"unsere Gedanken erschaffen unsere Realität"

JohannB schrieb:
Mano, hier als "Herz" übersetzt, Geist - Qualität der Gedanken.
Der Titel ist in diesem Maße vollkommen korrekt.

Wenn hier Herz als Geist bezeichnet wird, ist m.E. sicher nicht der begrenzte Geist des menschlichen Gehirns gemeint, sondern der "übergeordnete", allumfassende Geist --> womit wir wieder bei Intuition, Gefühl, Herz wären.

Es ist mittlerweile wissenschaftlich bestätigt, dass zuerst das Gefühl da ist, und dann erst der Gedanke. Wenn es um Manifestation/Materialisation geht, wiegt das Gefühl schwerer als der Gedanke, nicht umsonst spricht man vielfach auch von Mental- und Emotionaltraining. Und wenn man noch genauer hinschaut, dann ist jedes Gefühl von einer bestimmten Schwingung begleitet. Und diese Schwingung "kommt an", d.h. geht in Resonanz.

JohannB schrieb:
Ab welcher Dosis stimmt es nicht mehr und warum? Kann es vielleicht sein, daß es mit Nicht-Realitäten erschaffen zusammen hängt?

Wenn es nicht klappt, kann es, denke ich, einerseits vielfach an Fehlern, die man macht liegen, andererseits ist die Ursache auf Seelenebene. Was ist im Seelenplan verankert, geht es um eine Erfahrung etc.pp.
 
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Das Master Key System kenne ich, habe es aber nie zu Ende gelesen, Sternenatemzug. Kryon/Lee Carroll, Esther Hicks/Abraham, usw. lehren im Kern das gleiche Prinzip. Ich stimme Dir zu, dass unser Wohlbefinden, Einfluss auf unser Leben hat.

Nur schöne Gefühle und Gedanken, reichen meiner Meinung nach nicht aus, Johann, um ein bestimmtes Ziel zu erreichen. Die Vorstellungskraft ist ebenfalls ein wichtiger Schritt dahin.
Es gibt 7,2 Milliarden Menschen auf der Erde und den meisten geht es mehr schlecht als recht, gerade im finanziellen Bereich und laut den Autoren, liegt es an den Gedanken. Also muss man davon ausgehen, dass nur eine Handvoll Menschen "richtig" denken. Denn jeder will schliesslich mehr Geld, als er aktuell zur Verfügung hat.

Die Autoren predigen munter, dass jeder sein, tun und haben kann, was immer er will. Nur komisch, dass es keiner von ihnen auf die Forbes-Liste geschafft hat. Sie bekommen Krebs, werden psychisch krank, haben Falten, dünne Haare, tragen eine Brille, usw. Somit sind auch sie, auf der Suche nach dem Jungbrunnen.

Einen schönen Abend allerseits.
Kinara
 
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das muss man etwas spezifizieren...
normalerweise läuft unser hirn auf autopilot
gedanken terrorisieren dich wie sie wollen
oft auf negative art und weise
entsprechend gefühlsmässig gestaltet sich die äussere welt
das ist ne aussage ...mit der kann ich leben
jetzt wird von einem ansatz ausgegangen
unser bewusstes denken...nicht das anerzogene indoktrinierte sondern das bewusste denken..kann das unbewusste prägen wie das unbewusste bisher ohne ein bewusstes ich geprägt wurde..
also ein lebensbreak...der gedanklichen art
da gibts den universellen geist...das unbewusste ..das mit ihm in verbindung steht...und dein bewusstes denken
was ich hier erzähle ist graue theorie
mit diesem anssatz gehe ich in die stille...
um überhaupt meine gedanken mal abzuschecken
denn wenn ich gar nicht weiss wie ich sie packen kann ...wie soll ich sie dann verändern...und damit auch die gefühligkeit?
geschweige denn meine umwelt?sprich ene wahrnehmung?
stille entspricht da sicherlich einem bestimmtem gefühl..:)
 
Hallo früchtle

früchtle;4478774 schrieb:
Dieser Satz habe ich schon öfters gehört oder gelesen. Aber wie soll ich das genau verstehen?...

Ich kann Dir nur von meiner Ansicht, meinem Verständnis und meinen Erkenntnissen zu diesem wohl sehr umfangreichen Thema mitteilen. Daher kann ich Dir nicht sagen wie DU es verstehen sollst, sondern nur erklären wie ich es verstehe.

Zuerst differenziere ich in zwei Begriffe - Wirklichkeit - Realität - die Wirklichkeit ist alles das was notwendig ist plus dem Kontingent dessen was möglich ist. Die Bewertung was notwendig ist, ist individuell unterschiedlich. Was möglich ist, ist alles das was existiert, wir aber entweder nicht erkennen oder nicht verstehen oder...?
Die Realität oder anders gesagt, die individuelle und persönliche Realität ist zumindest ein Teil dessen was möglich ist. Durch unsere subjektive Bewertung verändern wir unsere Sichtweise zu dem notwendigen Teil der Wirklichkeit und transformieren so das Notwendige (Wirklichkeit) in unsere individuelle Realität.

