Unser täglich Gift

@ Ruhepol: Na ja, ganz so einfach ist es leider nicht ...

Aber es ist schon wahr, dass sich auch in diesem Bereich nur etwas ändert, wenn jeder Einzelne Verantwortung übernimmt und Taten setzt.

Was macht ihr ganz konkret, um dem riesengroßen Beschiss der Nahrungsmittelindustrie etwas entgegenzusetzen?


Ich kaufe am Wochenmarkt ein.
Da gibt es leckeres von den Tiroler Bauern.
 
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Schmeckt meistens auch viel besser.


Der Geschmacksunterschied bei Käse ist enorm.

Da zahl ich lieber etwas mehr, und esse von der Menge weniger.
Und das geniesse ich dann :)

Ich bekomm da auch Parmesan.
Seitdem kauf ich mir keinen mehr aus dem Lebensmittelgeschäft.
Ich mag keine in Plastik abgepackten Sachen, wenn ich es auch ohne bekomme.
 
Der Geschmacksunterschied bei Käse ist enorm.

Da zahl ich lieber etwas mehr, und esse von der Menge weniger.
Und das geniesse ich dann :)

Ich bekomm da auch Parmesan.
Seitdem kauf ich mir keinen mehr aus dem Lebensmittelgeschäft.
Ich mag keine in Plastik abgepackten Sachen, wenn ich es auch ohne bekomme.

Der in Plastik abgepackte (oder gar eingeschweißte) Käse ist wirklich zum Grausen. Ich kann den Käse Gott sei Dank beim Bauern kaufen. Und das Erstaunliche dabei ist, dass er nicht mal teurer ist.

Auf Fleisch verzichte ich seit Kurzem ganz (wegen der Transportwege und der Massentierhaltung), aber ich habe keine Ahnung wie lange ich das aushalte.
 
Aspartam, was sich in CocaCola Zero und unzähligen anderen Produkten befindet, erzeugt in seiner Zersetzung z.B. Ameisensäure. Angeblich haben die Amerikaner es im Vietnamkrieg als chemischen Kampfstoff getestet, und heute bekommen wir es zu schlucken. In einer Studie, mit einer Kontrollgruppe sind durch dieses Mittel zwei von 10 Versuchspersonen die obere Haut der Iris abgefallen.

Glutamat ist eine Bewusstseinsverändernde Droge, die vor allem in Chips usw. eingesetzt wird. Sie gaukelt dem Verstand einen Geschmack vor und macht extrem süchtig. Aus diesem Grund fällt es auch so schwer, mit dem Chipsessen aufzuhören.

Auch die extreme Zunahme von Krebs, lässt sich eindeutig auf unsere Ernährung zurückführen. Und nach der ARTE Dokumentation "Unser täglich Gift", sagte ein Professor, dass man eindeutige Befunde darüber hat, dass z.B. Diätlimonaden zu Frühgeburten führen können.

Das sind alles Produkte die kein Mensch braucht. Klar, wenn ich Dosen-, TK- oder Tütenfutter kaufe, dann sind da Geschmacksverstärker drin, und in Cola Zero ist nunmal Aspartam, aber das muss niemand trinken, und wer es trotzdem tut, dem ist's egal.

Klar kann ich mich über all das Zeug aufregen, das beim Discounter im Regal steht, aber ich kann mich auch einfach anders ernähren und mich nicht drum kümmern. Wenn ich schon diese Maggi-Tüten-Regale sehe, da scheint heute wirklich kaum noch jemand kochen zu können, oder sich mal etwas Mühe zu geben ein Suppen- oder Soßenrezept im Netz zu suchen.

Aber den Mist kaufen und sich dann drüber aufregen welches Gift wir essen ..... damit kann ich nix anfangen.

Wenn man momentan in einen Supermarkt geht, dann stehen da wieder diese Paletten mit 99Cent rot/grün Erdbeeren, und die Leute stürzen sich drauf, als sei dieses importierte Zeug ein lang entbehrtes Grundnahrungsmittel. Wer das isst pfeift dich halt eine Ladung Chemie rein, das muss ich nicht der Lebensmittelindustrie, die für Haltbarkeit sorgt, anlasten, sondern dem Verbraucher selbst, der dieses Zeug kauft.

Die Nachfrage regelt das Angebot, und wenn dieser ganze Müll gekauft wird, muss sich keiner wundern.

R.
 
Was macht ihr ganz konkret, um dem riesengroßen Beschiss der Nahrungsmittelindustrie etwas entgegenzusetzen?

Ich kaufe überwiegend regional (Bioland) und koche frisch. Ab und zu esse ich auch mal irgendwelchen Scheiß, reg mich dann aber nicht darüber auf, weil ich mir klar darüber bin, was da drin ist und weil ich es trotzdem esse.

