Unsere Gesellschaft hört auf den falschen Westen!!

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Ich meine damit den Weißen Mann (siehe Worterklärung)

Die Maya
aus dem Buch von Magda Wimmer: DIE MAYA

(Worterklärung: Unter dem hier verwendeten Begriff "der weiße Mann" den alle Indianer, Abboriginies und sonstigen Urvölker nehmen, ist folgendes zu verstehen: Diese Völker wussten, dass die westliche Welt eine rein männlich dominierte Ordnung und Kultur ist. Sie wissen auch, dass das weibliche Bewusstsein ein zyklisches und naturbezogenes ist. Dieses Bewusstsein haben die Urvölker, welches die Natur gewahrt und die Verbindung zwischen allen Teilen des Universums achtet. Wenn die Urvölker (wie hier zitiert wird im nachfolgenden Text) vom sog. Weißen Mann sprechen, dann meinen sie damit NICHT eine Rasse, sondern eine KULTURELLE HALTUNG! Sie bezeichnen damit den LEBENSSTIL DER ZERSTÖRUNG und der AUSBEUTUNG DER ERDE sowie KEINE ACHTUNG MEHR FÜREINANDER.)

Die Kinder des weißen Mannes dürfen nicht mehr einzigartig sein. In der Schule, vom Fernsehen etc... überall lernen sie, dass sie sich so verhalten müssen, wie alle anderen und dass sie nichts mitzuteilen hätten. Der weiße Mann sagt seinen Kindern, dass sie von nichts eine Ahnung haben und dass deshalb ihr ganzes Leben zum Lernen da sei. In den Schulen sagen sie ihnen, dass sie hier für das Leben lernen, und wenn danach vielleicht das Leben anfängt, dann müssen sie noch immer lernen.
Wir sagen unseren Kindern, dass sie das große Wissen in sich tragen und dass jeder Tag dazu da ist, um daraus zu schöpfen und dabei sich selbst sowie die Welt ständig neu zu erschaffen. Und überall, wo der weiße Mann die Erde berührt hat, ist sie verwundet. Wir lehren unsere Kinder die Gesetze der Natur und des Lebens zu achten und dass sie ihr alles zurückgeben, was sie von ihr erhalten. Sie lernen, alleine auf ihre innere Stimme zu hören und so ihren Weg zu gehen. Unsere Kinder wissen, dass sie ein Ausdruck des Großen Geistes sind. Es ist das, was sie sind, und sie sind das, was ER ist (=Ich Bin, der/die Ich Bin!!! Nur mal am Rande so.... da dieser biblische Satz niemals richtig ausgelegt wurde *fg). ER tut denkt und fühlt - was sie denken und fühlen und umgekehrt. Sie wissen, dass sie wertvoll sind, wie sie sind. Und unsere Kinder wissen, dass sie wichtig sind und dass ihr Leben ein besonderer Beitrag ist, für den Frieden unter den Menschen auf Mutter Erde.

Eure Frauen dürfen ihre schöpferischen Kräfte nicht mehr anwenden, sie werden in Kunststoffbekleidung gezwungen, so dass ihre Poren nicht mehr atmen können. Sie müssen aus wertloser Nahrung das Essen zubereiten, und anstatt der lebendigen Hitze des Feuers verwenden sie Strahlen, die zerstörerisch sind. Und die Religion sagt ihnen, dass sie zu schweigen haben. Doch wenn die Kraft der Frau krank ist, dann ist die ganze Gesellschaft krank. Eure kranken Menschen werden durch die erbarmungslosen Räder der Medizin geschickt, denn Krankheit ist bei Euch etwas, dass es zu bekämpfen gilt. All dies geschieht deshalb, weil eure Gesellschaft auf der zerstörerischen Grundlage der Gier nach immer mehr und immer besserem aufgebaut ist. Dafür gebt ihr euer Leben - ihr arbeitet, bis ihr tot umfallt. Es ist JETZT die ZEIT der Beschleunigung, und ihr seid angetrieben von der Hektik des täglichen Schaffens. Genauso verhaltet ihr euch gegenüber der Erde, ihr zieht sie in die Spirale der unkontrollierten Beschleunigung. Je rastloser ihr werdet, desto rastloser wird auch die Erde, denn sie ist wie ihr ein Wesen von Intelligenz und Schönheit.

