der Verstand ist tatsächlich ein ewig_Ruheloser. Es ist seine Natur (nur im Tiefschlaf gibt er manchmal Ruh, aus schierer Erschöpfung; oder in einer besonders gelungenen Meditation - das ist Übungssache). Das ist aber noch nicht das Problem. Die Art des Inhaltes macht die Musik (Beethoven oder betrunkene Blaskapelle). Du beschreibst den Inhalt deiner laufendenGedanken als beängstigend (Angst vor dem Urteil und der Schlechtbehandlung durch andere, wenn ich das richtig verstehe). Kannst du dir vorstellen, diesen frei laufenden Gedanken die Zügel anzulegen - indem du sie ganz weit auseinander ziehst, Stück für Stück drehst und wendest, ganz rational, und auf ihre Gültigkeit hin überprüfst?
Ab einem gewissen Punkt ist diese Vorgehensweise nicht mehr möglich, weil Mensch sich zu zerfranst fühlt und/oder keine Kraft mehr aufbringt.
Motivation scheint bei dir da zu sein.
Wie schaut's aus?
ich verstehe! aber wie soll ich das angehen?