Gedanken beinhalten subjektive Bewertungen der Informationen aus der notwendigen Wirklichkeit. Nehme ich als Grundsatz dieselbe Information zum Beispiel die Raumtemperatur von +20°C in der Lobby eines Hotels in Paris und nehme drei verschiedene Personen, die die individuelle Vielfalt darstellen. Person A, der in einer gewohnten Temperatur von -50°C bis +15°C lebt, Person B, der +25°C bis +40°C gewohnt ist und Person C kennt Temperaturen von -20°C bis +30°C.
Die Raumtemperatur der Lobby wird von Person A als warm empfunden, Person B wird es zu kalt sein und Person C wird es als angenehm empfinden. Durch der Perspektiven, drei subjektive Bewertungen, wird die wirkliche Information +20°C in drei individuelle Realitäten transformiert.
Realität A - Hotels in Paris sind zu warm beheizt
Realität B - Hotels in Paris sind nicht genug beheizt
Realität C - Hotels in Paris sind gerade richtig beheizt.

Also für mich bedeutet der Satz "Unsere Gedanken erschaffen unsere Realität" nicht in erster Linie, das was ich denke, kommt zurück, sondern meine Gedanken sind die Parameter für die Transformation, wie ich die Wirklichkeit sehe.
Werde ich mir der Prozesse bewusst, wie meine Gedanken, meine Bewertungen, meine Realität, also die Sichtweise der Wirklichkeit - verändern - kann ich durch bewusstes verändern meiner Gedanken, meine Realität verändern.

Welchen Sinn und Zweck hat das? Nun, ich kann meine Realität dadurch gestalten, ich kann mein Leben als ein schönes Leben annehmen oder als ein schreckliches Leben, sprich ich kann mein JETZT positiv und zufrieden gestalten, oder negativ und unzufrieden. Damit meine ich nicht das was ich mir durch Lohn und Brot erarbeite, sondern meine Lebenssituation oder Begebenheiten, die ich von Außen antreffe.
Manche nennen es dann Schicksal, ich nenne es das Jetzt, als einen Teil dessen was möglich ist und was ich aus dem Allem-Was-Ist gerade jetzt erfahre. Dazu gehört ein Lottogewinn ebenso wie ein Unfall, der Erhalt eines erarbeiteten Lohnes ebenso wie die Trennung von einer geliebten Partnerin...

...wie ich das Leben JETZT bewerte, ist die Freiheit wie ich meine Realität erschaffe. Ich kann eine Situation negativ bewerten -ich kann sie aber auch positiv bewerten --- denn jede Situation ist erst Mal lediglich eine neutrale Information aus der Wirklichkeit.
Eine Kündigung kann negativ gesehen der Verlust eines Arbeitsplatzes sein - oder positiv gesehen, die Chance auf einen neuen Job sein.

Ich hoffe ich konnte meine Sichtweise verständlich erklären? Das Thema ist wirklich umfassend. Denn zu der subjektiven Bewertung kommt noch der Aspekt des Fokus, auf was ich mich konzentriere.
Richte ich meinen Fokus auf etwas Besonderes, wirkt das wie ein Sieb und ich werde für alles was außerhalb des Fokus ist - blind. Es ist vergleichbar wie mit dem Blick durch ein Fernrohr, ich sehe nur durch das Fernrohr, was daneben passiert bleibt unbeachtet...
 
Ich biete einfach mal 2 Möglichkeiten an. Aber auf mich wirkst du erstmal wie der Typ Denker oder Zerdenker.

Du kannst den Satz ganz einfach wortwörtlich verstehen. Das Ich ist die einzige Realität. Was du siehst ist nicht dein Spiegelbild und auch nichts fremdes, sondern es ist ein Teil deines Selbst. Das einzige was real existiert. Alles was du siehst, hörst oder fühlst, hast du selbst erschaffen. Jede Mauer und jede Tür, ganz allein zu dem Zweck sie zu überwinden oder zu durchschreiten. Alles andere würde Stillstand bedeuten. Ohne Weg, keine Bewegung.

Das andere ist, wenn ich richtig liege, dass du dein Erleben zerdenkst. Oder sogennantes Kopfkino. Das ist nicht nur anstrengend und ein innerer Kampf von Ich und Erwartung, sondern es führt auch zu Lösungen und zu Entscheidungen. Die machen dein Handeln aus. Deshalb wirkst du auf alle friedlich. Wie man in den Wald ruft.. Gibt noch ein Sprichwort: Stille Wasser.. Und so erschaffst du durch deine Gedanken deine Realität.
 
früchtle;4478774 schrieb:
Dieser Satz habe ich schon öfters gehört oder gelesen. Aber wie soll ich das genau verstehen?
Klar wenn ich mir jetzt mal so stereotyp einen verbitterten Rentner vorstelle, der die jüngeren andauernd belehrt und schnauzig unfreundlich ist... dann sind seine Gedanken wohl, dass die Jugend heutzutage unfreundlich ist und sich nichts sagen lässt, weil sie kein Respekt hat... natürlich wird er dann vielleicht verbitterter und hasserfüllter... Jüngere in seiner Umgebung reagieren nämlich wirklich so, aber wer möchte sich schon gerne anschnauzen lassen oder andauernd besserwisserische Kommentare hören ;)

In diesem Beispiel erschaffen seine Gedanken die Realität.