Der Weiße Mann hat die Wissenschaft erfunden, weil er glaubt, dass er nichts wisse. Darin liegt aber die Ursache seiner Angst. Und wo Angst ist, dort ist Zerstörung. Unsere Kinder erfahren, dass das große Wissen in ihnen selbst liegt, weil jede Zelle ihres Körpers die Erinnerung an alles trägt. Und wenn sie auf die Natur, auf Bruder Baum und auf die Tiere hören, dann fühlen sie sich mit allem verbunden. Daher können sie ihr Leben unbeschwert leben, weil es Ihnen an nichts fehlt. Sie haben gelernt, dass es nur eines gibt, was wirklich zählt; nämlich dass sie sich schöpferisch am Spiel des Lebens beteiligen. Die Weltsicht der Wissenschaftler des weißen Mannes ist nur eine unter vielen, und sie ist sehr eng. Für die weißen Völker ist es sehr wichtig, Entdeckungen zu machen. Sie haben deshalb die Wissenschaft erfunden, weil sie glauben, dass sie nichts wissen. Deshalb können sie auch nicht wirklich die Zusammenhänge dieser Welt erklären. Sie können die Pyramidenbauten nicht erklären, ob hier bei uns oder in Ägypten. Sie können die Weisheit dieser Kulturen nicht erklären. Ob das Inka-Imperium, das Maya-Imperium, oder Stonehenge in England - das alles wird für sie ein Rätsel bleiben. Und ihre Frage, wie einfache Menschen fähig waren, solche Steine zu bewegen, um diese perfekten Bauwerke zu schaffen, bleibt unbeantwortet. Ihr vom Westen habt uns angeblich ein großes Wissen gebracht, - und wir haben eine andere Wissenschaft. Es ist die Wissenschaft des Herzens. Wissenschaft ohne Verständnis des Schöpfers ist zerstörerisch. Nur das Wissen, dass die universelle Allgegenwart miteinbezieht, hat keine Grenzen. Das ist es was wir brauchen, damit die Kraft der Schöpfung in uns allen wieder zu leben beginnt. Die Erde ist nicht unser Besitz, und wir können mit ihr nicht machen, was wir wollen. Die Herrscher der Welt beginnen zu spüren, dass ihre Macht zu Ende geht. Wir benötigen jetzt die Macht der Menschen, die fähig sind, einen Neuen Weg zu gehen und die Rückanbindung zu vollziehen.

Wir haben den weißen Mann beobachtet und auch seine Wege, weil er sich in unsere Welt hineindrängte und uns gezwungen hat, seinem Willen zu folgen und seine Vorstellungen zu teilen. Wir haben ihn in aller Stille beobachtet, und wir haben lange nicht darüber gesprochen. In der Schule wurde uns allen der Weg der Trennung und der Herrschaft der Menschheit über die Erde gelehrt. Das sind nicht unsere Wege, aber unsere Leute haben zugehört - und sie haben geschwiegen. Denn sie haben gelernt, dass sie sterben würden, wenn sie die vorherrschende Gesellschaft herausfordern. Jetzt aber ist die Zeit gekommen, wo wir nicht mehr länger schweigen können. Wir wissen, dass es ZEIT ist, die TRENNUNGEN zu BEENDEN und die Weisheit unserer Herzen mitzuteilen.

Der weiße Mann hat uns gelehrt, dass Gott getrennt ist von uns, dass er in der Kirche verehrt werden muss, und dass der Kontakt mit Gott nur durch organisierte Religionen möglich ist. Wir aber zeigen unseren Kindern, dass Gott oder wie auch immer ihr es nennen möget, Überall ist und zwar in jedem Baum, in jeder Blume, in jedem Blatt, in jeder Wolke, in jedem Berg/Stein/Sandkorn etc. also ÜBERALL! Jede Blume hat den Geist in sich, das Bewusstsein der Urquelle.

