Unser "zweites Gehirn"

@kulli

ja der Aufbau einer gesunden Darmflora kann u.U. über ein Jahr dauern - über die Ernährung sogar um einiges länger.
Es ist wie bei vielen Heilmitteln, eine Umstellung der Lebensweise bringt da richtig viel, aber eben dauerhaft und nicht nur mal so.
Bei den OmniBiotic spüre ich sofort, wenn ich die genommen habe. Sobald sich ein Schnupfen ankündigt, reicht eine Einnahmne und meine tägl. Dosis OPC ein gutes Frühstück und er ist wie weg geblasen.

LG
Waldkraut
 
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Das ist das Problem mit Deinem Halbwissen. Es klingt erstmal irrsinnig wichtig, ist aber trotzdem nicht richtig.

Ascorbinsäure bzw. Vit.C gehört zu den Antioxidantien.
Es tötet keine Bakterien ab, sondern verhindert die Entstehung freier Radikale und durch Sauerstoffentzug die Vermehrung von Mikroben. Daneben mindert es die qualitativen Veränderungen durch Luftsauerstoff an Lebensmittel (z.B. Verfärbung) - ein Apfel oder Erdäpfel, den Du mit Zitronensaft beträufelst wird nicht braun. Das gleiche geschieht, wenn Du reine Ascorbinsäure nimmst.
In Fleischwaren stabilisiert es die Umrötung und hemmt die Bildung von Nitrosaminen (wie gesagt, ist ja ein Antioxidans). Außerdem ist Vit.C wichtig für die Eisenaufnahme aus der Nahrung.

Da es eben nicht direkt antimikrobiell wirkt, obwohl es durch die antioxidierende Wirkung indirekt konservierende Eigenschaften hat, darf in Ö ein Lebensmittel auch mit zugesetzter Ascorbinsäure aus "frei von Konservierungsmitteln" bezeichnet werden.

http://www.konsument.at/essen-trinken/ascorbinsaeure
https://www.lebensmittellexikon.de/a0000780.php#3 Antioxidantien
https://www.lebensmittellexikon.de/k0000790.php Konservierungsmittel
Tja, stimmt zwar, ändert aber trotzdem nix daran, dass ich Zitronensäure und Vitamin C aus Schimmelpilzkulturen nicht vertrage. Und nur deswegen, da es erlaubt ist, bedeutet es nicht, dass es nicht schadet. Wenn ein Lebensmittel Ascorbinsäure nicht aus Zitronen oder anderen Früchten/Gemüsen zugesetzt hat, sondern aus Schimmelpilzkulturen, ist es für mich NICHT frei von Konservierungsmitteln.

Und es ist mir ziemlich wurscht, dass der sogenannte Gesetzgeber meint, dies sei unbedenklich oder gar gesund. Nichtsdestotrotz bin ich froh, dass der Gesetzgeber Richtwerte festlegt. So kann zumindest Großteils gesichert werden, dass die Lebensmittelverarbeitungsindustrie nicht jeden Scheiß und Diesen in Unmengen zu den Lebensmitteln beifügen darf.

Ich kaufe sehr viele sogenannte "Lebens"-mittel überhaupt nicht. Zuviel Salz, zuviel Zucker und zuviel beigefügte "sogennant natürliche" Vitamine und Mineralien, dazu noch jede Menge Zusatzstoffe. Bhää!
 
Ich sag mal: jeder Mensch ist in seiner Verdauung verschieden, obwohl es sicherlich auch sogenannte Unverträglichkeiten oder Vorlieben gibt, Die, wie ich manchmal beobachten konnte, regional oderund familieär bedingt sind.

Was Inuit im Norden oder Volksstämme in sehr kalten Regionen vertragen, vertragen in südlichen Regionen lebende Menschen wenig bis gar nicht und umgekehrt. Da geht es darum, dass das Verdauungssystem anders arbeitet. Menschen aus kalten Regionen vertragen zB. schwere Fette (Robbenfett, Walfett und etc...) viel besser und brauchen das auch für ihre Konstitution.

Ich bin mit Milch und Milchprodukten aufgewachsen. Damals noch mit unbehandelter Milch, aus der man selbst sowohl Sauermilch, Buttermilch, Sauerrahm und Butter machte. Milchprodukte haben eine stärkende Wirkung auf meine körperliche Konstitution.