R.
 
hallo schrieb:
Was macht ihr ganz konkret, um dem riesengroßen Beschiss der Nahrungsmittelindustrie etwas entgegenzusetzen?

Weitgehend Bio einkaufen, am besten wäre es direkt vom Bauern (klappt leider nur relativ selten). Zugegeben zieht es mich in Richtung Selbstanbau. Nun hat nicht jeder einen grossen Balkon oder Terrasse geschweige denn einen Garten, aber die Gärtnereien tragen dem Rechnung. Pflanzen werden extra so gezüchtet, dass sie auch z.B. in einer Hängeampel gedeihen.

http://magazin.gartenzeitung.com/Urban-Gardening-Stadtgarten/erdbeeren-blumenampel.html

Ehrlich gesagt... bevor ich Erdbeeren von irgendwoher kaufe, verzichte ich lieber darauf, oder ich pflege sie selber. Ich finde dieses Urban Gardening genial, Möglichkeiten gibts viele (wenn bisschen Platz vorhanden ist), bis hin zum Kartoffelturm auf dem Balkon. :thumbup: Oder eben Gemeinschaftsgärten etc.pp.
 
Das sind alles Produkte die kein Mensch braucht. Klar, wenn ich Dosen-, TK- oder Tütenfutter kaufe, dann sind da Geschmacksverstärker drin, und in Cola Zero ist nunmal Aspartam, aber das muss niemand trinken, und wer es trotzdem tut, dem ist's egal.

Klar kann ich mich über all das Zeug aufregen, das beim Discounter im Regal steht, aber ich kann mich auch einfach anders ernähren und mich nicht drum kümmern. Wenn ich schon diese Maggi-Tüten-Regale sehe, da scheint heute wirklich kaum noch jemand kochen zu können, oder sich mal etwas Mühe zu geben ein Suppen- oder Soßenrezept im Netz zu suchen.

Aber den Mist kaufen und sich dann drüber aufregen welches Gift wir essen ..... damit kann ich nix anfangen.

Wenn man momentan in einen Supermarkt geht, dann stehen da wieder diese Paletten mit 99Cent rot/grün Erdbeeren, und die Leute stürzen sich drauf, als sei dieses importierte Zeug ein lang entbehrtes Grundnahrungsmittel. Wer das isst pfeift dich halt eine Ladung Chemie rein, das muss ich nicht der Lebensmittelindustrie, die für Haltbarkeit sorgt, anlasten, sondern dem Verbraucher selbst, der dieses Zeug kauft.

Die Nachfrage regelt das Angebot, und wenn dieser ganze Müll gekauft wird, muss sich keiner wundern.

R.

Das ist eine sehr einseitige und auch unfaire Darstellung. Viele Menschen können sich keine Bio leisten und unzählige haben keine Ahnung, was Aspartam ist. Eine alleinerziehende Mutter, die von Hartz IV lebt kann sich keine anderen Lebensmittel leisten und ich behaupte, dass die Lebensmittelindustrie hier schon Eugenik betreibt. Die Reichen haben eine Wahl, die Armen verrecken halt an Krebs oder anderen Krankheiten. Das was die Lebensmittelindustrie hier abzieht erinnert mich stark an Kriegsführung gegen das Volk. Dem Volk dann wiederum alleine die Schuld zu geben, ist mir zu schwach.
 
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Eine alleinerziehende Mutter, die von Hartz IV lebt kann sich keine anderen Lebensmittel leisten ....

Du willst mir doch jetzt nicht ernsthaft erzählen, dass H4 Empfänger gezwungen sind nur irgendwelchen Sch.....rott zu essen.

Sie können durchaus Kartoffeln und regionales Gemüse kochen, müssen keinesfalls von Fertigprodukten und importiertem, pestizidverseuchtem Obst/Gemüse Leben.

Gut, Bioland geht da sicher nicht, das hatte ich aber auch ausschließlich auf mich selbst bezogen (bitte nachlesen). Regionales Obst und Gemüse wird heute z. T. schon in den Supermärkten angeboten, so dass man nicht mal unbedingt zum Markt gehen muss.

Wer Ravioli, Maggi-Tüten oder TK-Pizza einem frischen Kohlgericht vorzieht, sollte sich dann auch nicht beklagen ..... nicht über die Kosten, und nicht über die Inhaltsstoffe.

Ich bin halt ein großer Verfechter der Eigenverantwortung. Ist natürlich einfacher sich als Opfer zu sehen, das von der bösen, bösen Lebensmittelindustrie systematisch vergiftet wird ... obwohl diese doch eigentlich nur das verkaufen kann was der Verbraucher fordert.

R.
 
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