Wir haben gelernt, dass der weiße Mann seine Religionen keineswegs ernster genommen hat, als seine Gesetze. Beide benützt er nur als Instrument, um auf andere Völker und Menschen Druck auszuüben. Bis heute hat er nicht erkannt, dass er sich damit nur selbst betrogen hat.

Der weiße Mann hat uns gesagt, dass es nur eine Art gibt, den großen Geist anzubeten und ihm zu dienen. Wir haben nie verstehen können, warum er dann die Menschen so verschieden behandelt.

Wir haben die Weltsicht des Westens studiert und haben entdeckt, dass sie ein großes Problem hat. Sie trennt die Menschen untereinander und von der Natur. Dann können die Menschen die Natur nur noch als Gegenstand sehen und nicht mehr ihre Seele begreifen. Und von diesen Abgeschnittensein von der Natur - von den Sternen, den Tieren und den Pflanzen - kommt ihre große Einsamkeit. Diese Trennung bedeutet, dass viele nicht mehr die Freude genießen können, die ihnen die Natur bietet.
 
Unsere Gesellschaft hört auf die Nachfahren der Menschen, die sich den Westen mit Gewalt und Brutalität zu Eigen gemacht hat.
Der wahre Westen ist ein anderer!!!


Zitate:

"Lehrt eure Kinder, was wir unseren Kindern lehrten. Die Erde ist unsere Mutter. Was die Erde befällt, befällt auch die Söhne und Töchter der Erde. Denn das wissen wir: die Erde gehört nicht den Menschen - der Mensch zur Erde. Alles ist miteinander verbunden wie, das Blut das eine Familie vereint."
(indianische Weisheit)

"Nimm Dir Zeit den Himmel zu betrachten, suche Gestalten in den Wolken. Höre das Wehen des Windes und berühre das kalte Wasser. Gehe mit leisen behutsamen Schritten. Wir sind Eindringlinge, die von einem unendlichen Universum und nur für kurze Zeit geduldet werden."
(unbekannt)

"Wer die Erde nicht respektiert, zerstört sie, wer nicht alles Leben so wie das eigene respektiert, wird zum Mörder. Der Mensch glaubt manchmal, er sei zum Besitzer, zum Herrscher erhoben worden. Das ist ein Irrtum. Er ist nur ein Teil des Ganzen. Seine Aufgabe ist die eines Hüters, eines Verwalters, nicht die eines Ausbeuters. Der Mensch hat Verantwortung, nicht Macht. Wir denken bei jeder Entscheidung an die siebte der kommenden Generationen. Es ist unsere Aufgabe, dafür zu sorgen, dass die Menschen nach uns, die noch ungeborenen Generationen, eine Welt vorfinden, die nicht schlechter ist als die unsere - und hoffentlich besser."
(Oren Lyons)

"Bevor unsere weißen Brüder kamen, um zivilisierte Menschen aus uns zu machen, hatten wir keine Gefängnisse. Aus diesem Grund hatten wir auch keine Verbrecher. Ohne ein Gefängnis kann es keine Verbrecher geben. Wir hatten weder Schlösser noch Schlüssel, und deshalb gab es bei uns auch keine Diebe. Wenn jemand so arm war, daß er kein Pferd besaß, kein Zelt oder keine Decke, so bekam er all dies geschenkt. Wir waren viel zu unzivilisiert, um großen Wert auf persönlichen Besitz zu legen. Wir strebten Besitz nur an, um ihn weitergeben zu können. Wir kannten kein Geld, und daher wurde der Wert eines Menschen nicht nach seinem Reichtum bemessen. Wir hatten keine schriftlich niedergelegten Gesetze, keine Rechtsanwälte und Politiker, daher konnten wir einander nicht betrügen. Es stand wirklich schlecht um uns, bevor die Weißen kamen, und ich kann es mir nicht erklären, wie wir ohne die grundlegenden Dinge auskommen konnten, die - wie man uns sagt - für eine zivilisierte Gesellschaft so notwendig sind."
(Lame Deer)