Haferflocken mit Milch und ein wenig Zucker wirken beruhigend, nervenstärkend, gemütsaufhellend und entspannend. Am Abend vor dem Schlafengehen garantiert mir das einen erholsamen Schlaf. Hilft mir auch bei Übelkeit.

Warme Milch mit Honig und einer Zehe frisch reingepressten Knoblauch lindert grippale Beschwerden und Beschwerden der oberen Atemwege (Husten, Reizhals und Halsschmerzen, leichte Bronchitis-abhusten geht besser, Gliederschmerzen). Und wirkt auch entspannend.

Alle Topfenprodukte sind auch sehr bekömmlich.
Naturtopfen auf Weißbrot mit frischen Erdbeeren, ein bischen Staubzucker und ein Klecks Sauerrahm sind im Frühsommer ein Frühstückshit. Oder selbstangrührter Naturtopfen mit frischen Kräutern (Basilikum, Zitronenthymian, Lavendel, milde Minze, etc....) von der Fensterbank.
 
So beobachte ich auch im Job bei Gabe von Psychopharmika vermehrt Lebensmittelunverträglichkeiten und Hautprobleme, ganz abgesehen davon, dass diese bei absetzen eines Medikamentes nicht verschwinden, sondern als Dauerschaden zurück bleiben.
Neurodermitis und Schuppenflechte sind hier noch die "harmolsen" Begleiter. Schlimm sind die Durchfälle und Verstopfungen (im Wechsel) und die Stimmungsschwankungen die dann wieder mit neuen Medis behandelt werden, die alles noch schlimmer machen. Dann noch das billige Essen. Nehmen wir mal einen normalen Toast - der ewig lang haltbar ist, weil er mit Schimmelex behandelt wird. Habe so ein Toastbrot mal im Kühlschrank vergessen, der war drei Wochen nach Ablauf noch völlig unverändert, erst nach 2 Monaten fing er an zu schimmeln. Sowas kann jeder selbst zu Hause probieren - die Lebensmittel sind steril und mit Chemikalien zugesetzt, damit sie das auch bleiben.
Ja, mit solchen Tabletten hatte ich auch sehr schlechte Erfahrungen. Du weißt ja, dass ich wegen meiner Lumboischialgie 2013 ein paar Monate lang Neurontin/Gabapentin nehmen mußte. Das hat mein ganzes Verdauungssystem fast komplett kaputt gemacht und ich nahm auf die blöden Medis 15 Kilo zu. Ich konnte kaum Obst und Gemüse essen (wenn dann nur gegart) und entwickelte Unverträglichkeiten, dass es kaum zum aushalten war. Auch mein Hormonsystem wurde total durcheinandergeworfen und teilweise wichtige Hormone für Verdauung in zu geringen Mengen produziert.

Diese Medis sind sowas von schädlich, dass es auf keine Kuhhaut geht, um das zu beschreiben.

Eine Freundin empfahl mir 2015 fast reines Aloe Vera Getränk. Das nahm ich dann über sechs Monate, was das Verdauungssystem wieder auf gleich brachte und ich zudem auch noch abnahm.
 
Eine Freundin empfahl mir 2015 fast reines Aloe Vera Getränk. Das nahm ich dann über sechs Monate, was das Verdauungssystem wieder auf gleich brachte und ich zudem auch noch abnahm.
Ja das Problem ist halt, wenn die Darmwand geschädigt ist, dann bilden sich kleine Entzündungsherde - dadurch wird sie dann noch mehr geschädigt und es sind nicht genug Darmbakterien da die das in Ordnung bringen können.
Die Aloe, heilt praktisch die Darmschleimhaut und die Entzündungen klingen ab. Außerdem hat sie auch gute Vitamine mit den richtigen Pflanzenstoffen, dann können die Darmbakterien besser nachwachsen - in deinem Fall dann die, die dafür sorgten, dass auch das Gewicht wieder stimmt.
Mit reinem Aloegel habe ich auch gute Erfahrungen gemacht. Außerdem noch Kürbiskernöl dazu, das cremt den Darm praktisch ein und pflegt die gereizte Darmhaut.

