Unser Leben ist vorherbestimmt!?

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esperanto schrieb:
hallo zusammen

Ich weiß ehrlich nicht, was die Leute meinen, wenn sie von der Freiheit des menschlichen Willens sprechen. Ich habe zum Beispiel das Gefühl, dass ich irgend etwas will; aber was das mit Freiheit zu tun hat, kann ich überhaupt nicht verstehen. Ich spüre, dass ich meine Pfeife anzünden will und tue das auch; aber wie kann ich das mit der Idee der Freiheit verbinden? Was liegt hinter dem Willensakt, dass ich meine Pfeife anzünden will? Ein anderer Willensakt? (einstein)

Schopenhauer hat einmal gesagt: "Der Mensch kann was er will; er kann aber nicht wollen was er will."

lg, esperanto

Der Wille ist dann frei, wenn man erkannt hat, dass auch Willensregungen im Ursprung Leerheit sind ;)
 
Reisender schrieb:
Präziziere Deine Frage,x__y

ok... kannst du mir (mit sicherheit) sagen, dass du die nächsten sekunden überleben wirst ?

das mit dem klo ist so eine sache... wir tun immer nur das, was uns einen nutzen bringt. darüber haben wir keine kontrolle...

cu
 
also meine meinung ist, dass zum grössten teil mein leben vorherbestimmt ist, aber ich glaube nicht, dass es zur gänze so ist, ich denke wir haben trotzdem eine art freiheit wo wir entscheiden können, gehn wir jetzt dorthin oder gehn wir woanders hin....................
 
x__y schrieb:
ok... kannst du mir (mit sicherheit) sagen, dass du die nächsten sekunden überleben wirst ?

das mit dem klo ist so eine sache... wir tun immer nur das, was uns einen nutzen bringt. darüber haben wir keine kontrolle...

cu

Nein, x__Y, kann ich natürlich nicht. Halte ich auch für völlig uninteressant. Unser Hiersein wird kaum von großen Gewissheiten bestimmt, sondern viel mehr von Warscheinlichkeiten. Und so ist die statistische Warscheinlichkeit, die nächste Sekunde zu überleben , sehr viel größer, als sie nicht zu erleben.
Diese Überlegungen haben einfach keine Bedeutung für mich.
Der Reformator Luther sagte einmal: Und wenn ich wüßte, daß ich morgen sterben müßte, würde ich heute noch ein Bäumchen pflanzen.
Siehst Du, das ist Lebensbejahung, und das gefällt mir.
Wir haben einfach einen unterschiedlichen Blickwinkel auf das Leben.
Daran ist jedoch nichts Falsches, denn Jeder muß als ganz einmaliger Aspekt Gottes sein ganz einmaligen Erfahrungen machen.
 
Reisender schrieb:
Nein, x__Y, kann ich natürlich nicht. Halte ich auch für völlig uninteressant. Unser Hiersein wird kaum von großen Gewissheiten bestimmt, sondern viel mehr von Warscheinlichkeiten. Und so ist die statistische Warscheinlichkeit, die nächste Sekunde zu überleben , sehr viel größer, als sie nicht zu erleben.

du hast natürlich recht. aber wer hält seine anwesenheit für wahrscheinlich ? ist es nicht gerade die gewissheit, dass wir sind ?

Diese Überlegungen haben einfach keine Bedeutung für mich.

mag sein...

Der Reformator Luther sagte einmal: Und wenn ich wüßte, daß ich morgen sterben müßte, würde ich heute noch ein Bäumchen pflanzen.

er hat vielleicht darin einen nutzen gesehen.

Wir haben einfach einen unterschiedlichen Blickwinkel auf das Leben.
Daran ist jedoch nichts Falsches, denn Jeder muß als ganz einmaliger Aspekt Gottes sein ganz einmaligen Erfahrungen machen.

das stimmt.

cu
 
Der Weg eines Menschen scheint vorherbestimmt zu sein - doch es gibt wie ich meine immer wieder Punkte auf diesem Weg wo der Mensch die Wahl hat ja oder nein - links oder rechts - zu sagen -
natürlich könnte man auch sagen dass diese Wahlmöglichkeiten auch vorherbestimmt sind - wenn dem so wäre würde ich es als falsch erachten zu sagen - es ist alles vorbestimmt-ich enscheide sowieso nichts - daher lasse ich mich treiben.

Das Schöne daran ist doch entscheiden zu können(dürfen) auch wenn es vorbestimmt sein sollte - nur wenn dem so ist
von wem ist es vorbestimmt??
Die Antwort Gott zählt für mich nicht ich glaube an keinen Gott.

Gruß Roah
 
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