"Menschen, die nur arbeiten haben keine Zeit zum Träumen. Nur wer träumt, gelangt zur Weisheit."
(Smohalla)

"Der weiße Mann hat die Uhr, aber wir haben die Zeit!"
(indianisch)

"Die Weißen haben immer versucht, die Indianer dazu zu bringen, ihr Leben aufzugeben und wie die Weißen Männer zu leben - Land zu bebauen, schwer zu arbeiten und zu tun, was sie taten - , doch die Indianer wussten nicht, wie man das macht und wollten es auch nicht... Hätten die Indianer versucht, die Weißen dazu zu bringen, so zu leben wie sie, dann hätten die Weißen sich gewehrt, und das taten auch viele Indianer."
(Wamditanka - Big Eagle - Santee-Sioux)

"Wenn du mit den Tieren sprichst, lernst du sie kennen. Wenn du nicht mit ihnen sprichst, lernst du sie nicht kennen. Was du nicht kennst, davor fürchtest du dich. Was du fürchtest zerstörst du."
(Chief Dan George)

Das Land verkaufen? Warum nicht auch die Luft und das Meer? Hat nicht der Große Geist all das zum Wohl seiner Kinder erschaffen?
(Tecumseh)

Wozu brauchen wir die Zeit? Damals, in den alten Tagen, brauchten wir sie nicht. Wir richteten uns nach Anfang und Untergang der Sonne. Wir mußten uns niemals beeilen. Wir brauchten nie auf die Uhr zu blicken. Wir mußtennicht zu einer bestimmten Zeit bei der Arbeit sein. Wir taten, was getan werden mußte, wenn uns danach war. Aber wir achteten darauf, es zu tun, bevor der Tag zu Ende ging. Wir hatten mehr Zeit, denn der Tag war noch ganz.
(Scott Eagle)

"Die Weißen haben uns viel versprochen, mehr, als ich aufzählen kann, aber gehalten haben sie nur ein Versprechen: sie schworen, unser Land zu nehmen, und sie haben es genommen."
(Red Cloud, Häuptling der Oglala-Teton-Sioux)


"Ich sitze in freier Natur, am See.
Die Weißen möchten,
dass ich wie sie arbeite,
wie sie viel Geld verdiene,
wie sie ein Auto kaufe
und wie sie in freier Natur, an einem See,
Urlaub mache und angle.
Ich sitze schon in freier Natur, am See ..."
(KANADISCHER INDIANER)

"Ein Haus kann eine Villa sein, eine Hütte, ein Zelt oder sogar eine Erdhöhle. Ein Zuhause ist das, wo Menschen leben, in deren Herzen die Liebe wohnt."
(Bear Heart, Der Wind ist meine Mutter)


Liebe Grüße



Wunderschöne Worte (Zitate)

Wenn nur alle Menschen auch danach leben würden, dann wäre vieles schöner

Wenn das Wörtchen Wenn nicht wär?

LG
Nelly
 
The Rape Of The World

"Mutter von uns allen
Ort unserer Geburt
Wie können wir dabeistehen
und der Vergewaltigung der Welt zusehen ?

Dies ist der Anfang vom Ende
Das ist das schrecklichste Verbrechen
Das ist die schwerste Sünde
Die schlimmste Gewalttat aller Zeiten
Mutter von uns allen
Ort unserer Geburt
Wir sind alle Zeugen
der Vergewaltigung der Welt

Ihr habt die Ausbeutung des Tagebaus gesehen
Ihr habt von Bomben gehört die unterirdisch explodieren
Ihr wißt die Sonne scheint heisser denn je
Mutter von uns allen
Ort unserer Geburt
Wir sind alle Zeugen
der Vergewaltigung der Welt

Einige sagen sie hätten sie zur Königin gekrönt
Mit Städten aus Beton und Stahl
Aber es gibt keinen Ruhm, keine Ehre
für das Resultat der Vergewaltigung der Welt
Mutter von uns allen
Ort unserer Geburt
Wir sind alle Zeugen
der Vergewaltigung der Welt

Sie wurde kahl geschlagen
sie wurde zum Abfallplatz
sie wurde vergiftet und verprügelt
Und wir waren die Zeugen
der Vergewaltigung der Welt
Mutter von uns allen
Ort unserer geburt
Wie können wir dabei stehen
und der Vergewatigung der Welt zusehen ?