LG
Waldkraut
 
@lumen

vielleicht magst du dir mal die zwei Videos ansehen, die ich hier gepostet habe, dann erübrigen sich die Fragezeichen.
Die Begriffe sind nun mal so wie sie sind - auch wenn du pers. das anders findest - hab mir das nicht ausgedacht ;)

Bei MS werden diese Isolatoren der Nerven vom Immunsystem zertstört, aber der Grund dafür liegt halt im Darm.
Das Immunsystem spielt verrückt, weil der Körper durch und durch vergiftet ist. Das kommt halt u.U. durch den löchrigen Darm, der Substanzen durch lässt, die eigentlich so in der Form nicht ins Blut gehören. - so die ganz vereinfachte Darstellung.

Und der Darm hat halt so sein "Eigenleben" - im wahrsten Sinne des Wortes. Nicht nur wegen der Perestaltik, sondern auch wegen der 1,5 kg Bakterien, die sich vom Hirn nicht steuern lassen, aber sehr wohl auf das Hirn wirken (Bildung von Botenstoffen usw.) ... aber wie gesagt im Film ist es viel anschaulicher dargestellt - auch die Geschichte mit der Reaktionsschnelle zwecks Bauchgefühl.

LG
Waldkraut
Ich bin da auch anfällig. Mein Energielevel steht und fällt mit der Qualität und Quantität meiner Nahrung....
Liebe Grüße
Lumen
 
Ich bin mit Milch und Milchprodukten aufgewachsen. Damals noch mit unbehandelter Milch, aus der man selbst sowohl Sauermilch, Buttermilch, Sauerrahm und Butter machte. Milchprodukte haben eine stärkende Wirkung auf meine körperliche Konstitution.

Haferflocken mit Milch und ein wenig Zucker wirken beruhigend, nervenstärkend, gemütsaufhellend und entspannend. Am Abend vor dem Schlafengehen garantiert mir das einen erholsamen Schlaf. Hilft mir auch bei Übelkeit.

Warme Milch mit Honig und einer Zehe frisch reingepressten Knoblauch lindert grippale Beschwerden und Beschwerden der oberen Atemwege (Husten, Reizhals und Halsschmerzen, leichte Bronchitis-abhusten geht besser, Gliederschmerzen). Und wirkt auch entspannend.

Alle Topfenprodukte sind auch sehr bekömmlich.
Naturtopfen auf Weißbrot mit frischen Erdbeeren, ein bischen Staubzucker und ein Klecks Sauerrahm sind im Frühsommer ein Frühstückshit. Oder selbstangrührter Naturtopfen mit frischen Kräutern (Basilikum, Zitronenthymian, Lavendel, milde Minze, etc....) von der Fensterbank.

Ich habe Milchprodukte auch immer gut vertragen und geglaubt, sie sind gesund, hab auch immer brav Bio oder sogar Demeter gekauft. Nur meine Gelenke und Knochen wurden immer schlechter und meine Bronchien, immer verschleimt und ich etwas kurzatmig mein Berggehen.

Ich hab Milch dann trotzdem probeweise weggelassen, nach kurzer Zeit war ich wieder mit den Knochen und der Lunge fit. Dass sie beruhigt, glaube ich schon, sie macht ja süchtig.

Man muss erst einen Entzug machen und dann schauen, ob es einem nicht ohne besser geht. Auf alle Fälle sollte sich nur nicht zu sehr in Sicherheit wiegen, weil man manche Dinge auch gar nicht glauben will. Was man gerne isst, stellt man lange nicht in Frage.
 
Aufgrund meiner eigenen langjährigen Krankheits-, Allergie- und Unverträglichkeitsgeschichte habe ich gelernt, meinem Darm größte Aufmerksamkeit zu schenken. Interessanterweise habe ich nach meiner ersten großen Darmreinigung völlig den Appetit auf die allermeisten Milchprodukte verloren, obwohl ich früher leidenschaftlich gerne Joghurt, Sauerrahm, Topfen etc gegessen hatte oder eben auch gerne Milch getrunken habe. Nun mag ich das überhaupt nicht mehr und das geschah einfach von selbst. Ab und zu teste ich mich da selbst und probier mal ein Löffelchen aber bis jetzt schmeckt es mir nicht mehr.