Bei mir sind die Gedanken oft agressiv und unruhig, aber äußerlich bin ich introvertiert und meistens freundlich, mir wurde schon öfters gesagt, dass meine Art friedlich lieb ist... meine Realität/Umgebung entspricht aber nicht diesen Gedanken... ich erlebe bisher keine Konsequenzen, außer dass ich öfters Kopfdruck habe und manchmal unkonzentriert bin...
du hast Glück dass du auf die Idee kommst, bevor die Konsequenzen (deiner inneren Denkspiralen) zu hart sind.
Allerdings glaube ich, dass sie schon hart genug sind; du kannst nicht du selbst ein. Das ist hart genug (wie du ja merkst.)
unternimm bitte was (<-:
 
Das Sein ist aus Energie und Information aufgebaut. Dabei lenkt die Information die Energie in bestimmte Bahnen. Die Information kann man auch als Mind, Gedanke bzw. Geist bezeichnen.
Mind erschafft so gesehen die Welt und lässt sie so erscheinen, wie sie erscheint.
Seit dem ersten Gedanken, der gedacht wurde, hat sich eine Kettenreaktion an Gedanken, Erwartungen und Absichten gebildet. Diese Kettenreaktion löst alles aus.
 
Kennt ihr das, ihr habt einen eigentlich dummen Gedanken und ihr wisst nicht woher und warum.
Und zwar hat jeder schon mal erlebt, man denkt speziell an Tagen wo alles schön und gut ist zb. daran ach ja das ist mir schon lange nicht passiert wie schön, und plötzlich tut ihr Euch in dem Bereich weh, als hättet ihr negativ gedacht, dabei hat man ja nur festgestellt das man schon länger Glück hatte, und froh darüber ist, da dürfte man sich ja sozusagen lieber nie zu früh freuen.
 
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Wenn hier Herz als Geist bezeichnet wird, ist m.E. sicher nicht der begrenzte Geist des menschlichen Gehirns gemeint, sondern der "übergeordnete", allumfassende Geist --> womit wir wieder bei Intuition, Gefühl, Herz wären.
Das das Organ Hirn mit dem Geist nichts zu tun hat, ist klar. Das ist nur Ergebnis des modernen materialistischen Nihilismus (auch Spititualität genannt). Keiner hat je auf den Kopf oder auf ein Organ gedeutet, wenn er von Citta (pali für Herz/Geist) redet.

Und ja, ceto oder cetana, Bewußtsein, Wesensdrang, Wesen (Wesen im Sinne von Gefüge) spricht nicht gegen das was wir Denken nennen.

Einen Allumfassenden Geist gibt es nicht, sicher gibt es einen Geist, der alles umfassen will *schmunzel*.

Der reine Geist, oder man nennt das auch Bewußtsein ohne Bestückungen, ist wieder etwas anderes.

Es ist mittlerweile wissenschaftlich bestätigt, dass zuerst das Gefühl da ist, und dann erst der Gedanke. Wenn es um Manifestation/Materialisation geht, wiegt das Gefühl schwerer als der Gedanke, nicht umsonst spricht man vielfach auch von Mental- und Emotionaltraining. Und wenn man noch genauer hinschaut, dann ist jedes Gefühl von einer bestimmten Schwingung begleitet. Und diese Schwingung "kommt an", d.h. geht in Resonanz.
Nett das die Wissenschaft stets etwas bestätigen möchte. Buddha nannte den Ablauf "Bedingtes Mitaufkommen" oder Kette der Kausalitäten. (2. Edle Wahrheit). Was da stets mitaufkommt und Leiden schafft, ist Unwissenheit (d.h. falsche Vorstellung von einem Selbst). Ist diese Unwissenheit einmal abgetrennt von den Ansammlungen, kommt kein Leiden mehr auf. Oder wie die Bösen Onkels zum Beispiel singen: "
." (Unverstanden und nicht durchdrungen, kann das natürlich zu Leichtsinn führen. Sollte daher nicht bloßes Gedankenkonstrukt sein.)

Wenn es nicht klappt, kann es, denke ich, einerseits vielfach an Fehlern, die man macht liegen, andererseits ist die Ursache auf Seelenebene. Was ist im Seelenplan verankert, geht es um eine Erfahrung etc.pp.
Seelenplan, was soll denn das für ein Märchen oder eine Ausrede sein. Sagen Sie dann dem Richter "Die Seele hat schuld"? oder "Ich bin ein Dieb wegen meines Seelenplans?"
 
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