Wenn Ihr hinseht
seht Ihr es mit eigenen Augen
Wenn Ihr hinhört
hört Ihr ihr Klagen
Wenn Euch etwas an ihr liegt dann steht Ihr auf und gebt Zeugnis
und haltet die Vergewaltigung der welt auf
Haltet die Vergewaltigung der Welt auf
Mutter von uns allen
Mutter von uns allen
Mutter von uns allen"
(Tracy Chapman)

Ich liebe Tracy Chapman :)
 
"Lehrt eure Kinder, was wir unseren Kindern lehrten. Die Erde ist unsere Mutter. Was die Erde befällt, befällt auch die Söhne und Töchter der Erde. Denn das wissen wir: die Erde gehört nicht den Menschen - der Mensch zur Erde. Alles ist miteinander verbunden wie, das Blut das eine Familie vereint."
(indianische Weisheit)

"Nimm Dir Zeit den Himmel zu betrachten, suche Gestalten in den Wolken. Höre das Wehen des Windes und berühre das kalte Wasser. Gehe mit leisen behutsamen Schritten. Wir sind Eindringlinge, die von einem unendlichen Universum und nur für kurze Zeit geduldet werden."
(unbekannt)

"Wer die Erde nicht respektiert, zerstört sie, wer nicht alles Leben so wie das eigene respektiert, wird zum Mörder. Der Mensch glaubt manchmal, er sei zum Besitzer, zum Herrscher erhoben worden. Das ist ein Irrtum. Er ist nur ein Teil des Ganzen. Seine Aufgabe ist die eines Hüters, eines Verwalters, nicht die eines Ausbeuters. Der Mensch hat Verantwortung, nicht Macht. Wir denken bei jeder Entscheidung an die siebte der kommenden Generationen. Es ist unsere Aufgabe, dafür zu sorgen, dass die Menschen nach uns, die noch ungeborenen Generationen, eine Welt vorfinden, die nicht schlechter ist als die unsere - und hoffentlich besser."
(Oren Lyons)

"Bevor unsere weißen Brüder kamen, um zivilisierte Menschen aus uns zu machen, hatten wir keine Gefängnisse. Aus diesem Grund hatten wir auch keine Verbrecher. Ohne ein Gefängnis kann es keine Verbrecher geben. Wir hatten weder Schlösser noch Schlüssel, und deshalb gab es bei uns auch keine Diebe. Wenn jemand so arm war, daß er kein Pferd besaß, kein Zelt oder keine Decke, so bekam er all dies geschenkt. Wir waren viel zu unzivilisiert, um großen Wert auf persönlichen Besitz zu legen. Wir strebten Besitz nur an, um ihn weitergeben zu können. Wir kannten kein Geld, und daher wurde der Wert eines Menschen nicht nach seinem Reichtum bemessen. Wir hatten keine schriftlich niedergelegten Gesetze, keine Rechtsanwälte und Politiker, daher konnten wir einander nicht betrügen. Es stand wirklich schlecht um uns, bevor die Weißen kamen, und ich kann es mir nicht erklären, wie wir ohne die grundlegenden Dinge auskommen konnten, die - wie man uns sagt - für eine zivilisierte Gesellschaft so notwendig sind."
(Lame Deer)

"Menschen, die nur arbeiten haben keine Zeit zum Träumen. Nur wer träumt, gelangt zur Weisheit."
(Smohalla)

"Der weiße Mann hat die Uhr, aber wir haben die Zeit!"
(indianisch)

