Unser Trinkwasser soll privatisiert werden!

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einen Brunnen [...] bohren lassen zu dürfen

da zeigt sich schon, dass wir komplett kontrolliert werden - der nächste schritt wird sein, dass wir das wasser nur benutzen dürfen, wenn wir dort eine wasseruhr zwischen schalten, damit man uns dann eine rechnung schicken kann, bzw. dass es strafbar sein wird, wenn wir grundwasser ohne uhr benutzen

und immer so weiter
 
Dann wird es wohl Zeit, doch einen Brunnen zu beantragen (also bohren lassen zu dürfen)... wollten wir eh mal recherchieren.

LG
Any

Hhhhmmmm, dir müsste es doch eigentlich gefallen ........ die verdienen und leisten .......... sind ganz emsig am schaffen.

Übrigens, alles ist Allgemeingut, Eigentum des Volkes, wo andere - gegen das Volke - dran verdienen, auf dem Rücken des Volkes.

Vielleicht fängst du jetzt ja mal an mein Geschriebenes zu verstehen, fast alle Grundversorgungen sind schon privatisiert, mit heftigen Kostensteigerungen für den Verbraucher, nur wegen Zuzugewinn. Unser Staat steuert nur noch dagegen in dem Bereiche, wo es um die Sicherstellung der Grundversorgung für Ärmere geht, die Bereitstellung der Grundversorgungen, auch wenn die Menschen es sich nicht mehr leisten können, staatlich getragen.
Ein Irrsinn in sich. Portugal ist jetzt die Steigerung, wo es noch ans Wasser geht. Das ist in DE noch z.Teil in staatlicher Hand, die Entsorgung nicht so unbedingt. Hier gab es schon private Unternehmen, die, die Klärung der Abwasser übernahmen.

Und da haste nun das Problem mit Brunnen. Das Brunnen bohren ist eigentlich generell untersagt, da es Eingriffe im Grundwasserspiegel sind. In Mode kam das Bohren, als die Abwasserkanäle auf dem Lande kamen. Übrigens blöd gedacht, weil die ganze Entwässerung berechnet waren auf den Wasserverbrauch und so auf alle umgelegt wurden. Auch damals bei uns, wurde gebohrt, heimlich still am Wochenende. Man wollte ja sparen. Wir haben es nicht gemacht, weil uns was klar war und etwas bekannt war. Durch dieses Bohren, verringert man seinen Wasserverbrauch erheblich und das fällt sofort jedem Versorger auf. Es ist locker leicht eine hälftige Einsparung drin und das fällt auf und zwar speziell beim Abwasser.

Der Wasserversorger überprüfte, darf er, verhängte Bußgelder und es mussten Zähler für die Brunnenentnahme installiert werden, da man dieses Wasser nämlich in das Abwasser mit gibt. Das muss man natürlich mitberechnen, ob es sich dann noch lohnt ?! Es lohnte sich nicht.

Wir haben damals bei uns, das Brauchwasser aufgefangen und alleinig von einer Waschmaschine, mit Installation einer Pumpenanlage und separaten Leitungen zusätzlich zu den Toiletten, eine Einsparung von 120 Kubikmeter auf 65 Kubikmeter erzielt. Ohne Brunnen, ohne sonst was. Auch wir hatten damals die Überprüfung vom Wasserversorger, denn solche Einsparungen fallen auf. Und unsere Anlage wurde als super bewertet, weil wir eben auch separate Leitungen zu den Toiletten hatten, denn dieses Brauchwasser, darf nicht in Verbindung mit der normalen Wasseranlage stehen. Wir hatten damals sogar noch vorgehabt, Duschwasser mit aufzufangen.
So etwas geht natürlich nur im Eigenheim mit Keller, wo man an die Leitungen ohne Probleme rankommt und Auffangbehälter aufstellen kann. Zudem kann es müffeln, aber durch das Waschmaschinenwasser hat man wieder die Leitungen gereinigt.

So fängt richtiges Sparen an, nicht mit Brunnen bohren, sondern unser Brauchwasser wieder aufzufangen und es ist immer noch so, WaMa und Toilette verbrauchen das meiste und das kann man kombinieren, wenn man die Möglichkeit dazu hat.

Brunnen bohren, betrifft wieder Trinkwasser und das ist keine Alternative, unser Brauchwasser wieder zu verwenden, das ist das Ding, Warum müssen Toiletten mit Trinkwasser versorgt werden ........ das ist Blödsinn.

In diesem Bereiche, haben uns angeblich unterbelichtete Länder einiges voraus. Ich war gut vor 20 Jahren mal im Urwald auf Kuba. Unterkunftsanlage im Urwald, Trinkwasser über Brunnenbohrung, Waschen über Regenwasser und Toilettenspülung über dieses vorgenannte Abwasser. Die gehen viel bewusster mit dem Wasser um und nutzen es in Reihenfolge.

