun.
Je grösser mein Bewusstsein ist, je weiter es ist, desto wertungsfreier kann ich
die Wirklichkeit betrachten und wahrnehmen auf so vielen Kanälen wie möglich.

Bewusstsein ist Dein Sein mit der Summe Deiner ständig wachsenden Handlungen
die sich aus den immer tieferen Erkenntnissen Deiner ureigensten Erfahrungen speisen,
um Deinem Sein einen passenden Ausdruck zu geben.

Und dann sehe ich objektiver, wertungsfreier, welche subjektiven, wertenden
Möglichkeiten gleichzeitig im Hier und Jetzt vorhanden sind.

Objektiv gesehen, empfängst Du verschiedene Wahrnehmungen, wenn Du das hier
liest, die zu einer Information zusammen gesetzt werden.
Subjektiv daran ist schon Dein Wahrnehmungssystem und noch mehr Deine
Erfahrungen mit denen Du das abgleichst und Dein Bewusstseinsstand.

Obwohl jede Erfahrung rein subjektiv und damit einzigartig ist, können wir
objektiv diese Erfahrungen, auch Dinge, in eine Kategorie einordnen:
Wir erkennen ein Eichenblatt – obwohl jedes Eichenblatt einzigartig ist.
Wir erkennen Trauer – obwohl jede Trauer ganz anders aussieht und anders verläuft.
 
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Heute wird Meinung oft mit Realität verwechselt. Aus einer subjektiven Beobachtung (Meinung, Ansicht) heraus wird verzerrt.
Wenn ich farbenblind bin, sehe ich rot eventuell als grau. Ist es nun grau oder bleibt es rot?
Ich erlebe es, dass gedehnt gesagt wird: " das ist deeeine Meinung." Das heisst dann soviel wie: " es ist nicht rot, nicht grau, nicht irgendwas..." Speziell in Eso - Kreisen finden diese Verzerrungen statt.
Ich denke, dass mit jeder dieser Wahrnehmungen Angst bedient wird. Der Mond hängt schief? Logisch, dass ich dadurch keinen Parkplatz finde u.s.w.
Man sollte klar definieren, dass Realität eben nichts mit Wahrnehmung zu tun hat. Das scheint für uns Menschen aber echt schwierig zu sein.
Realität findet auch statt, wenn ich es negiere.
 
Objektiv gesehen haben wir alle Möglichkeiten.
Subjektiv wähle wir die zu uns passende.

Du hast hier im Westen die Möglichkeit in
10 Jahren Milliardärin zu sein und Du kannst
Dich als Sklavin verdingen.

Du kannst das hier als Himmel bezeichnen
und Dich so fühlen, oder Du sagst, es ist die Hölle
und Du wirst es fühlen.

Du hast – objektiv gesehen – alle Möglichkeiten,
aber Du wirst subjektiv welche wählen.

Welche?
 
Objektiv gesehen haben wir alle Möglichkeiten.
Nein :)

Subjektiv wähle wir die zu uns passende.
Meistens nicht :)
Du kannst das hier als Himmel bezeichnen
und Dich so fühlen, oder Du sagst, es ist die Hölle
und Du wirst es fühlen.
Ja, ganz wichtig.
Glas halb voll oder halb leer.
Du hast – objektiv gesehen – alle Möglichkeiten,
aber Du wirst subjektiv welche wählen.
Wer genau wählt, und auf Grund von was ?
 
Ich hatte mal eine Zeit, da kam jeden Abend, wie durch Zauberei, ein Film oder Bericht, genau mit dem Hauptthema, dass mich über den ganzen Tag beschäftigt hatte.
Erst als ich darauf nicht mehr so achtete, hörte es wieder auf. Es war manchmal beinahe unheimlich, und da kam auch der Gedanke in mir auf, dass ich höchstpersönlich das Fernsehprogramm kreiere. :D

Nein!
Andersrum!

Das Fernsehprogramm ist immer da. Du kreierst gar nix.
(Es gab mal eine Zeit, da musstest Du es erst erschaffen.)

Nur Du erkennst es erst dann, wenn Du Dein Bewusstsein
– gesteuert durch Dein Interesse (Wunsch) – darauf lenkst.
 
Ich denke, dass diese sogenannte "allgemeine Realität" nicht tatsächlich wahrgenommen werden kann, einfach weil "Wahrnehmung" bereits interpretiert und filtert, bzw. "übersetzt".