"Die Weißen haben immer versucht, die Indianer dazu zu bringen, ihr Leben aufzugeben und wie die Weißen Männer zu leben - Land zu bebauen, schwer zu arbeiten und zu tun, was sie taten - , doch die Indianer wussten nicht, wie man das macht und wollten es auch nicht... Hätten die Indianer versucht, die Weißen dazu zu bringen, so zu leben wie sie, dann hätten die Weißen sich gewehrt, und das taten auch viele Indianer."
(Wamditanka - Big Eagle - Santee-Sioux)

"Wenn du mit den Tieren sprichst, lernst du sie kennen. Wenn du nicht mit ihnen sprichst, lernst du sie nicht kennen. Was du nicht kennst, davor fürchtest du dich. Was du fürchtest zerstörst du."
(Chief Dan George)

Das Land verkaufen? Warum nicht auch die Luft und das Meer? Hat nicht der Große Geist all das zum Wohl seiner Kinder erschaffen?
(Tecumseh)

Wozu brauchen wir die Zeit? Damals, in den alten Tagen, brauchten wir sie nicht. Wir richteten uns nach Anfang und Untergang der Sonne. Wir mußten uns niemals beeilen. Wir brauchten nie auf die Uhr zu blicken. Wir mußtennicht zu einer bestimmten Zeit bei der Arbeit sein. Wir taten, was getan werden mußte, wenn uns danach war. Aber wir achteten darauf, es zu tun, bevor der Tag zu Ende ging. Wir hatten mehr Zeit, denn der Tag war noch ganz.
(Scott Eagle)

"Die Weißen haben uns viel versprochen, mehr, als ich aufzählen kann, aber gehalten haben sie nur ein Versprechen: sie schworen, unser Land zu nehmen, und sie haben es genommen."
(Red Cloud, Häuptling der Oglala-Teton-Sioux)


"Ich sitze in freier Natur, am See.
Die Weißen möchten,
dass ich wie sie arbeite,
wie sie viel Geld verdiene,
wie sie ein Auto kaufe
und wie sie in freier Natur, an einem See,
Urlaub mache und angle.
Ich sitze schon in freier Natur, am See ..."
(KANADISCHER INDIANER)

"Ein Haus kann eine Villa sein, eine Hütte, ein Zelt oder sogar eine Erdhöhle. Ein Zuhause ist das, wo Menschen leben, in deren Herzen die Liebe wohnt."
(Bear Heart, Der Wind ist meine Mutter)
Es steht jedem frei sein Leben nach derartigen Thesen auszurichten. Niemand ist wirklich und wahrhaftig gezwungen sich gesellschaftlichen Normen zu unterwerfen. Der Mensch macht das freiwillig .... weshalb auch immer. Kann also nicht ganz so falsch sein, der Westen auf den "die Gesellschaft" hört, bzw. den sie als richtungsweisend gewählt hat.

R.
 
Der Regenbogen
(Sabine Tamima Raile)

Am Anfang aller Zeiten war ein großes Herz.
Es schlug langsam und gleichmäßig.
Mit jedem Herzschlag entstand etwas Neues:
Die Sonne, Mond und Sterne,
die Erde, das ganze Weltenall.

Auf der Erde entstanden Meere, Seen und Flüsse,
Berge und Täler. Die Sonne aber verteilte ihre Wärme
unterschiedlich über die Kontinente. So entstanden die
verschiedensten Bäume, Büsche und Sträucher.

Auch Tiere wurden geboren,
die in verschiedenen Ländern eine Heimat fanden.
Mit jedem Herzschlag wurde Neues geboren.

Auch wir Menschen erblickten das Licht dieser Welt, wie
Pflanzen und Tiere in unterschiedlichen Erdteilen. Deshalb ist es auch kein Wunder, dass wir unterschiedlich aussehen.
Es entstanden Menschen mit verschiedenen Hautfarben, die wir heute Schwarze, Weiße, Rote und Gelbe nennen.

Zu Beginn jener Zeiten waren die Menschen damit beschäftigt das tägliche Leben zu sichern: Sie gingen zur Jagd und suchten Schutz in Höhlen vor wilden Tieren oder vor Unwettern.