Hier kannst du mal ansetzen, nicht bohren nach Wasser, wonach du bohrst, ist wieder Trinkwasser. Das, womit wir sparen müssen, was wir damals gemacht haben, ist 30 Jahre her. Kann man so umsetzen, wenn man Eigenheim mit Keller hat, das Brauchwasser auffangen, wiederverwenden für Klospülung, keine zusätzlichen Ausgaben für Kanal. Es ist so einfach, paar Öltanks mehr, eine Pumpenanlage und ein bis zwei Leitungen ziehen. Das, was man auch beim Bohren benötigt, denn auch das Wasser darf nicht in die Hauptwasserleitung eingespeist werden ..........
 
Hi Fiwa,

bei uns geht das ganz legal, Antrag stellen, genehmigen lassen, Gebühren zahlen - bohren.

Wenn wir hier Wasser sparen, haben die Portugiesen jedenfalls nüscht davon. Ich empfehle an dieser Stelle einmal mehr den Herrn Dörner zu lesen. :D

Öltanks und Co gehen hier leider nicht. ;)

p.s. 120 kubik finde ich schon enorm. Wieviel Leute?

LG
Any
 
Wir haben damals bei uns, das Brauchwasser aufgefangen und [...] eine Einsparung von 120 Kubikmeter auf 65 Kubikmeter erzielt.
sicherlich ein sinnvoller ansatz - verbrauch halbiert, kosten halbiert, und so hat man bei vervierfachung des preises nur noch eine verdopplung der kosten (neben der technik, die zu installieren ist)
Brunnen bohren betrifft wieder Trinkwasser und das ist keine Alternative
threadthema ist trinkwasser, nicht brauchwasser
im Urwald auf Kuba - Die gehen viel bewusster mit dem Wasser um
sie sind ja auch noch nicht so entfremdet von der natur samt regen wie wir
 
da zeigt sich schon, dass wir komplett kontrolliert werden - der nächste schritt wird sein, dass wir das wasser nur benutzen dürfen, wenn wir dort eine wasseruhr zwischen schalten, damit man uns dann eine rechnung schicken kann, bzw. dass es strafbar sein wird, wenn wir grundwasser ohne uhr benutzen

und immer so weiter

weil du dieses nicht aufbereitete Trinkwasser wieder in den Kanal gibst. Noch schlimmer, wenn dieses Wasser ganz einfach über Zweiwegeregler in die normale Wasserversorgung des Hauses eingespeist wird.
Wurde so vor gut 30 Jahren gemacht. Das Brunnenwasser wurde einfach mit eingespeist, in die normale Leitung ............... hihi, wird wohl heute noch so gemacht.

Kann in solchen Konstrukten, sogar zurückfließen.

Genau daher wurde und wird kontrolliert, weil immer sogar noch heute einige meinen, ich verbinde mal das Brunnenwasser mit der Trinkwasserzufuhr. Und das sieht doch keiner, wenn ich einfach mal die Leitung von außen zuputze.

Genau daher die Kontrollen der Wasserwerke ........ berechtigt. Da Leute dumm, Grundwasser bedeutet nicht Trinkwasser.
 
Hi Fiwa,

bei uns geht das ganz legal, Antrag stellen, genehmigen lassen, Gebühren zahlen - bohren.

Wenn wir hier Wasser sparen, haben die Portugiesen jedenfalls nüscht davon. Ich empfehle an dieser Stelle einmal mehr den Herrn Dörner zu lesen. :D

Öltanks und Co gehen hier leider nicht. ;)

p.s. 120 kubik finde ich schon enorm. Wieviel Leute?

LG
Any

Hihi, dann zahl man die Gebühren und den Kostenaufwand fürs Bohren ..........

Und nun, wie wollt ihr das verwenden, einspeisen in das Trinkwasser ?
 
sicherlich ein sinnvoller ansatz -

Ist der richtige Ansatz, denn beim Bohren, brauche ich das Gleiche, oder ein Gutachten ........ was ist billiger auf Dauer ?

threadthema ist trinkwasser, nicht brauchwasser

Wenn ich bohre, habe ich Grundwasser, kein Trinkwasser .......

sie sind ja auch noch nicht so entfremdet von der natur samt regen wie wir

Ja, die sind weiter als wir, im denken
 
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Hihi, dann zahl man die Gebühren und den Kostenaufwand fürs Bohren ..........

Und nun, wie wollt ihr das verwenden, einspeisen in das Trinkwasser ?

Ich schrieb ich will das noch ausführlich recherchieren, Fiwa. :rolleyes:

Du denkst auch nur an Geld, kann das sein?

Lg
Any
 
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