"unser Lieblingspräsident" und Hussein, der Clown

SuibaRher

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Ich hatte heute Nacht einen sehr merkwürdigen Traum... Ich saß mit anderen Leuten in einem Bus, wir waren alle Touristen. Wir waren am Weißen Haus, davor war eine Art Rednerpult aufgebaut und eine große Menge Leute stand dort.

George W. Bush erschien auf dem Rednerpult und rief ins Mikrofon "Hey Leute, hier bin ich wieder, euer Lieblingspräsident" und die Massen begannen zu jubeln. Als nächstes hörte man durch die Lautsprecher "Wie ich sehe, ist auch mein Lieblingsvolk hier!" und wieder jubelten alle.

Dann trat Saddam Hussein auf. Er sprang herum, tanzte, und verhielt sich wie ein Clown in einer Zirkusshow. Kurz gesagt: Er machte sich lächerlich. Die Menge lachte ihn aus.

Interessanterweise hatten beiden Gestalten, Bush und Hussein, schwere Verbrennungen im Gesicht. Bei G.W.Bush war es etwas weniger als bei Saddam Hussein, aber beide hatten diese Brandnarben.

Später rannte Saddam Hussein davon, doch jeder wusste, dass das zu der Show gehört.


Was dann noch passierte, weiß ich nicht mehr, es hatte aber glaube ich nichts mehr mit diesem Inhalt zu tun.


Kann mir vielleicht jemand den Traum deuten?
 
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Hallo SuibaRher

Als Tourist ist man in einer Lage, in der man sich nicht auskennt, und deshalb einen Rat braucht, der in Form eines kleinen Shows gezeigt wird.
Auf dem Rednerpult, wo man jede Silbe und jedes Wort genau anhören sollte, wird dir einen Vergleich vorgeführt.

Zwei, die sich bekriegen (Bush vs. Hussain), sind zwei, die sich auf schlimmster Weise reiben, woraus auch Leiden entstand

Es geht um deine beiden führenden Lebenseinstellungen, die untereinander keinen Frieden finden können, weil jeder davon sich einen Verhaltensmuster angenommen hatte, der der Wahrheit nicht entspricht.

Der eine Verhaltesmuster ist der G. W. Bush-Muster.
Heißt so viel, wie aufgesetztes Lächeln, schön reden und von den Mitmenschen beliebt und akzeptiert werden.

Der andere Verhaltensmuster ist der Hussain-Muster. Läßt sich gehen, möchte die Freude und Harmonie in sich spüren, und dabei den anderen den Clown spielen, wodurch Leiden entsteht. Er sorgt für die Freude der Zuschauer, und er selber fühlt sich einsam.

Beide Verhaltensmuster tragen aber auch schadende Auswirkungen (Brandnarben) an sich, trotz der wenigen Merkmale des Bush-Musters.

Dein Unterbewusstsein sagt, dass du in beiden Einstellungen deines Lebens dich selbst unrecht tust, weil du dich nur nach Außen anpassen möchtest. Alles gehört bei dir zum Show, wo Zuschauer (die Menschen um dich) immer in deinem Leben und in deiner Denkweise eine wichtige Rolle spielen, was dein Leben begrenzter macht.
Später rannte Saddam Hussein davon, doch jeder wusste, dass das zu der Show gehört.
Zwar der schlimmere Typ verschwunden ist (oder wird), aber der andere ist noch da, was immer noch zu Show gehört.

Das Problem, wie du siehst, liegt nämlich am Show selber, der dich vor der Wahl stellt, einen der Schädlinge (Brandnarben) zu wählen, und lässt dir keine Freiheit, dich selbst zu entfalten, um deinen eigenen Weg zu finden.

Wenn man sich nach den Meinungen der Menschen verhält, dann hat man keine Zufriedenheit mehr.

Friede
 
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