Bald aber erkannten die Menschen, dass es auch andere gab:
Menschen die ihnen ähnlich waren und doch anders aussahen.
Da bekamen die Menschen Angst und sie nannten die anderen
„Fremde“ und wollten nichts mit ihnen zu tun haben.

Immer noch schlug das große Herz, das alles erschaffen hatte.
Es schickte den Menschen die Botschaft:
„Alles kommt aus mir, auch du, auch das was dir fremd ist.“
Da beruhigten sich die Menschen; denn sie spürten in sich ihr Herz schlagen und wussten somit, dass ihr kleines Herz aus dem großen entstanden war und dass die Botschaft, die sie hörten, wahr sei.

Die Zeiten flossen dahin wie die Wasser von den Bergen.
Die Menschen eroberten sich die ganze Erde.

Sie stritten sich,
führten Kriege gegeneinander
und hörten nicht mehr die Stimme ihres Herzens.

Sie vergaßen.

Da geschah es einmal in einer Stadt,
dass ein Junge und ein Mädchen allein zuhause waren.
Draußen war es dunkel geworden, denn ein Gewitter zog heran.
Die Kinder fürchteten sich sehr. Plötzlich donnerte und krachte es so laut, dass die Kinder vor lauter Schreck die Hände auf ihr Herz legten und ihren Atem anhielten.

Da fühlten sie, wie ihr Herz ganz schnell schlug. Sie lauschten dem Rhythmus ihres Herzens. Und langsam, ganz langsam beruhigten sie sich wieder. Sie hörten eine Stimme in ihrem Herzen, die sie rief: „Komm, komm, komm, …“
Beide sahen sich an und wussten nicht, wohin sie gehen sollten.
Immer noch rief die Stimme in ihren Herzen:
„Komm, komm, komm …“ Sie gingen zum Fenster und öffneten es vorsichtig. Der Regen peitschte vom Himmel und schlug ihnen ins Gesicht. Im selben Augenblick strahlte die Sonne am Himmel, ein bunter Bogen mit leuchtenden Farben erschien.

Die Kinder standen Hand in Hand am Fenster und bestaunten die wunderbaren Farben des Bogens.
Ihr Herz schlug lauter.
Freude breitete sich in Wellen von ihrem Herzen aus in ihrem ganzen Körper, die Angst war verschwunden.
Sie lachten und riefen einander zu: „Siehst du den Regenbogen,
siehst du ihn?“ Es war, als würde ihr Herz zu ihnen sprechen: „Nehmt euch an der Hand, egal ob groß ob Klein, ob Alt ob Jung, ob Schwarz ob Weiß, und lauscht der Botschaft eures Herzens. Es sind die Worte des großen Herzens, das alles erschaffen hat, auch dich! Ich, das große Herz, bringe Glück
und Liebe, lausche mir.“

Die Kinder standen immer noch Hand in Hand und lauschten ihrem Herzen. Der bunte Bogen mit seinen leuchtenden Farben trägt seit dieser Zeit den Namen Regenbogen.

Von diesem Tag an lauschten der Junge und das Mädchen immer der Stimme in ihrem Herzen. Sie wuchsen heran, heirateten und bekamen Kinder. Diesen erzählten sie von ihrem Erlebnis und ihren Erfahrungen mit der Stimme des großen Herzens.

Es waren glückliche Menschen, die ihrem Herzen folgten.
Ihre Nachfahren leben noch heute und lauschen noch immer der Stimme ihres Herzens, auch wenn es ringsherum tobt und kracht. Sie lauschen …

Falls Du und ich einmal vergessen sollten unserer Stimme zu lauschen, erinnert uns der Regenbogen daran, dass nach einem Gewitter Farben in einem Bogen erblühen.
Seit alten Zeiten heißt es auch:
„Am Ende des Regenbogens
Liegt ein Schatz verborgen.“

Ich denke, dass dieser Schatz nur die Liebe sein kann, die uns das große Herz seit Anbeginn aller Zeiten in unser Herz gelegt hat.


So, ich muss jetzt :sleep3:
Gute Nacht!
 