Ich esse seit 10 Monaten keinen Käse mehr. Hartkäse und vor allem Ziegenkäse schmeckt mir zwar noch, aber ich habe mich mit meiner Ernährung mittlerweile völlig umgestellt und er fehlt mir im Alltag nicht. Zu Weihnachten gab es Käsefondue. Da schlug ich ordentlich zu und hatte das Gefühl, drei Tage dran zu verdauen, hatte Asthma und belegte Schleimhäute, vor allem morgens. Danach folgten drei Tage lang Basenkost, ich hatte Heißhunger auf Salat mit Kürbiskernöl, Krautsuppe und Erdäpfeln und jetzt passt es wieder. Auch bei Gluten muss ich sehr aufpassen, wobei ich aber festgestellt habe, dass Weizen absolut unbrauchbar für mich ist, (Ur)-Dinkel hingegen vertrage ich gut, aber tagelang massenhaft reinhauen darf ich ihn mir auch nicht. Für Februar habe ich mir wieder eine große Darmreinigung vorgenommen.
 
....Käsefondue. Da schlug ich ordentlich zu und hatte das Gefühl, drei Tage dran zu verdauen, hatte Asthma und belegte Schleimhäute, vor allem morgens....
Genau so geht es mir heute auch mit Milch, Käse und auch mit Weizen (Gluten).
Schweinefleisch muss ich noch erwähnen, eine einzige Wurst und ich spüre, wie die Gelenkschmerzen zurückommen.

Man kann mit dem Essen wirklich steuern, wie es einem geht.
 
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Mit reinem Aloegel habe ich auch gute Erfahrungen gemacht. Außerdem noch Kürbiskernöl dazu, das cremt den Darm praktisch ein und pflegt die gereizte Darmhaut.
Stimme dir in allen Punkten, was Aloe anbelangt zu und da gibbet es noch ganz viel mehr zu erzählen.

Mit den Ölen zusätzlich machte ich dieselbe Erfahrung. Weswegen ich mir mehrere sehr gute Öle besorgte (Kokosöl, Sesamöl aus schwarzen und hellen Sesam, Avocadoöl und Leinöl). Jedes dieser Öle hat besondere Inhaltstoffe und jeweils verschiedene spezielle Wirkungen. Kürbiskernöl ist ziemlich "schwer" (zumindest vertrag ich da nur kleine Mengen), wer Das also weniger verträgt, kann ich ebenso Leinöl zur Darmschmierung empfehlen (das hab ich genommen statt Kürbiskernöl). Das hat zudem auch sehr viel Omega3 (46g auf 100g), muß aber unraffiniert, bio, kaltgepresst und nativ sein. Und man darf es nicht erhitzen. Ist kein Bratöl.

Nur kurz:

Leinöl
ist Nahrung fürs Hirn, Omega3Fettsäuren, verbessert die Blutfettwerte (gut gegen zu hohes Cholesterin und Ablagerungen), schwächt Blutzuckerwerte ab (vorbeugend gegen Diabetes), ist antioxidativ und etc...

Sesamöl
wirkt Hormonausgleichend, reguliert die Östrogene, gut auch für Herzkreislaufsystem, Vitamine B1 B2 B3 A u. E, gut für Nervenleitgeschwindigkeit......

Kokosöl
für gesunde Barmbakterien, gegen Herpes, gegen Sklerose, reguliert Blutfettspiegel, wenig Kalorien, gut zum Abnehmen, leicht verdaulich, wirkt antibiotisch gegen Viren, Bakterien und Pilzerkrankungen, Stoffwechselerkrankungen und Herzinfarkte sind bei Kochen und Braten damit eher selten, dieses Öl kann stark erhitzt werden und eignet sich somit zum Braten.

Avocadoöl
hat viel Vitamin A, E und D außerdem Phosphor, Kalzium und Eisen....usw...

So als kleiner Tip. Den Rest kann jeder selbst ergoogeln.

Es gibt echt herrliche "Sachen" und wenn ich bedenke, dass bei zu hohen Cholsterinwerten dagegen gerne Medis, die ziemlich schädlich sind, von Ärzten verschrieben werden, kann ich nur den Kopf schütteln.
 
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