Die Art, wie man wahrnimmt, ist ebenfalls Teil der Realität.
Ich denke, wir nehmen alle einen winzigkleinen Ausschnitt aus der Gesamtwirklichkeit wahr, aber selbst dieser ist an sich unbegrenzt.
Und natürlich gibt es große gemeinsame Schnittmengen.
Es ist doch offensichtlich, dass ein Fels für sämtliche Lebewesen auf der Erde ein Hindernis darstellt, denn noch nie wurde beobachtet, dass eines ihn einfach so durchquerte, als wäre er nicht da.
Viele Insekten und Vögel können Glas nicht wahrnehmen, aber trotzdem stoßen sie dagegen.
Also gibt es definitiv eine gemeinsame Wirklichkeit, die man dann auch getrost objektiv nennen kann.
 
Heute wird Meinung oft mit Realität verwechselt. Aus einer subjektiven Beobachtung (Meinung, Ansicht) heraus wird verzerrt.
Wenn ich farbenblind bin, sehe ich rot eventuell als grau. Ist es nun grau oder bleibt es rot?
Ich erlebe es, dass gedehnt gesagt wird: " das ist deeeine Meinung." Das heisst dann soviel wie: " es ist nicht rot, nicht grau, nicht irgendwas..." Speziell in Eso - Kreisen finden diese Verzerrungen statt.
Ich denke, dass mit jeder dieser Wahrnehmungen Angst bedient wird. Der Mond hängt schief? Logisch, dass ich dadurch keinen Parkplatz finde u.s.w.
Man sollte klar definieren, dass Realität eben nichts mit Wahrnehmung zu tun hat. Das scheint für uns Menschen aber echt schwierig zu sein.
Realität findet auch statt, wenn ich es negiere.

Die Wellenlänge bleibt die gleiche, egal, ob sie nun als rot oder als grau wahrgenommen wird.
Die objektive Realität ist also, dass es dieses Licht gibt und die subjektive, wie es wahrgenommen wird.
 
Wer genau wählt, und auf Grund von was ?

Je nach dem wer Dich beherrscht.
Beherrscht Dich Deine Angst, wird die Angst wählen.
Beherrscht Dich ein Glaube, wird der Glaube wählen.
Meinst Du zu wissen, wirst Du Deinem Wissen die Wahl überlassen.

Herrscht Du selber über Dich, wirst Du selbst wählen.
Ich sehe, was meine Ängste wählen würden.
Ich sehe, was mein Gaumen wählen würde.
Ich erkenne, was meine Gefühle wählen würden.
Ich erkenne, was meine Erfahrung wählen würde.
Ich erkenne, was meine Freude wählen würde.
Ich erkenne, was das Kind in mir wählen würde.
Ich erkenne, was mein Verstand wählen würde.
etc.

Ich frage mich: Will ich das?
Ich frage: Ist es das, was ich erleben, erreichen will?
Ich frage: Ich kenne die Folgen dieser Wahl, will ich die Folgen auch alle?

Je schneller ich den Abgleich schaffe,
desto freier und erfolgreicher kann ich mein Leben leben.
 

Je nach dem wer Dich beherrscht.
Beherrscht Dich Deine Angst, wird die Angst wählen.
Beherrscht Dich ein Glaube, wird der Glaube wählen.
Meinst Du zu wissen, wirst Du Deinem Wissen die Wahl überlassen.

Herrscht Du selber über Dich, wirst Du selbst wählen.
Ich sehe, was meine Ängste wählen würden.
Ich sehe, was mein Gaumen wählen würde.
Ich erkenne, was meine Gefühle wählen würden.
Ich erkenne, was meine Erfahrung wählen würde.
Ich erkenne, was meine Freude wählen würde.
Ich erkenne, was das Kind in mir wählen würde.
Ich erkenne, was mein Verstand wählen würde.
etc.

Ich frage mich: Will ich das?
Ich frage: Ist es das, was ich erleben, erreichen will?
Ich frage: Ich kenne die Folgen dieser Wahl, will ich die Folgen auch alle?

Je schneller ich den Abgleich schaffe,
desto freier und erfolgreicher kann ich mein Leben leben.
Find ich gut.
Nur (leider) fehlt das Wichtigste.

Bedürfnisse.
 
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