Der wahre Westen bedeutet Freiheit!
Wir sind nur eine andere Art von Sklaven, die für die sogenannte Obrigkeit dient.
Wir sind gefangen in diesem System.
Bereits in der Kindheit hatten wir keine Freiheit.
Es wurde alles getan, um uns unsere Fantasie zu rauben.
Im Kindergarten wurden wir eingesperrt und mussten hinter Maschendrahtzäunen die Außenwelt betrachten.
Danach ging es weiter mit Schulzwang mit einem Bildungssystem, das uns die Dunkelheit des Lebens aber nicht das Licht lehrte.

Tiere werden unschuldig hinter Gittern gehalten.
Sie sind ein Spiegel unserer selbst.

"Wir sollten am Glück des Anderen teil haben und nicht einander verabscheuen. Hass und Verachtung bringen uns niemals näher. Auf dieser Welt ist Platz genug für Jeden und Mutter Erde ist reich genug, um Jeden von uns satt zu machen.

Das Leben kann ja so erfreulich und wunderbar sein. Wir müssen es nur wieder zu leben lernen. Die Habgier hat das Gute im Menschen verschüttet und Missgunst hat die Seelen vergiftet und uns im Paradeschritt zu Verderb und Blutschuld geführt.

Wir haben die Geschwindigkeit entwickelt, aber innerlich sind wir stehen geblieben. Wir lassen Maschinen für uns arbeiten und sie denken auch für uns. Die Klugheit hat uns hochmütig werden lassen und unser Wissen kalt und hart. Wir sprechen zu viel und fühlen zu wenig. Aber zuerst kommt die Menschlichkeit und dann erst die Maschinen. Vor Klugheit und Wissen kommt Toleranz und Güte. Ohne Menschlichkeit und Nächstenliebe ist unser Dasein nicht lebenswert.

Ihr seid für sie nur Sklaven. Ihr habt das zu tun, das zu glauben, das zu fühlen.

Kämpft nicht für die Sklaverei, kämpft für die Freiheit! Im 17. Kapitel des Evangelisten Lukas steht: Gott wohnt in jedem Menschen. Also nicht nur in Einem oder in einer Gruppe von Menschen. Vergesst nie Gott lebt in Euch Allen, und Ihr als Volk habt allein die Macht. Die Macht, Kanonen zu fabrizieren, aber auch die Macht Glück zu spenden. Ihr als Volk habt es in der Hand, dieses Leben einmalig kostbar zu machen, es mit wunderbarem Freiheitsgeist zu durchdringen.

Lasst uns kämpfen für eine neue Welt, für eine anständige Welt, die Jedermann gleiche Chancen gibt, die der Jugend eine Zukunft und den Alten Sicherheit gewährt. Versprochen haben die Unterdrücker das auch. Deshalb konnten sie die Macht ergreifen. Das war Lüge, wie überhaupt alles, was sie Euch versprachen, diese Verbrecher.

Diktatoren wollen die Freiheit nur für sich. Das Volk soll versklavt bleiben. Lasst uns diese Ketten sprengen! Lasst uns kämpfen für eine bessere Welt. Lasst uns kämpfen für die Freiheit in der Welt! Das ist ein Ziel für das es sich zu kämpfen lohnt!

Nieder mit der Unterdrückung, dem Hass und der Intolleranz."

(Auzug aus der Abschlussrede von "Der große Diktator")
 
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Der wahre Westen bedeutet Freiheit!
Wir sind nur eine andere Art von Sklaven, die für die sogenannte Obrigkeit dient.
Wir sind gefangen in diesem System.
Bereits in der Kindheit hatten wir keine Freiheit.
Es wurde alles getan, um uns unsere Fantasie zu rauben.
Im Kindergarten wurden wir eingesperrt und mussten hinter Maschendrahtzäunen die Außenwelt betrachten.
Danach ging es weiter mit Schulzwang mit einem Bildungssystem, das uns die Dunkelheit des Lebens aber nicht das Licht lehrte.

Tiere werden unschuldig hinter Gittern gehalten.
Sie sind ein Spiegel unserer selbst.

Oh Gott! Erlöse uns von dem Bösen und von sowas!
 
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