Dein Stern in einer Galaxie so fern,
wie du von mir stehst und genau dem Herrn,
denn so hörst du mich in meinem Schreiben,
wenn sich dein Licht wiederfand in so vielen Leiben,
so auch einzig in deiner Galaxis ihren Kinderscheiben,
von denen du von der höchsten ließest treiben,
denn hier bist du, weil unter einer hellen Schicht,
dein Licht erschien im Glanze deines Erdgesicht.
Denn weil deine Galaxis über uns schwebt und im Inneren bebt,
hast du Kontakte zu vielen Sternen gewebt,
so ist aus deines Sternenschwerkraft der ganze Himmel in deiner Galaxis erwacht,
zwar drehen sie sich nicht um einander wie ich das Kind um den Sohn,
doch liegt dein Stern in hoher Schicht,
an die entlang auch andere sich suchen,
die dich dafür verfluchen,
Mensch zu sein,
entgegen ihnen, die tot sind wie ein Stein.
Doch werfe nie den ersten Stein,
denn stellst du einem anderen ein Bein,
wirfst du weg das Licht von deinem Stern,
als hättest du sie im Dunkeln nie gern.
Immer wird ins Leben kommen, wenn das Hellste sich sucht zu Geben,
doch ist es aller Sterne streben, wodurch sie sich durch dich in alles um dich weben.
Denn geht es dir mal ohne Augensicht,
sind sie es, die für dich sich und den Höchsten legen ins Gewicht,
damit kein einziger Stern je bleibt ungeboren;
und das ist worauf die Brüder des Illuminatus schworen,
denn dazu war einst des Merkusbote, ich, auch auserkoren.
Doch bringst du aus der Galaxis nicht,
allein dem Menschen helles Licht.
Auch wenn du lebst, was dir gegeben ist aus aller Höhe,
freu dich nicht über Menschen ohne Löhne,
denn einzig vom Kosmos her verlöre,
wer nicht lauscht auf aller Götter Töne.
Denn vom Allerhöchsten stammt das Licht,
durch das ich dich weise in deine Pflicht,
den Weg zu zeigen durch die Schichten,
wodurch du wirst noch viele Weise unterrichten,
wie du es tatest in meinen Geschichten,
von denen ich erzählte hier in einem von meinen Gedichten.
Erleuchtet wirst du nur einmal im Leben,
deswegen seist du selig im Himmel,
in dessen Getümmel,
die Herrscher des Lebens dir einst Augenlicht wieder geben.
Denn in der Menschen eigenen Welt,
ist der Tod was euch so quält,
so genieße hier in jedem Moment,
bevor im Traum du alle Chancen verpennst,
dir dein Licht von deinem Stern zu holen,
damit beim nächsten Mal im Leben,
du dein Streben hast gestohlen und dich als Gleiches auch wiedererkennst.
Also freu dich, ewig wirst du sein,
doch nicht immer wirst du sein im Leben,
denn die Menschheit ist klein,
weswegen man hoch den Himmel wird loben,
damit man nie vergisst den Toten und sein Lichtelein,
und damit man findet in der Welt bald mehr der Kindelein toben.
Für ein Kind aus euren Lippen,
wird ein Gott den ganzen Himmel auskippen,
den einzig neues Sternenlicht,
kommt, wenn man nicht mit dem Gebären abbricht.